_Titel_
Lavalantula
_OTitel_
Lavalantula
_Regisseur_
Mike Mendez
_Darsteller_
Steve Guttenberg, Nia Peeples, Patrick Renna, Carlos Bernard, Michael Winslow, Marion Ramsey, Leslie Easterbrook, Ralph Garman, Danny Woodburn, Noah Hunt, Diana Hopper, Time Winters, Ian Ziering, Leigh Whannell, Zac Goodspeed, Ben Snowden, Leeann Tweeden, Suraya Fadel, Christopher Wolfe, Jon Mack, Jon Edwin Wright
_Genre_
Horror / Sci-Fi
_Land_
USA
_Jahr_
2015
_Laenge_
81 min
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/231825.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt4060576/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Der Clou hinter Mike Mendez "Lavalantula" ist definitiv ein anderer, als der (billige SyFy-) Film an sich: Die Wiedervereinigung des "Police Academy" Casts, um daraus einen komplett anderen Film zu machen ist fuer mich der eigentliche Hit und auch (Zuschauer)Magnet an sich.
Der Film selbst leidet fuer mich vor allem an einem Problem: Er ist nicht schlecht genug, um gut zu sein. Er ist aber leider auch nicht gut genug, um gut zu sein. Diese dies erst widerspruechlich anhoerende Schere, die nun mal Filme wie "Sharknado" gekonnt geschlagen haben und damit zum erstklassiken Trash-Unterhaltungs-Format aufstiegen lies, ist "Lavalantula" leider nicht gegeben, was ihn nahezu schon in der mittelmaessigen Bedeutungslosigkeit versinken laesst.
A propos versinken: Dies tun auch wieder die unterirdisch schlechten Tricks, die man von solchen SyFy-Monster-Filmen nun bald schon gewohnt ist. Den Anspruechen einer HD-Aufloesung werden diese nicht annaehernd gerecht und selbst auf alten Roehren-SD-Geraeten muesste man definitiv noch befuerchten, ob der auf C64-Niveau sich abspielenden CGI-Effekte, dass man schaedlichen Augenkrebs bekommt. Hiervon ausgenommen sind ausnahmsweise mal die (Spinnen-)Kreaturen, die sich optisch durchaus sehen lassen und ab und an eine doch sehr ansehliche Figur machen.
Inhaltlich versteht es der Film ebenfalls nicht, irgendwelche Akzente zu setzen: Es wird das alte Versager rettet zerruettete Familie und wird zum Superheld Szenario abgespielt. Dies stoert ob der eigentlichen Intention des Filmes nun nicht sonderlich, erweist sich aber halt auch nicht als besonders originell.
Schauspielerisch war ich von Guttenberg in diesem Film eher enttaeuscht. Er hat es in meinen Augen nicht fertig gebracht, der Rolle den beabsichtigten Touch zu verleihen, pendelte er in einem Universum von 'zu gut und ernst gespielt, um wirklich sarkastisch overacted zu sein" was ebenfalls viel von der filmmischen Atmosphaere eines megatrashigen und overacteten "Sharknados" zu rauben versteht.
Der Clou und das Highlight des Filmes ist und bleibt der Cast. Den Rest halte ich fuer voellig bedeutungslos und nicht beachtenswert, auch wenn das Teil in einer stimmungsgeladenen Atmosphaere im Rahmen seiner FFF-Auffuehrung sicherlich bei vielen ein paar Bonuspunkte dadurch erhalten wird.
Unterm Strich ists fuer mich aber nur ein Film, der weder nach oben noch nach unten wirklich irgendwas besonderes zu bieten hat... ausser eben: Dem Police Academy Cast und den damit verbundenem Retro-Gefuehlen
5/10 feuerspuckenden Spinnen
| Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt) |
| Im Vulkangestein Santa Monicas regt sich ein altertümliches Grauen: Lavaspuckende Riesenspinnen brechen aus den Felsen hervor und suchen Los Angeles heim. Nur einige wenige bieten den Monstern die Stirn, darunter ein abgehalfter Action-Held aus den 90er Jahren (Steve Guttenberg). Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/231825.html |
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