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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > The Witch - A New-England Folktal [FFFN2016] |
Geschrieben von: Sidschei am Mon, 27 June 2016, 07:57 | ||||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ The Witch _OTitel_ The VVitch: A New-England Folktal _Regisseur_ Robert Eggers _Darsteller_ Anya Taylor-Joy, Ralph Ineson, Kate Dickie, Harvey Scrimshaw, Ellie Grainger, Lucas Dawson, Julian Richings, Bathsheba Garnett, Sarah Stephens, Wahab Chaudhry, Axtun Henry Dube, Athan Conrad Dube, Viv Moore, Karen Kaeja, Brandy Leary, R. Hope Terry, Carrie Eklund, Madlen Sopadzhiyan, Paul Kenworthy, Mark Millmna, Andy Volpe _Genre_ Horror / Mystery / Drama _Land_ USA/UK/Canada/Brazil _Jahr_ 2015 _Laenge_ 92 min _FSK_ 16 _URLfilmstarts_ hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/233854.html _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt4263482/ _GesehenAls_ Englische OV [/Filmdetails] Als 'neue Horrorfilm Generation' wurde dieser Film teilweise gefeiert und angepriesen. Und wenn dem wirklich so sein sollte, dann werde ich mich definitiv dem Horror-Genre abwenden Denn "The Witch" ist fuer mich - nach den (bisher) gesehenen 45 Minuten - kein Horrorfilm sondern eine astreines Familiendrama par excellence. Als solches gesehen macht der in biblischem Englisch sprechende (und daher, wenn im Original, unbedingt mit UTs anzusehende) Film, der die Optik und das Feeling des 17. Jahrhunderts wirklich beeindruckend auf die Leinwand zu bringen versteht, wirklich vieles absolut richtig und zeigt beeindruckend, was man auch mit nur 3.5 Millionen US-Dollar Budget auf die Leinwand bringen kann. Mein Problem war nur: Ich wollte verdammt nochmal kein englisches Familiendrama, sondern einen (zumindest ansatzweise vorhandenen) Horrorfilm sehen! Und das bekam ich in den ersten 45 Minuten nicht geboten Und dieses andauernde Familiengenerve im Verbund mit dem andauernden Bibel-Englisch hat mich nach 45 Minuten nicht nur massiv genervt, sondern auch so zu Tode gelanfweilt, dass ich den Ausschaltknopf gedrueckt habe und auch keinerlei Ambitionen mehr verspuere, ihn fertig zu sehen. Eine faire Bewertung muss daher an sich entfallen. Voellig neutral betrachtet wuerde ich fuer den Film als solches wohl eine 6/10 zuecken, ueberwiegend der Realisierung und Optik und dem Feeling (als Drama) und auch durchaus dem angenehmen Schauspiel gewidmet. Mein persoenliches Gefallen (mit Erwartung an einen Horrorfilm) ging nun halt mal aber leider ziemlich gegen null... und wenn ich noch einmal den Namen Thomasin durch meine Lautsprecher toenen gehoert haette, waere ich komplett ausgerastet.
[/Kritik] FFF-Beschreibung:
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