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Millionenschäden durch Raubkopierer
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Andi
Geschrieben am: Tue, 24 April 2007, 17:53


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Millionenschäden durch Raubkopierer

Raubkopierer machen der Kinobranche weiter das Leben schwer. 61 Prozent aller aktuellen Filme könnten illegal im Netz downgeloaded werden, sagte der Geschäftsführer der Zukunft Kino Marketing GmbH, Jan Oesterlin, am Dienstag in Berlin bei der Vorstellung der Studie «Available for Download» (AFD). Die Filmindustrie erleide dadurch jedes Jahr einen Schaden von schätzungsweise mehreren hundert Millionen Euro. «Wir reden hier über keine Kleinigkeit», betonte Oesterlin. Die Zahl der eingeleiteten Strafverfahren gegen die Verantwortlichen war derweil nach Angaben der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) in 2006 rückläufig.

Der AFD-Studie zufolge sind Filme mit 50 000 oder mehr Besuchern am Eröffnungswochenende zu 93 Prozent online verfügbar, Filme mit 10 000 bis 50 000 Zuschauern zu 89 Prozent. Im Durchschnitt sind aktuelle Filme sogar 3,7 Tage vor dem offiziellen Start bereits im Internet veröffentlicht. Osterlin sagte, Dani Levys Hitler-Parodie «Mein Führer - Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler» sei 30 Tage nach Kinostart schon rund 400 000 Mal illegal heruntergeladen worden.

Thriller und Animationsfilme sind zu 100 Prozent im Internet zu haben, Actionfilme zu 95 Prozent, Horrorfilme zu 92 Prozent und Komödien zu 82 Prozent. Weniger stark sind Dramen mit 52 Prozent und Dokumentarfilme mit 12 Prozent vertreten. Die häufigsten Bildquellen sind DVD-Rips mit 43 Prozent und Abfilmungen aus Kinos mit 33 Prozent. Beides stammt meist aus den USA, der deutsche Ton wird in Kinos in Deutschland aufgenommen. Die Qualität der Film ist schwankend. Oesterlin betonte jedoch: «Wer die Filme illegal und schnell sehen will, akzeptiert auch eine mindere Qualität.»

Der Geschäftsführer der GVU, Roland Schäfer, sagte, zwar sei die Zahl der eingeleiteten Verfahren gegen Raubkopierer rückläufig. Dies bedeute aber nicht, dass das Problem abgenommen habe. 2006 wurden durch die Arbeit der GVU 1843 Verfahren eingeleitet, 2005 waren es 2549 gewesen. Die Zahl der Verfahren, die mit einer Verurteilung abgeschlossen wurden, sei indes um rund 20 Prozent gestiegen.

Schäfer sagte, es gelinge «großen Fischen», in der Vielzahl der Verfahren unterzutauchen. Es sei unrealistisch, «neben jeden Downloader einen Ermittler stellen zu wollen». Zum Täterprofil sagte er, diese seien in der Regel technisch hoch ausgebildet. Zudem gebe es durch «undichte Stellen» offenbar Kontakte in die Industrie. Für die Motivation der Raubkopierer habe er jedoch «keine vernünftige Erklärung». Weniger als der Gelderwerb stehe seiner Einschätzung nach der «sportliche Ehrgeiz» im Vordergrund.

Für die AFD-Studie der Firma P4M - Die InternetAgenten wurden alle 383 Kinofilme, die zwischen 1. April 2006 und 28. Februar 2007 in den deutschen Kinos liefen, untersucht. Zur Erfassung aller Raubkopien wurden sämtliche Internetforen und -portale durchforstet.

Quelle:

de.news.yahoo.com
 
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Sidschei
Geschrieben am: Wed, 25 April 2007, 11:39


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Solange sie nicht mal offen legen, WIE die auf die Schadenszahlen kommen (jede geschaetzte heruntergeladene Kopie = 1 entgagener Besucher ?) ist und bleibt das fuer mich Jammern auf hohem Niveau. meinung.gif

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