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[Film/DVD] Monsieur Ibrahim & Die Blumen Des Koran
 
[Film/DVD] Monsieur Ibrahim & Die Blumen Des Koran
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Sidschei
Erstellt am Thu, 21 October 2004, 17:57


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


Gruppe: Admin
Beiträge: 64514
Mitgliedsnummer.: 9
Mitglied seit: 27.04.2003



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Ich gebs zu, ich weiss nicht wirklich, was ich zu dem Film sagen soll blink.gif - Aber ich hab ne schoene Beschreibung dazu gefunden, die ich hier nun einfach mal poste:

Der junge Momo ist plötzlich ganz auf sich allein gestellt. Er hat nur einen Freund – einen einzigen – und das ist Monsieur Ibrahim, der arabische Lebensmittelhändler aus der Rue Bleue. Aber die Dinge sind nicht so, wie sie scheinen: Denn die Rue Bleue ist nicht blau, Monsieur Ibrahim ist kein Araber und das Leben ist nicht zwangsläufig ein Trauerspiel...

Bei seinem ersten Theaterbesuch weinte er Tränen. Und sagte zu seiner Mutter: „Das will ich später auch mal machen.“ Nämlich die Welt zu Tränen rühren. Damals war er zehn Jahre alt. Heute, mit 43, steht der Franzose Eric-Emmanuel Schmitt mit seinen Büchern auf den internationalen Bestsellerlisten ganz oben, und auch die Verfilmung seines großen literarischen Erfolgs „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“ begeistert das Publikum. Bei den Filmfestspielen in Venedig 2003 erhielt die hinreißend poetische Leinwandadaption von François Dupeyron sogar ein außerordentlich seltenes Kritikerlob: Der Film sei „besser geworden als das Buch“, schrieb die FAZ.

Es ist eine Geschichte über die wesentlichen Erfahrungen im Leben: Freundschaft und Liebe sowie Abschied und Verlust. Es geht um das Ziel, das alle gemeinsam haben: Glück! Monsieur Ibrahim kennt das Geheimnis des Glücks. Er steht dem jungen Moses bei den ersten Lebenserfahrungen bei, zeigt, wie man(n) einem berühmten Filmstar eine Flasche Wasser überteuert verkauft und woran man eine reiche Gegend erkennt. Er sensibilisiert für die großen und kleinen Freuden des Alltags, offenbart das Geheimnis des Lächelns, erklärt, wie man einer Frau Komplimente macht, oder warum man nur das behalten kann, was man verschenkt.

Was von der Presse als „kleines Wunder zwischen zwei Buchdeckeln“ bezeichnet wurde und als „frischer Tropfen in einem Ozean der Gleichgültigkeit“, ist auch in bewegten Bildern von „bezaubernder Leichtigkeit“. Weltstar Omar Sharif in der Titelrolle spielt mit herzzerreißender Aufrichtigkeit, und der junge Pierrre Boulanger in seinem Kinodebüt ist vorzüglich als Momo. Eine kleine Geschichte mit großer Wirkung. In den Blicken der Hauptdarsteller – allen voran Omar Sharif - ist das zu erkennen, was im Buch zwischen den Zeilen zu lesen ist: Güte. Vertrauen. Liebe. Und vielleicht ist genau das die größte Kunst, nämlich das einzufangen, was nicht vordergründig zu sehen ist. „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“ gelingt dies auf ebenso behutsame wie exemplarische Weise.


Meine Kritik:
Im Grossen und Ganzen kann ich mir der Kritik anschliessen; vor allem Omar Sharif spielt diese Rolle wirklich sehr ueberzeugend und kann das Gefuehl vermitteln, was er wohl vermitteln soll in der Rolle.

Allerdings bin ich nicht SO begeistert von dem Film nun selbst, wie die Kritiker allgemein das wohl waren - irgendwie ist der Funke des Filmes bei mir nicht so wirklich uebergesprungen, wie dies wohl sein sollte um solche Lobeshymnen ueber den Film zu schreiben. Das hat dieser Film bei mir nicht geschafft; da muss der Film schon eher so sein wie "Club der toten Dichter" um mich so total zu begeistern.

Was letztendlich aber ueber bleibt, ist ein sehr schoener Film ueber das Leben und die Freundschaft, den man sich sicherlich ansehen kann - meiner Meinung nach aber auch nicht stirbt, wenn man ihn "verpasst" hat.

Jedenfalls hebt er sich deutlich ueber die normale "Massenware Film" heraus, was mir immer eine Chance wert ist bei einem Film super.gif - und hier wurde ich zumindest nicht enttaeuscht, wie zB bei "Ich habe keine Angst".

7/10

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