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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Bloodthirst (2023)


Geschrieben von: Sidschei am Thu, 16 November 2023, 13:10
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Bloodthirst
_OTitel_
Bloodthirst
_Regisseur_
Michael Su
_Darsteller_
Costas Mandylor, Tara Reid, Robert LaSardo, Tatiana Sokolova, Sarah French, Elissa Dowling, Kyrillos Saber, Rich R. Rendon, Johnny Huang, Bishop Stevens, William 'Bill' Connor, Denny Nolan, Ben Stobber, Kevin Hager, Dee Cutrone, Rizi Timane, Wesley Cannon, Stephen L. Satterfield, BJ Mezek, Nicholas George, King Jeff, Michael Beran, Darryl Goldberg, Eileen Dietz, Mercedes Peterson, Michael Cervantes, Alexander Hauck, Rudy Ledbetter, ...
_Genre_
Action, Horror, Sci-Fi
_Land_
USA
_Jahr_
2023
_Laenge_
88
_URLfilmstarts_
hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/318911.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt11430948/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Wer sich so einen Film - auch noch mit Tara Reid - ansieht der weiss, was ihn Schlechtes erwartet zahn.gif Aber dass es soooo schlecht wird und ich deswegen Lachanfaelle bekomme, damit habe ich echt nicht gerechnet crazy1.gif

Dieser Film ist eine reine Katastrophe. Ne, ok, die Optik, das muss man zugeben, ist fuer so einen Film gar nicht schlecht und liegt noch deutlich ueber "Sharknado"-Niveau. Aber der Reeeeeeeeeeeeeest ohno.gif Die meisten Neben-Datrsteller: Voellig, aber wirklich voellig unbegabt. Die Dialoge: Auf dem Qualitäts-Niveau von 'wie ist das Wetter heute'. Permanent treffen seltsame Gestalten aufeinander, die sich irgendwie voellig sinnbefreit anlabern und unterhalten. Mal mit Gekeuche, mal ohne, mal mit Stimmverzerrer, mal ohne. Aber egal wie: Den Film bringt es nie wirklich weiter.

Dann fuehlt sich hier wirklich jeder irgendwie als Anfuehrer von irgendwas: Es gibt den Familienanfuehrer, es gibt den Rebellenanfuehrer. Es gibt die Gefangenen-Anfuehrer. Es gibt den Vampirjaeger-Anfuehrer. Es gibt den Was-weiss-ich-Anfuehrer. Es gibt den Vampir-Anfuehrer, es gibt die Vampir-Koenigin, den Vampir-Unterdrueckten-Anfuehrer und im russischen Dialekt sprechende, Vampir-Unterdrueckten-Anfuehrerin. Und - tataa - es gibt noch einen Ober-Vampir-Anfuehrer, der so aussieht, als ob "Star Wars"-Yodas Gesicht in Saeure gefallen waere und der wie Darth Vader keucht. Kinder Kinder, was hab ich ueber diesen Quark kopfschuettelnd gelacht. Weil wenn sich die Anfuehrer immer gegenseitig unterhalten, kommt einfach nur dummer Schwachsinn dabei raus loli.gif Und warum die Vampire unbedingt so viele Menschen in Vampire verwandeln, obwohl sie eine Nahrungsnot haben, bleibt auch unbeantwortet ohno.gif

"Bloodthirst" war definitiv schlecht. Er hatte nur ein Problem: Er hat sich so dermassen ernst genommen, dass er am Ende ernsthaft schon eine fortsetzung ankuendigt eek.gif . Das ernst nehmen aber tut dan einfach keinem Film wirklich gut. Und wenn man diesen ungekonnten Muell mit "Sharknado" vergleicht, dann ist letzterer an sich auch ungekonnter Muell, aber der ist wenigstens so dermassen uebertrieben und schlecht, dass er den Sprung zu: War unterhaltsam geschafft hat. Dieses Kunststueck schafft "Bloodthirst" zu keinem Zeitpunkt.

Ich weiss nicht mal, wo ich den zweiten Punkt hernehme, aber irgendwie bekommt er ihn trotzdem loli.gif

2/10 Anfuehrern




Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Nach der Apokalypse sind nur noch zwei Stämme übrig: verzweifelte Menschen und die umherziehenden Vampire, die sich von ihnen ernähren. Im verwüsteten Westen sucht John Shepard (Costas Mandylor) nach dem alternden Obervampir, in der Hoffnung, ihn zu vernichten und die Menschheit zu befreien. Doch als sich Shepard und seine Truppe aus Eingeborenensöhnen und Bauerntöchtern mit einer örtlichen Miliz zusammentun, erfahren sie, dass sie dem Meister näher sind, als sie denken.

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/318911.html

[/Kritik]

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