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Resident Evil: Vendetta
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Sidschei
Geschrieben am: Fri, 26 January 2018, 15:21


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


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Resident Evil: Vendetta
(Resident Evil: Vendetta)
Land:Japan 2017
Regie:Takanori Tsujimoto, Alexander Von David
Darsteller:Kevin Dorman, Matthew Mercer, Erin Cahill, John DeMita, Fred Tatasciore, Cristina Valenzuela, Arif S. Kinchen, Arnie Pantoja, Kari Wahlgren, Alexander Polinsky, Jason Faunt, Karen Strassman, Mary Elizabeth McGlynn, Fryda Wolff, Jason Hightower
FSK:18
Laenge:97 min
Genre:Animation / Action / Adventure / Horror / Mystery / Sci-Fi
Weitere Infos auf:
Infos über diesen Film bei ImdB (USA)Infos über diesen Film bei Filmstarts.de
Gesehen als:Englische OV

Animiert geht es in die naechste "Resident Evil"-Runde. Und der Anfang beeindruckt: RTasante Action, abgeknallte Zombies, umherfliegendes Blut und Koerperteile sowie ein imposantes Sounddesign lassen die Fetzen und die Vorfreude wahrlich fliegen. Doch die Ernuechterung folgt auf den Fuss:

1) Story: Ok, man kann bei Zombies nicht viel Story erwarten. Aber entweder macht man wenig Story oder eine Vernuenftige, die sich traegt. Das hier war wenig Story, aufgeblaeht in viel belanglosem BlaBla, wahrscheins um Animationskosten zu sparen skeptisch.gif Das Motto: Am Anfang kraeftig Action, am Ende kraeftig Action reicht nicht wirklich aus, um die 90+ Minuten zu fuellen. Verdammt daemliche Storyzweige (warum toetet man die nicht gleich, wo sich die Gelegenheit schon ergab & man trifft sich mit der Waffe nicht aus 1 Meter Entfernung) machten mir auch nicht gerade Spaß

2) Technik: Im Standbild sehen die Figuren hammermaessig aus. Man kann phasenweise kaum mehr erkennen, ob man hier wirklich eine reale oder animierte Person auf dem Schirm sieht. Aber wehe, man laesst das Bild laufen. Dann sieht es steiff und unecht aus, als ob man hier mit Puppen der Augsburger Puppenkiste hantieren wuerde. Hier fehlt einfach immer noch ein gewaltiger Teil, um das real und rund aussehen zu lassen, mich hat es tierisch in meinem optischen Eindruck gestoert. Die Kuehle und Leere der Umgebung wirkte auch eher langweilig.
Die Frauen sind bzw. wirken, wohl typisch asiatisch, wie so komische Puppen, denen jegliche Gesichtszuege fehlen und die dadurch noch hoelzern wirken. Auch das stoerte mich, kann ich aber vor dem Hintergrund japanischer Kultur noch durchgehen lassen.

3) Sound: Ok, der Atmos Sound war einfach nur beeindruckend *g

So bleibt am Ende ein Film, dessen Action-Sequenzen zu Beginn und zu Ende durchaus sehenswert, der Rest aber problemlos ueberspulbar ist. Hinterbleibende Eindruecke hat mir "Resident Evil: Vendetta" somit definitiv nicht hinterlassen. Fans der Computerspielserie werden das wesentlich mehr vorhandenen Feeling hin zu Selbigen sicherlich einen weiteren, positiven Aspekt abgewinnen koennen.

5/10 Motorraedern

Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten)
Der skrupellose Waffenhändler Glenn Arias will Rache für den Tod seiner Familie, weswegen er in New York einen hochgefährlichen Virus auf die Menschheit loslassen will. Die dadurch in Gang gesetzte Krankheit würde äußerst brutal und in der Regel tödlich verlaufen. Captain Chris Redfield von der Bioterrorism Security Assessment Alliance (kurz BSAA) wird damit beauftragt, die Katastrophe abzuwenden und den Todesboten dingfest zu machen. Aus persönlichen Gründen ist Chris auch ganz scharf darauf, Arias auszuschalten. Als Unterstützung holt er sich die Hilfe von Regierungsagent Leon S. Kennedy sowie Professor Rebecca Chambers vom Alexander Institute of Biotechnology. Gemeinsam wollen sie den Verantwortlichen in die Knie zwingen und die Bewohner des Big Apple vor dem drohenden Tod bewahren.

Dritter „Resident Evil“-Animationsfilm, der in Kooperation von Capcom und Marza Animation Planet entstanden ist. Anders als die Realverfilmungen mit Milla Jovovich spielen die animierten „Resident Evil“-Filme im selben Universum wie die zahlreichen Videospiele der Reihe. Die Handlung von „Vendetta“ ist zwischen den Games „Resident Evil 6“ und „ Resident Evil 7: Biohazard“ angesiedelt.

Quelle: Filmstarts.de



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