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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Die 5. Welle / The fifth Wave |
Geschrieben von: Sidschei am Sun, 10 April 2016, 06:40 | ||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ Die 5. Welle _OTitel_ The 5th Wave _Regisseur_ J Blakeson _Darsteller_ Chloë Grace Moretz, Matthew Zuk, Gabriela Lopez, Bailey Anne Borders, Nick Robinson, Ron Livingston, Maggie Siff, Zackary Arthur, Dave Maldonado, Paul Ryden, E. Roger Mitchell, Charmin Lee, Parker Wierling, Madison Staines, Tony Revolori, Terry Serpico, Liev Schreiber, Derek Roberts, Geoffrey Kennedy, Devin McGee, Justin Smith _Genre_ Action / Adventure / Sci-Fi / Thriller _Land_ USA _Jahr_ 2016 _Laenge_ 112 min _FSK_ 12 _URLfilmstarts_ hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/204646.html _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt2304933/ _GesehenAls_ Englische OV [/Filmdetails] Wieso zur Hoelle schafft es ein riessen Studio wie Sony eigentlich nicht, dass man die Tricks nicht als solche gleich erkennt? Es gibt zahlreiche Filmbeispiele, in denen die Symbiose Realitaet und Trick wunderbar funktioniert und eine Einheit bilden. Und auch wenn die Special Effekte hier definitiv nicht schlecht sind - eine Symbiose bilden sie nicht. Und wenn eine riessen Wasserwelle hier die Landschaft ueberflutet sieht man nur zu deutlich, dass die Tricks aus dem Computer stammen. Echt schade. Aber mal ehrlich: Selbst wenn dem nicht so waere, wuerde es den Film auch keinen deut besser machen. Die 5wellige Ausserirdischen-Invasion faengt zugegebenermassen fantastisch an und weiss mit ihrer Zusammenfassung ueber die zuvor 4 ueber die Erde geschwappten Wellen der ausserirdischen Invasoren wirklich Spaß zu machen, Spannung zu erzeugen und Interesse fuer den Film zu wecken. Doch leider bleibt es dabei. Denn wenn es auf die im Film behandelte, fuenfte Welle zugeht, verliert sich der Film ins bodenlose seiner Langeweile, Spezial Effekte sucht man mehr als vergebens und inhaltliche Spannung bleibt jedem, der auch nur ansatzweise um eine Ecke denken kann die restlichen 1.5 Stunden ob der offensichtlichen EInfachkeit der Story verwehrt. Erstaunlich, wie man so ein Thema noch so unbedeutend in den Sand setzen kann. "Die 5. Welle" ist so ein typischer Film der sogenannten, neumodischen 'Young Adults' Zielgruppe: Viel moegliches TraRa verliert sich in der Einfachkeit von Jugendlichen und deren Inhalt, der ausser das uebliche Gelaber und Beziehungsdrama nichts mehr zu bieten versteht. Inhaltliche Flachheit dominiert das gesamte Geschehen, damit auch ja der letzte Facebook-Bloedling den Film kapieren kann, auch wenn Like-Button zum Druecken in der Naehe ist. Denn wer auch nur 1cm des hier extrem duennen Handlungsbogen zu hinterfragen beginnt, hat schon verloren. Wer auf Filme dieser Art steht und in "Twilight", "Panem" und auch "Maze Runner" die filmische Offenbarung entdecken kann, der wird auch an diesem Film seine Freude haben. Alle anderen sollten einen ganz grossen Bogen um dieses inhaltlich mehr als miese Machwerk machen. Selten hab ich mir so sehr gewuenscht, dass sich Roland Emmerich eines Filmstoffes angenommen haette 3/10 nichtssagenden Geschichten
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