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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Inside Wikileaks - Die fünfte Gewalt |
Geschrieben von: Sidschei am Tue, 25 February 2014, 16:04 | ||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ Inside WikiLeaks - Die fünfte Gewalt _OTitel_ The Fifth Estate _Regisseur_ Bill Condon _Drehbuch_ Josh Singer _Darsteller_ Peter Capaldi (Alan Rusbridger), David Thewlis (Nick Davies), Anatole Taubman (Holger Stark), Alexander Beyer (Marcel Rosenbach), Philip Bretherton (Bill Keller), Dan Stevens (Ian Katz), Daniel Brühl (Daniel Berg), Benedict Cumberbatch (Julian Assange), Jamie Blackley (Ziggy), Ludger Pistor (Supervisor), Alicia Vikander (Anke Domscheit), Michael Kranz (Otto), Christin Nichols (Otto's Girlfriend), Christoph Franken (Game Console Hacker), Ben Rook (Young Julian), Lucinda Raikes (Julian's Mother), Marleen Lohse (Tacheles Waitress), Sylvia Rohrer (Zilke's Assistant), Michael Culkin (Ralph Zilke), Axel Milberg (Hans), Joseph Kintua Muriuki (John Paul Oulu) _Genre_ Drama, Biografie _Land_ USA, Belgien _Jahr_ 2013 _Laenge_ 124 Min. _FSK_ 12 _Deutscher Kinostart_ 31.10.2013 _Premiere_ 05.09.2013 (Toronto Film Festival, Kanada) _URLmoviemaze_ hxxp://www.moviemaze.de/filme/5499/inside-wikileaks-die-fuenfte-gewalt.html _URLfilmstarts_ hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/210472.html _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt1837703/ _GesehenAls_ Englische OV [/Filmdetails] Ueberraschenderweise konnte mich der nahezu ohne Sensationspolemik auskommende und extrem gut inszenierte durchweg positiv unterhalten. Die Darsteller, davon auch einige Deutsche, allen voran Daniel Brühl, machen ihre Sache ebenfalls wirklich gut und runden den Film damit ebenfalls positiv ab. Ich persoenlich haette mir einen groesseren Schwerpunkt auf die letzten Ereignisse der Geschichte gewuenscht mit mehr Konzentration auf die Thematik Informatenschutz, der ja das heikle Thema auf beiderlei Seiten dieser Geschichte war. Doch "Inside Wikileaks" waehlt eher den Weg, die gesamte Geschichte zu erzaehlen und legt dabei auch ein grosses Augenmerk auf die Entstehung des Gesamten, ohne die Thematik dabei ganz zu unterschlagen, was nun definitiv nicht schlecht war, mir teils aber zu ausgiebig eher unbedeutende Themen damit zu lange in den Mittelpunkt des Filmes steckte. Doch wahrscheins habe ich den Kritikpunkt ebenso schnell vergessen, wie Julian Assange ebenfalls bereits halb vergessene Geschichte von gestern ist und werde nur den positiven Gesamteindruck des Filmes in Erinnerung behalten. Wer sich insgesamt ein wenig fuer die ganze Thematik begeistern kann, wird hier State-of-the-Art unterhalten, kann wenig falsch machen und bekommt eine an der Oberflaehe kratzende Kenntnis ueber die damals vorhandene Problematik. Das ist mir: 7/10 roten Strapsen wert
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