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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Get Out


Geschrieben von: Sidschei am Sun, 03 December 2017, 07:34
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Get Out
_OTitel_
Get Out
_Regisseur_
Jordan Peele
_Darsteller_
Daniel Kaluuya, Allison Williams, Catherine Keener, Bradley Whitford, Caleb Landry Jones, Marcus Henderson, Betty Gabriel, Lakeith Stanfield, Stephen Root, LilRel Howery, Ashley LeConte Campbell, John Wilmot, Caren L. Larkey, Julie Ann Doan, Rutherford Cravens, Geraldine Singer, Yasuhiko Oyama, Richard Herd, Erika Alexander, Jeronimo Spinx, Ian Casselberry
_Genre_
Horror / Mystery / Thriller
_Land_
USA
_Jahr_
2017
_Laenge_
104 min
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/241160.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt5052448/
_FSK_
16
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
OK, die Aufloesung und damit der Clou dieses von vielen Seiten hochgelobten Filmes ist wirklich grandios und muss im heutigen Einheitsbrei der Einfallslosigkeiten definitiv anerkannt und gewuerdigt werden! Von dieser Seite aus kann ich die Begeisterung fuer den Film wirklich verstehen.

Ebenfalls gibt es an der handwerklichen Machart des Filmes ebensowenig zu meckern wie an den kleinen, immer wieder aufgegriffenen Elementen, die letzten Endes dann eben zu oben erwaehnten Aufloesung fuehren. Das ist wirklich gut gemacht. Punkt.

Allerdings: Mehr bietet der Film leider halt auch nicht, irgendwie. Diese eine Idee ist dann halt doch ein klein bisschen zu wenig, um einen kompletten, auch noch leicht ueberlangen Film damit zu fuettern und versteht auf seinem teils lange wirkendem Weg zur Aufloesung auch ganz schoen die Geduldsfaeden zu strapazieren, zumal er in diesem Zeitraum ein und die selben Indizien immer nur wieder zu wiederholen versteht.

Das ist in meinen Augen ein grosser Schwachpunkt des Filmes, der mich nicht in die ueblichen Begeisterungsstuerme zu "Get Out" einstimmen laesst. Aber letzten Endes aendert das nichts daran, dass man vieles davon mit der aufkommenden Aufloesung und dem sich daraus ergebenden Ganzen durchaus gerne verzeihen kann.

Fuer mich nicht der Groesste, aber fuer Genrefans ein durchaus sehenswerter Wurf.

Sehr knapp erreichte...

7/10 Teekraenzchen zwinker.gif

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)

Der afroamerikanische Fotograf Chris (Daniel Kaluuya) und seine weiße Freundin Rose (Allison Williams) sind seit mittlerweile fünf Monaten ein Paar. Als Rose ihm ihre Eltern vorstellen möchte, stimmt Chris wohl oder übel zu, auch wenn ihn die Sorge umtreibt, wie Roses Eltern auf den schwarzen Freund ihrer Tochter reagieren werden. Doch zunächst erweisen sich Chris’ Bedenken scheinbar als völlig unnötig: Dean (Bradley Whitford) und Missy (Catherine Keener) bereiten den beiden einen herzlichen Empfang und scheinen sich an der Hautfarbe des Partners ihrer Tochter überhaupt nicht zu stören. Doch dann entdeckt Chris, dass die schwarzen Hausangestellten der Familie nicht nur die einzigen Schwarzen in der ganzen Umgebung sind, sondern auch seltsam abwesend und untertänig wirken. Irgendetwas scheint hier nicht mit rechten Dingen zuzugehen...

Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/241160.html

[/Kritik]

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