King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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| | Gesetz der Rache
(Law Abiding Citizen) | | | Land: | USA 2009 | | | | Regie: | F. Gary Gray | | Darsteller: | Jamie Foxx, Gerard Butler, Colm Meaney, Bruce McGill, Leslie Bibb, Michael Irby, Gregory Itzin, Regina Hall, Emerald-Angel Young, Christian Stolte, Annie Corley, Richard Portnow, Viola Davis, Michael Kelly, Josh Stewart | | | | FSK: | 16 | | Laenge: | 109 min | 118 min (director's cut) | | | Genre: | Revenge / Action / Crime / Drama / Thriller | | | | Weitere Infos auf: | | | | | Gesehen als: | Englische OV |
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Als man so ueber die Revenge-Filme "Revenge" und "Ravage" geredet hat, wurde ich gefrage, ob ich "Gesetz der Rache" mit Gerald Butler kennen wuerde, was ich - gerade ob des Themas - erstaunt verneinen musste. Na gut, dachte ich mir, kann man ja schnell aendern, schau ihn einfach mal an 
Und, aber hallo, ich war erstaunt, wie schnell dieser Film zur Sache geht  Kein ewig langes, hinauszoegerndes Dahingetraellere, um aufzuzeigen, wie harmonisch und toll das Familienleben ist. Von wegen... man hat sich noch nicht mal richtig hingesetzt, da hat der Film schon so dermassen richtig rein und nimmt seine Fahrt auf 
Noch erstaunter war ich, als die zu erwartende 'Rache' nur wenige Minuten spaeter auf dem Bildschirm nicht exzessiv, ist und bleibt nun mal ein Film fuer die Massen, aber doch ganz schoen eindringlich flimmerte Klar, super, weiterhin kein Leerlauf... aber was soll denn bitte jetzt dann noch kommen, waren meine Gedanken.
Und "Gesetz der Rache", oder "Law abiding Citizen" (=Gesetzestreuer Buerger) wie der Film im Original heisst, entwickelt sich weiterhin extrem ueberraschend wie spannend und schlug einen Weg ein, den ich so nicht wirklich erwartet hatte. Der Rache-Aspekt wurde durchaus beibehalten, aber auf andere Art und Weise wie ich es erwartete und mehr im Stile eines Gerichts- bzw. Cop-Thrillers mit viel Actioneinlagen abgehalten.
Das gefiel mir. Das gefiel mir sogar extrem gut und ich wurde immer erstaunter, wie dieser Film an mir vorbeigezogen sein konnte, ohne dass ich etwas davon mitbekommen hatte. Die Subtilitaet und auch der Ueberraschungsfaktor des Filmes war wirklich extrem hoch.
Was mir dann allerdings nicht mehr so gefiel, was das eingeleitete und vollzogene Ende, welches ich persoenlich ob der Qualitaet des ganzen Vorlaufes nicht nur sehr enttaeuschend, sondern auch extrem (ab)flachend fand. Wo vorher intelligenz der Story vorhanden, entwickelte sich das Ende leider auf das typisch Plumpe...
...welches amerkanische Filme oft innehaben muessen. Das wird weder dem Film gerecht, noch dem an sich grandiosen Zwispalt, welchen der Film bis hierin aufbaute und eine ordentliche Diskussion 'Wer ist hier eigentlich wirklich der Gute und der Boese' zugelassen haette. Hier haette ich mir ebenfalls mehr Einfallsreichtum und Subtilitaet der Macher erwuenscht.
Auch emfpand ich den Wandel des bis dahin an sich wirklich subtil vorgehenden Charakters dann als wenig glaubhaft, wenn er...
Klar, das Thema ist kontrovers! Doch die Grenzen zwischen Gut und Boese wurden solange auf einem gleichem Level gehalten, dass "Das GEsetz der Rache" so ein plumpes Ende meiner Meinung nacht nicht verdient hat.
Aber gut, wenn ich konnte damit durchaus leben, war nur ein wenig enttaeuscht und ziehe von daher am Ende 1, wenn nicht sogar 2 Punkte ab. Verbleibt aber immer noch ein klasse und verdammt gut unterhaltender Film ueber 
7/10 Einzelzellen
| Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) | Clyde Sheltons (Gerard Butler) Frau und Tochter (Brooke Stacy Mills, Ksenia Hulayev) wurden ermordet, der Mann aus der Bahn geworfen. Dem Täter (Christian Stolte) aber winkt eine nur fünfjährige Haftstrafe, nachdem er sich mit dem Staatsanwalt Nick Rice (Jamie Foxx) abgesprochen hat. Zehn Jahre später schnappt sich Clyde den Mörder, bringt ihn in ein abgelegenes Lagerhaus und foltert ihn langsam zu Tode. Als die Polizei mit einem Squad-Team anrückt, leistet Clyde keinerlei Widerstand. Er lässt sich bereitwillig inhaftieren und der inzwischen die Karriereleiter herauf gesprintete Nick ist sich sicher, es hier mit einem Selbstgänger-Fall zu tun zu haben. Doch da hat er die Rechnung ohne Clyde gemacht: Aus dem Gefängnis heraus verübt der leidenschaftliche Tüftler mit selbstgebastelten, vorab deponierten Apparaturen Anschläge. Jeder, der etwas mit dem Prozess gegen die Mörder seiner Familie zu tun hatte, soll sterben...
Quelle: Filmstarts.de |
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