King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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| The Illusionist (The Illusionist)
USA 2006
Regie: Neil Burger mit: Edward Norton (Eisenheim), Jessica Biel (Prinzessin Sophie), Paul Giamatti (Chief Inspector Uhl), Rufus Sewell (Kronprinz Leopold), Brian Caspe (Eisenheims Assistent), Tom Fisher (Wiligut), Aaron Johnson (Junger Eisenheim), Karl Johnson (Doktor), Eddie Marsan (Josef Fischer), Ivo Novák (Lieutenant), Erich Redman (Count Rainier), Ellen Savaria (Mrs. Uhl), Eleanor Tomlinson (Junge Sophie), Jake Wood (Jurka)
FSK: Laufzeit: 105 Min. (Verifiziert)
Genre: Drama
Sprachen: ? Bildformat: ? Extras: ?
Verleih: ? Verkauf: ?
Trailer |
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Magische Liebschaft Was ich erwartet habe: Von einem Film mit Edward Norton in der Hauptrolle erwarte ich irgendwie immer etwas 'Besonderes'. Denn bisher habe ich Filme mit Edward Notron immer als etwas Besonderes erlebt. Letzten Endes unabhaengig davon, ob er mir am Ende dann gefiel oder nicht. Es waren also schon gewisse Erwartungen vorhanden
Inhalt: Anfang des 20. Jahrhunderts sorgt der Magier Eisenheim (Edward Norton) in Wien für Furore. Bei einem Auftritt trifft er Sophie von Teschen, die er noch aus der Kindheit kennt. Als sich zwischen den beiden eine Romanze anbahnt, setzt der mächtige Kronprinz Leopold alle Hebel in Bewegung, um Sophie für sich zu gewinnen.
Wiens Oberinspektor Uhl hat indess die Aufgabe das Geheimnis um Eisenheims Illusionen zu lüften, um ihn als Scharlatan - zu Beginn des 19. Jahrhunderts nicht unbedingt eine Auszeichnung die zum friedlichen Weiterleben garantiert, zu enttarnen.
Kritik: Vergleiche von "The Illusionist" zum nahezu gleichzeitig erschienenen "Prestige" liegen irgendwie ob des Inhaltes auf der Hand, treffen aber absolut nicht zu!
Und "The Illusionist" ist in der Tat ein typischer Edward Norton Film, der eine voellig herkoemmliche und schon x mal erzaehlte Geschichte (Mann verliebt sich 'verbotenerweise' in Frau) in diesem Fall auf eine recht aussergewoehnliche - und damit in gewisser Art und Weise interessante - Art und Weise zu erzaehlen versteht.
Hierbei waehlt "The Illusionist" eine sehr ruhige und besonnene Art des Erzaehlens, welches von dem gewohnt hervorragenden Schauspiel des Hauptdarstellers (Edward Norton, falls das Jemand noch nicht mitbekommen haben sollte ;-) in selbiger Art und Weise nicht nur unterstuetzt, sondern auch getragen wird. Und auch die anderen Darsteller wie sinnlich inzenierte Jessica Biel oder dem immer ahnenden, aber dennoch einen Schritt zurueckliegenden Kommisars, gespielt von Paul Giamatti verstehen es gekonnt, der streckenweise etwas traege vorangekommenden Story des Filmes dennoch Qualitaet zu verleihen.
Fazit: Ein etwas anderes und - wenn auch streckenweise etwas zu ruhig daherkommendes - durchaus gelungenes Katz- und Maus-Spiel. Das sicherlich nicht unbedingt jeden voellig ueberraschende Finale ist dennoch mehr als gelungen und setzt einen pompösen Paukenschlag zum Abschluss auf einen Film, der zwar letzten Endes kein Meisterwerk darstellt aber dennoch durchaus eine Sehempfehlung fuer einen gelungenen DVD-Abend darzustellen versteht.
Warum der Film trotz dieser Besetzung und einer Oscarnominierung fuer Kameramann Dick Pope nach wie vor in Deutschland nicht erhaeltlich ist und offensichtlich auch noch keine weiteren Informationen darueber in Erfahrung zu bringen sind (Greaty?) bleibt mir ein Raetsel, denn ich habe schon wesentlich schlechteres Material auf DVD gesehen als "The Illusionist". Sehr gute 6/10, mit starkem Blick zur 7.
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