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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > The Circle


Geschrieben von: Sidschei am Mon, 06 November 2017, 08:35
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
The Circle
_OTitel_
The Circle
_Regisseur_
James Ponsoldt
_Darsteller_
Emma Watson, Ellar Coltrane, Glenne Headly, Bill Paxton, Karen Gillan, Tom Hanks, Beck, Nate Corddry, Mamoudou Athie, Roger Joseph Manning Jr., Joey Waronker, Michael Shuman, Nick Valensi, John Boyega, Regina Saldivar, Katie Costick, Julian von Nagel, Amie McCarthy Winn, Eve Gordon, Patton Oswalt, Smith Cho
_Genre_
Drama / Sci-Fi / Thriller
_Land_
United Arab Emirates/USA
_Jahr_
2017
_Laenge_
110 min
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/234164.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt4287320/
_FSK_
12
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Ich kenne das Buch nicht. Doch scheinbar hat diese filmische Adaption die letzten Ecken und Kanten der Buchvorlage auch noch entfernt und das nach hoerensagen wenigstens konsequente Ende des Buches ebenfalls komplett glattgebuegelt und auf den Kopf gestellt.

Zumindest wuerde das komplett zu meinem Empfinden dieses Filmes passen, der zwar interessant und gut angefangen hat, im weiteren Verlauf aber wirklich nur noch fuer Unverstaendnis und komplettes Kopfschuetteln meinerseits gesorgt hat.

Denn das, was einem "The Circle" hier sowohl inhaltlich (totale Praesentation des Lebens im Inet ist so toll und kann Leben retten!) und dem nahezu nicht nachvollziehbaren, ploetzlichem Handlungsprung da erzaehlt, ist zwar von der Grundlage der heutigen Zeit mit Social Media und Co ein interessantes Thema, aber voellig stuemperisch und unzureichend hier praesentiert worden.

Die Charaktere sind so dermassen flach wie der hoechste Huegel an der Nordseekueste und das ganze Konstrukt der Story faellt schon in sich zusammen, da ausgerechnet die Erfinder der ganzen Sache natuerlich ihr Leben schoen und bequem weiterhin privat und im Geheimen zu leben verstehen, weil ja sonst ihre Machenschaften aufgedeckt werden wuerden.

Als erzaehltes Gesamtwerk gesehen ist der Film in der Tat die von den Einspielergebnissen abzuleitende Totalkatastrophe und nicht mal der Hauptdarsteller wegen eine Sichtung wert, da die Filmcharaktere einfach eine viel zu flache und eindimensionale Zeichnung bekommen haben.

Hochwertig inszeniert, aber schlecht realisiert und absolut nicht sehenswert.

2/10 freiwillige Totalüberwachungen

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)

Als Mae Holland (Emma Watson) durch die Vermittlung ihrer Freundin Annie (Karen Gillan) einen Job bei dem weltweit dominierenden Internet-Unternehmen „Circle“ bekommt, ist sie überglücklich. Für sie ist es eine einmalige Gelegenheit. Das Ziel der Firma: sämtliche Aktivitäten der User verknüpfen und in einer Online-Identität vereinen. Mit immer neuen technologischen Fortschritten soll eine Welt der völligen Transparenz geschaffen werden. Mae ist begeistert von den Visionen des charismatischen Firmengründers Eamon Bailey (Tom Hanks) und kann Bedenken, wie die ihres Ex-Freundes Mercer (Ellar Coltrane), nicht verstehen. Das Firmengelände, wo die Mitarbeiter rundum versorgt werden, und ihre Arbeit werden nach und nach zu Maes Lebensmittelpunkt. Nur der mysteriöse Ty (John Boyega) bringt sie zum Stutzen. Er behauptet, auch ein Mitarbeiter zu sein, doch Mae kann ihn im Computer, der zu jeder Zeit anzeigt, wo sich die Mitarbeiter gerade befinden, nicht finden. Trotzdem kennt Ty auf dem Gelände Türen und Gänge, die nirgends verzeichnet sind. Und er versucht, Mae zu warnen...

Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/234164.html

[/Kritik]

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