_Titel_
Vice
_OTitel_
Vice
_Regisseur_
Brian A Miller
_Darsteller_
Ambyr Childers, Thomas Jane, Bryan Greenberg, Bruce Willis, Johnathon Schaech, Charlotte Kirk, Brett Granstaff, Ryan O'Nan, David Gordon, Colin Egglesfield, Cameron Brexler, Jesse Pruett, Tyler Jon Olson, Don Harvey, Lydia Hull, Nikki BreAnne Wells, Douglas M. Griffin, Martin Blencowe, Damon Lipari, Ashley Kirk, Heather Alexandra
_Genre_
Action / Adventure / Sci-Fi / Thriller
_Land_
USA
_Jahr_
2015
_Laenge_
96 min
_FSK_
16
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/226639.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt3480796/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Es gibt echt nichts schlimmeres als Moechtegernfilme, die sich so dermassen in ihrem selbst gestecktem, aber nie erreichtem Anspruch verlieren, dass sie genau die langweiligen Direct-to-DVD-Filme geworden sind, die sie nie sein wollten. "Vice" ist ein Vertreter dieser Art, der langweiliger kkaum sein koennte und an seinen eigenen Anspruechen komplett erstickt. Angetrieben durch einen voellig lustlos agierenden Cop als Gegner von Bruce Willis, der frueher eigentlich selbst die Rolle des Cops gespielt haette. Doch hier, hier agiert er eher regungslos als Moechtegernboesewicht ohne wirklich boese zu sein oder es gar auszustrahlen. Nicht minder langweilig, wie der gesamte Film.
Am besten unterstreicht der Film seinen definitiv nicht vorhandenen, kuenstlerischen Anspruch in Inhalt und Praesentation darin, wenn hochqualifizierte Sicherheitsagenten mit Schartschus- und Massenkugelabfeuernsausruestung immer, aber wirklich immer nur das Treffen, was sie nicht treffen sollen und selbst das ungeschuetzeste Ziel um gefuehlte 5 Kilometer verfehlen, der frei im Schussfeld stehende, einsame Wolf, bebrillte Computernerd oder sonst nicht wirklich mit Waffen hantierende Gesellen des Filmes mit nur einem Schuss aus der Handfeuerwaffe eben diese Nichts treffende Bezahlsoeldner mit nur einem einzigen Schuss zu erledigen Wissen. Fuer mich immer das Anzeichen fuer einen durch und durch schlechten Film, der nichts weiter als eine (konstruierte) Moechtegern-Story zu erzaehlen hat.
Ich frage mich echt, wo das Budget von 10 Mio US-Dollar hier hingewandert ist. Wahrscheins zu groessten Teilen in Bruce Willis Geldboerse und definitiv nicht in den Film. Da greife ich lieber nochmals zum gekonnt simple gestrickten "I am Wrath" mit John Travolta denn diesen Willis Langweiler auch nur nochmals eines Blickes zu wuerdigen.
3/10 Erinnerungen
| Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt) |
Der dubiose Geschäftsmann Julian Michaels (Bruce Willis) hat den ultimativen Erholungsort geschaffen: In "VICE" ist nahezu alles möglich, was sich der zahlende Kunde vorstellen und leisten kann. Mit künstlichen Lebensformen, die aussehen, denken und fühlen wie echte Menschen, können die reichen Klienten hier ihre wildesten Fantasien ohne Konsequenzen ausleben. Um den reibungslosen Ablauf des Ganzen zu gewährleisten, werden die Gedächtnisse der Roboter am Ende eines jeden Tages gelöscht. Doch als eine der Maschinen (Ambyr Childers) aufgrund einer Fehlfunktion ihre verstörenden Erinnerungen behält und daraufhin flieht, drohen Michaels finstere Machenschaften aufzufliegen. Während dessen Handlanger Jagd auf die Flüchtige machen, wendet diese sich an den Polizisten Roy (Thomas Jane), der damit endlich eine handfeste Chance gekommen sieht, "VICE" und der dort herrschenden Gewalt ein für alle Mal ein Ende zu setzen. Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/226639.html |
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