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The whole Truth
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Sidschei
Geschrieben am: Thu, 01 December 2016, 10:41


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


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The Whole Truth
(The Whole Truth)
Land:USA 2016
Regie:Courtney Hunt
Darsteller:Keanu Reeves, Renée Zellweger, Gugu Mbatha-Raw, Gabriel Basso, Jim Belushi, Jim Klock, Ritchie Montgomery, Christopher Berry, Lara Grice, Nicole Barré, Lucky Johnson, Lyndsay Kimball, Jason Kirkpatrick, Sean Bridgers, Jackie Tuttle, Mattie Liptak, Ryan Grego, Thomas Francis Murphy, Dana Gourrier, Samantha Beaulieu, Wes Cannon
Laenge:93 min
Genre:Drama / Thriller
Weitere Infos auf:
Infos über diesen Film bei ImdB (USA)Infos über diesen Film bei Filmstarts.de
Gesehen als:Englische OV

Juchu bounce.gif Endlisch mal wieder ein Gerichtsfilm war mein freudiger Einstieg in "The whole Truth". Mmmmh, schade, leider ziemlich lasch war mein nicht ganz so begeisterter Ausstieg dann am Ende des Filmes.

Dabei macht der Film wirklich einiges verdammt gut: Seiner Erzaehlart laesst viel Raum fuer erzaehlerische Spielereien, wenn die ganze Geschichte primaer aus den Augen des Verteidigers erzaehlt wird. Der Kniff, bei den Zeugenaussagen die jeweilig erzaehlte Situation aufzuzeigen, oftmals abweichend von der Erzaehlung zwinker.gif bringt zusaetzlich Stimmung und durchaus auch Spannung in den Film. Doch leider nutzt der Film all diese an sich gut durchdachten Spielereien nicht wirklich fuer sich auf und praesentiert einen Fall, dessen (gerichtliche) Aufloesung schon sehr frueh vorhersehbar und dessen eigentliche Aufloesung dann letzten Endes schlichtweg nicht mehr wirklich interessiert, respektive eben zu schocken versteht. Zu langweilig lief der Film bis dahin ab, keinerlei Hinweis gebend, dass in dem gezeigten eventuell doch etwas nicht stimmen mag, was dann bei der Aufloesung einfach keine Spannung mehr zu erzeugen oder, was noch besser gewesen waere, beim Zuschauer - waehrend des Filmes aufgesammelt - abzubauen versteht. Zu sehr mit der Holzhammermethode eingebaut wirkt das Ende, zu unpassend dazu so manch andere Verhaltensweise der Protagonisten, allen voran des Hauptangeklagten. Dies alles konnte der Film einfach nicht stimmig vereinen. Luege und Wahrheit... passen dann nicht immer so wirklich zusammen. Schade.

Handwerklich gibt es an dem solide inszenierten Gerichtsfilm nichts zu meckern. Keanu Reeves spulte seine Rolle souveraen (aber nicht unbedingt begeistert) ab, ueber das unerwartete Wiedersehen mit einem hier grandios aufspielenden Jim Belushi hab ich mich persoenlich sehr gefreut. Nur die im Original hochpiepsig sprechende Renée Zellweger war, schauspielerisch betrachtet, wirklich eine unfassbare und nicht so erwartete Zumutung. Ich fand sie einfach nur komplett daneben baeh.gif

Insgesamt ist der Film nun aber gar nicht so schlecht, wie es vielleicht rueberkommen mag. Er ist halt ein solider Gerichts-Thriller, ohne wirkliche Hoehen, aber auch ohne vernichtende Tiefen. Als reiner TV-Film - und damit wohl weniger Erwartungen - bietet er astreine Filmunterhaltung. Fuer einen Kinofilm mit der Besetzung hab ich allerdings einfach mehr erwartet...

5/10 Dolchen

Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten)
Als er seiner Freundin Loretta Lassiter (Renée Zellweger) verspricht, ihren Sohn Mike (Gabriel Basso) vor dem Gefängnis zu bewahren, nimmt Strafverteidiger Richard Ramsay (Keanu Reeves) entgegen seiner Gepflogenheiten einen sehr persönlichen Fall an. Mike wird beschuldigt, seinen Vater Boone (Jim Belushi) ermordet zu haben und hat die Tat ursprünglich auch gestanden, spricht aber mittlerweile kein Wort mehr – auch nicht mit seinem Anwalt. Doch während des Verfahrens kommen neue Details über Boone ans Licht und es stellt sich auch schnell heraus, dass fast alle Zeugen etwas zu verheimlichen haben. Das nutzt Ramsay aus, um einen Freispruch für seinen Klienten zu erwirken, denn darum allein geht es ihm. Unterdessen stellt sein idealistische neue Assistentin Janelle (Gugu Mbatha-Raw) weitere Nachforschungen an…
Quelle: Filmstarts.de



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