King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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| | Arlo & Spot
(The Good Dinosaur) | | | Land: | USA 2015 | | | | Regie: | Peter Sohn | | Darsteller: | Jeffrey Wright, Frances McDormand, Maleah Nipay-Padilla, Ryan Teeple, Jack McGraw, Marcus Scribner, Raymond Ochoa, Jack Bright, Peter Sohn, Steve Zahn, Mandy Freund, Steven Clay Hunter, A.J. Buckley, Anna Paquin, Sam Elliott, David Boat, Carrie Paff, Calum Grant, John Ratzenberger, Charlie Bright, Emily Davis | | | | FSK: | 6 | | Laenge: | 93 min | | | Genre: | Animation / Adventure / Comedy / Family | | | | Weitere Infos auf: | | | | | Gesehen als: | Englische OV |
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Oh mein Disney. Nun ist es so weit  Die komplette Disneyfizierung von Pixar ist abgeschlossen und alle die einst so geniale Animationsschmiede klassifizierenden Attribute sind mit "Arlo & Spot" ins Klo gespuelt worden. Denn dieser Film ist schlechter und seichter, als es die schlechtesten Disney-Filme beim Uebergang von Handgezeichnet zur Computeranimation jemals waren.
Ausser einer Umgebungslandschaft, bei der man auch beim zweiten, dritten und vierten Hinschauen nicht klar erkennen kann, ob es sich hier um reale oder aus dem Computer erzeugte Bilder geht hat der Film nichts von dem, was Pixar jemals so fantastisch machte: Keine wunderbaren Nebenbei-Details, kein Charme, kein Witz fuer Erwachsene, kein Herzblut. Oder einfach: Lieblos dahingeklatscht.
Die seichte Story wird auf unterstem Niveau auch seicht praesentiert, irgendwelcher Tiefgang ist null komma nichts vorhanden. Und optisch bietet "Arlo & Spot" mit Abstand die haesslichsten und lieblosten Figuren, die man sich nur vorstellen kann. Ich hab noch nie in meinem computeranimierten Filmleben so kalt wirkende Figuren, geschweige denn Dinosaurier gesehen, die den Hoehepunkt in dem total haesslichen auftreten der T-Rex Kombo zu klassifizieren versteht. Ganz ehrlich: Da sind die (handgezeichneten) Dinos und deren Charakterzeichnung ein oscarverdaechtiges Meisterwerk, deren Liebe und Charme das hier praesentierte um mehr als nur viele Laengen zu schlagen versteht. Unfassbar...
Inwieweit dieser Film dann (Klein-)Kindertauglich sein soll, muss ebenfalls stark in Frage gestellt werden: Grausame Monsterwellen, Tod in der Familie, Tiere, welchen der Kopf abgebissen wird und und und praegen das mehr als kindliche Auftreten dieses Filmes. Da kann ich wirklich nur froh sein, dass ich in einer Zeit aufgewachsen bin, in der die sieben Zwege, Cinderella, Dalmatiner, Katzen, Maeuse, Mogli und Balu oder Bambis (auch wenn die Rahmengeschichte sich hier zu gleichen versteht) die Highllights meiner Kinounterhaltung waren. Das hier... ist kein Film, den ich persoenlich fuer kindertauglich halte. Denn die gezeigten Grausamkeiten koennen auf der anderen Seite durch nichts Schoenes und Liebliches kompensiert werden sondern steigern sich eher konsequent in ihrem Erscheinen.
Ueber die auf unterstem Niveau agierende, kindliche Story um Du schaffst das, wenn Du nur willst und das Heranwachsen zum Mann brauche ich kein weiteres Wort verlieren. Denn so dermassen seicht und schlecht habe ich diesen ueblichen Kinderinhalt schon lange nicht mehr praesentiert bekommen.
Da kann man echt nur die Frage stellen: Quo vadis, Pixar? Wenn man sich dieses Werk hier anschaut, braucht man sich die Frage, warum die Einnahmen der Pixar-Filme kontinuierlich und deutlich sinken jedenfalls nicht mehr stellen. Die bekommt man hier gnadenlos deutlich praesentiert. Und aus einer Film-Schmiede, die frueher 10er-Filme am laufenden Band produziert hat wurde seit der Disney-Uebernahme ein immer bedeutungsloser werdender Stern, der mehr und mehr verglueht. Schade, sehr sehr schade.
Ich bin, vor allem ueber diesen Film, einfach nur noch entsetzt. Pixar ist hiermit wirklich am untersten Bodensatz angekommen... und da hab ich die ganzen, inhaltlich logistischen Fehler (mal humpelt er, mal nicht, nur als Beispiel) noch nicht mal aufgezaehlt.
2/10 Maiskolben
| Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) |
In einer Welt, die nie von einem Meteor getroffen wurde, sind die Dinosaurier nicht ausgestorben, sondern leben weiter auf der Erde. Zu ihnen gehört auch der gutmütige Apatosaurus Arlo (Stimme im Original: Raymond Ochoa / deutsche Fassung: Cosmo Claren), der zwar stets versucht, seine Familie tatkräftig zu unterstützen, sich jedoch vor allem und jedem fürchtet. Als er eines Tages aber in einen reißenden Fluss fällt und erst weit entfernt von seinem Zuhause wieder an Land gespült wird, muss er sich in einer ihm fremden Umgebung seinen Ängsten stellen. Dabei ist er allerdings nicht allein, hat er kurz zuvor doch Bekanntschaft mit dem wilden Menschenjungen Spot gemacht, der ganz im Gegensatz zu Arlo vor keiner Gefahr zurückschreckt. Auch wenn der junge Dinosaurier anfangs nicht viel mit dem knurrenden Energiebündel anfangen kann, entwickelt sich zwischen den beiden schnell eine ungewöhnliche Freundschaft, die ihnen hilft, das turbulente Abenteuer zu bestehen, das vor ihnen liegt.
Quelle: Filmstarts.de |
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