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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Dog - Das Glück hat vier Pfoten


Geschrieben von: Sidschei am Sun, 10 July 2022, 12:28
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Dog - Das Glück hat vier Pfoten
_OTitel_
Dog
_Regisseur_
Reid Carolin , Channing Tatum
_Darsteller_
Channing Tatum, Ryder McLaughlin, Aavi Haas, Luke Forbes, Donovan Hunter, Peter Ostrander, Trey Panella, Patrick Perlaky, Devin White, John Dixon, Trent McDonald, Luke Jones, Skyler Joy, Cole Walliser, Tory Freeth, Patricia Isaac, Ann Drake Forbes, Emmy Raver-Lampman, Nicole LaLiberte, Timothy Eulich, Kevin Nash, Jane Adams, ...
_Land_
USA
_Jahr_
2022
_Laenge_
101
_FSK_
12
_URLfilmstarts_
hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/281613.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt11252248/
_GesehenAls_
Englische OV
_Genre_
Drama, Adventure, Army
[/Filmdetails]
Ey ey ey. Also wenn ICH mal einen Hundefilm abbreche, dann muss es echt weit gekommen sein blink.gif Aber das hier ging wirklich gar nicht.

Channing Tatum spielt ein Arschloch allererster Guete, koerperliches Wrack, welches nur 1 Ziel hat: Wieder in den Dienst aufgenommen zu werden. Das wird er, wenn er den Hund seines vertorbenen Freundes einmal quer durchs Land faehrt.

Wenn ich allerdings solche Freunde haette, wuerde ich sie entweder erschiessen oder mir neue suchen mad.gif respekt gegenueber dem Tier ist Respekt gegenueber eines vertorbenen Freundes. Und genau der fehlt hier: Jeglicher Ansatz von Respekt dem Tier gegenueber. Es ist Mittel zum Zweck, wieder in den Dienst zu gelangen. Punkt.

"Dog" wird als Feel-Good-Movie verkauft. Ne, sorry, hab ich mich ueberhaupt nicht, ich habe mich nur aufgeregt. Ja, er mag gut inszeniert sein, der Soundtrack des Filmes ist fantastisch und auch die Bilder lassen eigentlich kein Grund zu maekeln. Aber ich will so ein lieb- und lustlos gespieltes Arschloch halt einfach nicht auf der Leinwand sehen. Denn das kommt noch dazu. Channing Tatum spielt, als ob er es halt spielen muesste, nicht woellte.

Ich jedenfalls hab mich tierisch aufgeregt, den Film vorgespult, streckenweise reingeschaut, wurde nicht besser. Das schmalzige und alles wird/wurde besser Ende kann mir in diesem Fall dann auch gestohlen bleiben.

Es gibt so viele schoene Hundefilme, wo Mensch und Hund zueinander finden. Diesen hier kann man sich komplett schenken und in die Tonne werden. Respekt, selbst wenn man ein Arschloch spielt, muss man dennoch irgendwie spueren... und das fehlte mir hier komplett.

2/10 fuer den Soundtrack

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Auf dem absoluten Tiefpunkt seines Lebens angekommen ist der ehemalige Army Ranger Jackson Briggs (Channing Tatum) auf der Suche nach einem Neuanfang. Der bietet sich ihm, als er auf die belgische Schäferhündin Lulu trifft. Jahrelang stand sie im Dienst der US-Army - bis ihr Hundeführer starb und nun seine Beerdigung ansteht. Damit Jackson wieder in den Dienst treten darf, muss er Lulu zur Beerdigung ihres Herrchens bringen - und das ist leichter gesagt als getan, denn die Hündin ist unberechenbar! Also schnallen sich die beiden in einen 1984er Ford Bronco und rasen die Pazifikküste entlang, in der Hoffnung, rechtzeitig zur Beerdigung des Kameraden zu kommen. Auf dem Weg dorthin treiben sie sich gegenseitig in den Wahnsinn, brechen eine Handvoll Gesetze, entgehen nur knapp dem Tod und lernen dennoch, wie innig eine Freundschaft zwischen Mensch und Tier werden kann ...

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/281613.html

[/Kritik]

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