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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Overdrive


Geschrieben von: Sidschei am Mon, 27 November 2017, 11:45
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Overdrive
_OTitel_
Overdrive
_Regisseur_
Antonio Negret
_Darsteller_
Scott Eastwood, Freddie Thorp, Ana de Armas, Gaia Weiss, Simon Abkarian, Clemens Schick, Abraham Belaga, Kaaris, Mars Bezot, Magne-Håvard Brekke, Joshua Fitoussi, Pierre-Marie Mosconi, Frédéric Anscombre, Mehdi Salem, Anaïs Monory, Lester Makedonsky, Maxime Flourac, Moussa Maaskri, Paul Mark Elliott, Marc de Panda, Rémi Pedevilla
_Genre_
Action / Thriller
_Land_
France/Belgium/USA
_Jahr_
2017
_Laenge_
93 min
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/199282.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt1935194/
_FSK_
12
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Typischer, auf dem Reisbrett erstellter (Moechtegern)Designerfilm, fuer die heutige Kinojugend desinged.

"Overdrive" macht nix richtig: Keine Atmosphaere, keine Spannung, kein einheitliches Ding sondern spult einfach nur das ab, was ein erfolgreicher (oder auch eben nicht tongue.gif) Film der Marke "Twilight" heute haben muss. Ecken und Kanten oder irgendwelche Besonderheiten werden komplett ausgespart und schoengeschniegelte Jugendliche treten neben (optisch) klischeebehafteten Nebenfiguren in Erscheinung.

Auch der gesamte Ton des Filmes ist eine katastrophe. Schlecht ausbalanciert treten unfassbare Tonschwankungen zwischen Gespraechen, Geraeuschen, Ton und Musik aus den Surroundlautsprechern aus, welche ebenfalls durch eine katastrophale Mischung aus modernen Klaengen und 70er Jahre Heist-Movie-Score ertragen muessen. Selbst hier konnte man sich nicht entscheiden.

Die Story folgt dem ueblichen Gut-Boese Prinzip, das Ende ist absehbarund das wirklich einzig nennenswerte an "Overdrive" sind die schicken alten Karossen, die man hier auf der Leinwand zu sehen bekommt. Technisch ist der Film kaum besser als eine "Cobra 11" Folge anzusehen, die in meinen Augen meistens spannender ist und die Action sogar besser auf den Punkt zu bringen versteht.

Willenlos gefuehlskalt geschniegelter Film, fuer den Profit konzipiert, dabei den Sehspaß vergessen. Voellig oede und langweilig, vor allem gegen Ende auch noch mit voellig unnoetigen Szenen (stehen bleiben auf der Strasse, gesprengte Bruecke) versehen. Hat mir null Spaß gemacht.

Die kuenstlich erzeugte, franzoesische Atmosphaere, einhergehend mit dem nervenden, franzoesischen Akzent der meistens englisch sprechenden Darsteller hat mich nicht minder genervt. Es kam selben was gutes bei raus, wenn Europa versucht einen amerikanischen Film zu machen.

2/10 Ferarris


Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)

Die Brüder Andrew (Scott Eastwood) und Garrett Foster (Freddie Thorp) haben sich auf Autodiebstähle spezialisiert, doch rauben sie nicht einfach irgendwelche Wagen, sondern nur das Beste vom Besten, die absoluten Luxusboliden. Aus diesem Grund werden sie auch angeheuert, einem Gangsterboss in Marseilles dessen sündhaft teuren 1937er Bugatti Type 57 zu stehlen. Allerdings geht der Diebstahl schief und Andrew und Garrett werden von dem mächtigen Jacomo Morier (Simon Abkarian) und dessen Schergen gefangen. Morier ist natürlich wenig begeistert von dem Diebstahlsversuch, doch er gibt den todgeweihten Brüdern eine Chance, sich ihr Leben zu verdienen: Sie sollen Moriers Erzrivalen Max Klemp (Clemens Schick) bestehlen. Denn auch Klemp hat ein begehrtes Auto in seinem Besitz, seinen heißgeliebten 1962er Ferrari 250 GTO…

Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/199282.html

[/Kritik]

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