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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Housebound [FFF2014]


Geschrieben von: Sidschei am Sun, 16 November 2014, 13:24
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Housebound
_OTitel_
Housebound
_Regisseur_
Gerard Johnstone
_Darsteller_
Morgana O'Reilly (Kylie Bucknell), Rima Te Wiata (Miriam Bucknell), Glen-Paul Waru (Amos), Ross Harper (Graeme), Cameron Rhodes (Dennis), Ryan Lampp (Eugene), Mick Innes (Kraglund), Bruce Hopkins (Officer Carson), Wallace Chapman (Hollis), Millen Baird (Officer Grayson), David Van Horn (Justin), Nikki Si'Ulepa (Leslie), Ian Mune (Judge), Kitty Riddell (Elizabeth Chalmers), Lila Sharp (Young Kylie's Voice), Andrew Dickens (Radio Host), Louise Mills (Fitness Host)
_Genre_
Comedy / Horror / Thriller
_Land_
New Zealand
_Jahr_
2014
_Laenge_
107 min
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/230093.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt3504048/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Manchmal bin ich dann echt froh, dass ich auch von vorne herein abgeschriebenen Filmen doch noch eine Chance gebe. Denn dieser neuseelaendische Film entpuppte sich nicht als das angenommene, nervende Homeinvasion Filmchen, welches ich vermutete sondern entpuppte sich als recht intelligente Mischung der Genres und versteht auch ein bisschen Mystery-Geister-Feeling zu implementieren.

Von der Machart her gibt es wenig zu meckern, auch wenn man ihm natuerlich ein geringes Budget anmerkt. Doch das Setting und die Darsteller sind angenehm und der Sound ist wohl und stimmig justiert.

Einzig und allein diese Comedy-Elemente fand ich allesamt in ihrem Overacting und teils gewollten Daemlichkeit komplett unpassend. Diese haben, fuer mich, den gesamten Flair des Filmes immer und immer wieder zerstoert. Hier haette ich eine konsequent duestere, komödienmaessig zurueckhaltende Inszenierung bevorzugt.

Ohne diesen Aspekt haette "Housebound" von mir locker 9 Punkte bekommen. So bleibts fuer mich bei knappen, aber nicht unverdienten:

7/10 Teil-Gebissen

Die Freude der Fantasyfilmfest-Zuschauer ueber den Gewinner des Publikumpreises "Fresh Blood" kann ich damit sogar mal nachvollziehen zwinker.gif

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Kylie Bucknell (Morgana O'Reilly) ist in schlechte Gesellschaft geraten und wurde verhaftet. Als Strafe werden ihr mehrere Monate Hausarrest verordnet, inklusive Peilsender am Fuß. Verschlimmert wird dieses Urteil noch durch die Tatsache, dass sie dafür in das Haus ihrer Kindheit in einer verschlafenen Kleinstadt zurückkehren und dort mit ihrer abergläubischen Mutter Miriam (Rima Te Wiata) zusammenleben muss. Die Geschichte von einem Geist, der im Haus spuken soll, tut sie erstmal nur als dummes Gerede ab. Doch als sie selbst anfängt, merkwürdige Geräusche zu hören und unerklärliche Dinge zu sehen, ist sie sich ihrer Sache bald nicht mehr so sicher. Als es wenig später nicht mehr nur beim unheimlichen Flüstern und Knarzen bleibt, muss Kylie sich schließlich mit allen Mitteln gegen die im Dunkeln lauernde Gefahr zur Wehr setzen. Eine Flucht ist derweil nicht möglich, ohne gegen die Gerichtsauflagen zu verstoßen und direkt ins Gefängnis zu wandern.
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/230093.html

[/Kritik]

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