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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Prometheus - Dunkle Zeichen


Geschrieben von: Sidschei am Thu, 15 February 2018, 07:33
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Prometheus - Dunkle Zeichen
_OTitel_
Prometheus
_Regisseur_
Ridley Scott
_Darsteller_
Noomi Rapace, Michael Fassbender, Charlize Theron, Idris Elba, Guy Pearce, Logan Marshall-Green, Sean Harris, Rafe Spall, Emun Elliott, Benedict Wong, Kate Dickie, Branwell Donaghey, Vladimir 'Furdo' Furdik, C.C. Smiff, Shane Steyn
_Genre_
Adventure / Mystery / Sci-Fi
_Land_
USA, UK
_Jahr_
2012
_Laenge_
124 min
_FSK_
16
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/141564.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt1446714/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Ernsthaft jetzt? blink.gif Inhaltlich war das einer der schwaechsten und schlechtesten Streifen, die ich seit langem gesehen habe und einfach nur ein unfassbarer Schwachsinn. Wenn die Tricks, respektive technische Umsetzung schlechter gewesen waeren, haette es auch problemlos so ein 'The Asylum'-Machwerk-Schwachsinns-Film sein koennen.

Schier meine Zunge verschluckt vor Entsetzen und Lachanfall zu gleich hab ich dann beim so fuerchterlich tiefgruendigen Ende, als der Konsens lautete:
Spoiler:
"Ich will herausbekommen, warum sie und wieder vernichten wollten, nachdem sie uns geschaffen haben".

Also, wenn man allein das Gesehene hernimmt, und wie schlecht und boese schon von Menschen gebaute Roboter sind, ganz zu schweigen von der Neiderfuellten Tochter und man dann einfach mal noch anschaut, wie der Mensch einfach alles um sich herum kaputt macht... ergibt sich die Frage doch echt von selbst...
 




Wirklich so einen Schwachsinn dann auch noch im Konklus gesehen.

Wieso der Film so wehement davon ausgeht, den Ursprung der Menschheit zu erforschen und gefunden zu haben, hab ich entweder voellig verpasst oder erschliesst sich mir ebenfalls nicht. Man findet Hinweise, schoen und gut, man findet den Weg, auch schoen und gut, aber man entdeckt dann am Ende...
Spoiler:
...dass der gefundene Planet gar nicht der Planet der vermeindlichen Schoepfer ist, sondern nur ein Testplanet fuer Waffen - der einzig intelligente Punkt dieses Filmes, dass man toedliche Waffen nicht auf seinem Heimatplaneten testet laugh.gif (und wieder ein Punkt der zeigt, die dumm die Menschheit ist) - auf dem sie die Vernichtung der Menschheit planen und testen.
Ja gruebel.gif Warum im alles sollten denn unsere Schoepfer ausgerechnet einen Weg zu diesem Planeten zeigen? Wussten sie schon bei der Schoepfung, dass sie uns wieder vernichten wollen?
 




Ganz ehrlich. Das ist alles so dummer Unfug, dass ich mich damit ueberhaupt nicht naeher beschaeftigen moechte. Dass dies alles dann noch im Mantel eines "Alien"-Prequels verkauft wird, macht das alles ehrlich gesagt nur noch schlimmer und laesst es um ein Vielfaches aufgesetzter wirken.

Gemacht war er duchaus gut. Aber inhaltlich eine totale Nullnummer in allen Belangen.

3/10 daemlichen Handlungen



Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Nachdem weltweit die gleichen geheimnisvollen Zeichen in antiken Stätten und Orten aus vergangenen Tagen gefunden wurden, die alle auf ein bestimmtes Ziel im Universum hindeuten, macht sich im Jahr 2093 eine Forschergruppe um Elizabeth Shaw (Noomi Rapace) und Charlie Holloway (Logan Marshall-Green) auf den Weg. Sie erhalten von der Weyland Corporation, vertreten durch Meredith Vickers (Charlize Theron), den Auftrag, an entlegenen Orten im Universum den Ursprung der Menschheit zu untersuchen. Mit an Bord des Raumschiffes "Prometheus" ist auch der Android David (Michael Fassbender). Das Klima ist angespannt, Vickers wird von den Wissenschaftlern aufgrund ihrer Machtausübung und bürokratischen Genauigkeit so weit es geht gemieden. Doch anstatt nur Erkenntnisse über die Vergangenheit der Menschheit zu gewinnen, werden sie im Laufe ihrer zwei Jahre dauernden Expedition in einen Kampf verwickelt, dessen Ausgang über die Zukunft aller Menschen entscheiden wird...

Eigenständiges Prequel zu Ridley Scotts "Alien" aus dem Jahre 1979.

Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/141564.html

[/Kritik]

Geschrieben von: Mario Gomez am Tue, 19 July 2022, 16:58
Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Sidschei @ Thu, 15 February 2018, 07:33)
Ernsthaft jetzt? blink.gif Inhaltlich war das einer der schwaechsten und schlechtesten Streifen, die ich seit langem gesehen habe und einfach nur ein unfassbarer Schwachsinn. Wenn die Tricks, respektive technische Umsetzung schlechter gewesen waeren, haette es auch problemlos so ein 'The Asylum'-Machwerk-Schwachsinns-Film sein koennen.

Ich hab ja, ehrlich gesagt, nun wahrlich nicht viel erwartet, weil der Film nunmal von Ridley Scott ist, aber das hat er sogar noch unterboten. Die Frau unseres früheren Austrian Spambots hätte wohl gesagt "so a Schaas".

Die Bezeichnung "unfassbarer Schwachsinn" bringt es präzise auf den Punkt. 2 Stunden Lebenszeit verschwendet.

3/10 auch von mir.

P.S.: Die Zombie-Serie "Z-Nation" von The Asylum ist gar nicht so übel gewesen. 3 Staffeln hätten aber wohl gereicht.

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