King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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| | 47 Meters Down: Uncaged (47 Meters Down: Uncaged) | | | Land: | UK, USA 2019 | | | | Regie: | Johannes Roberts | | Darsteller: | Sophie Nélisse, Corinne Foxx, Brianne Tju, Sistine Rose Stallone, Brec Bassinger, John Corbett, Nia Long, Axel Mansilla, Khylin Rhambo, Davi Santos | | | | FSK: | 12 | | Laenge: | 90 min | | | Genre: | Adventure / Drama / Horror / Thriller | | | | Weitere Infos auf: | | | | | Gesehen als: | Englische OV |
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Anfangs war ich echt positiv ueberrascht: Schoen inszenierte, schwungvolle Einleitung, gepaart mit einem sehr unterhaltsamen Soundtrack verstanden die Vorfreude auf den Film ebenso zu steigern wie die Tatsache, dass sich "47 Meters Down: Uncaged" nicht nur einfach des Themas seines Vorgaengers bedient und dieses eben erneut abspult oder aufwaermt, sondern eine neue Geschichte zu erzaehlen versteht.
Doch als der Film dann mit dem eigentlichen Thema unter Wasser und Haibeschuss zum eigentlichen Thema kam, war diese Freude extrem schnell versunken: Andauernd quasseln diese immer hysterisch werdenden Weiber auch unter Wasser herum Ehrlich: Keine Ahnung, ob dies zwischenzeitlich so problemlos moeglich ist, aber von einem unter Wasser, respektive Taucherfilm erwarte ich sowas einfach nicht. Da erwarte ich eine andere Stimmung, Atmosphaere und Spannungserzeugung, als es bei aehnlich gelagerten Filmen im Wald, in den Bergen oder in der Pampa einer verlassenen Strasse ist. Und diese bietet "47 Meters Down: Uncaged" einfach ueberhaupt nicht. Es ist schlichtweg voellig egal und unerheblich, dass dies ein unter Wasser Drama, respektive Horror ist.
Hinzu kommen weitere, absolute Daemlichkeiten. Dass Personen in einem so verlassenen Ort einfach auftauchen - welch ein Wortspiel, wenn dies unter Wasser statt findet - kann man eigentlich fast noch hinnehmen, auch wenn es einfach nur doof ist. Wenn dann aber an selbigem Ort ploetzlich Schweissarbeiten mit Musikuntermalung (!!), fast schon im Stile von "Flash Dance" gezeigt werden... sorry: Dann fuehle ich mich verstascht! Ich erinnere nochmals dran: Der Film spielt komplett unter Wasser in einer verlassenen und versteckten Hoehle
So betrachtet fallen viele andere Aspekte, die bei einem einigermassen ertraeglichen Film kritikwuerdig gewesen waeren, gar nicht mehr so wirklich negativ auf und die ueberwiegend tricktechnisch wirklich schlecht integrierten Haie sind nur das kleinste Problem des Filmes.
Das Ende verstand dann (fast) wieder eine gewisse gemein belastete Bissigkeit aufzuweisen, welche dann aber mangels Mut nicht durchgezogen wurde. Wo das Ende des ersten Teiles teils kontrovers, aber wenigstens ungewehnlich war, ging man in der Fortsetzung ebenfalls lieber auf Nummer Teenie-(Film-)Sicher.
Nach anfaenglich erzeigter Vorfreude unterm Strich dann leider doch ein ziemlicher Rohrkrepierer Schade.
4/10 antike Ruinen unter Wasser
Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) | Die vier Frauen Nicole (Sistine Rose Stallone), Alexa (Brianne Tju), Sasha (Corinne Foxx) und Mia (Sophie Nélisse) könnten unterschiedlicher nicht sein, doch eint sie der Traum vom großartigen Backpacking-Abenteuer-Urlaub in Brasilien: Dabei wollen sie unbedingt vor der legendären Küste von Recife tauchen. Als die jungen Frauen von einer versteckten Unterwasserruine hören, sind sie direkt begeistert und machen sich gemeinsam auf, den wenig touristischen Tauch-Spot zu erkunden. Doch so schön dieser ist, so gefährlich ist er auch. Denn die unerforschten Überbleibsel einer versunkenen Maya-Stadt sind nicht komplett unbewohnt. Es ist das Territorium einer der gefährlichsten Hai-Arten, die es überhaupt im gesamten Ozean gibt. Was folgt, ist eine Hetzjagd, bei der die vier Abenteurerinnen einen Ausweg aus den engen Höhlen und den unendlichen Tunneln finden müssen - und das, bevor die weißen Haie sie schnappen oder ihnen der Sauerstoff ausgeht ...
Quelle: Filmstarts.de |
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