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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Geostorm


Geschrieben von: Sidschei am Sat, 06 January 2018, 09:40
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Geostorm
_OTitel_
Geostorm
_Regisseur_
Dean Devlin
_Darsteller_
Gerard Butler, Jim Sturgess, Abbie Cornish, Alexandra Maria Lara, Daniel Wu, Eugenio Derbez, Amr Waked, Adepero Oduye, Andy Garcia, Ed Harris, Robert Sheehan, Richard Schiff, Mare Winningham, Zazie Beetz, Talitha Eliana Bateman
_Genre_
Action / Sci-Fi / Thriller
_Land_
USA
_Jahr_
2017
_Laenge_
109 min
_FSK_
12
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/228321.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt1981128/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Nun. Roland Emmerich (der Neuzeit) haette es definitiv nicht schlechter machen koennen. Abgesehen von den Tricks biggrin.gif Die waren hier ueberwiegend deutlich besser als in den letzten Emmerich-Werken. Auch wenn man hie und da mal sieht, dass sie Matchbox-Autos rumfahren lassen laie_67.gif

Inhaltlich ist der Film die weitere Steigerung von konsistenter Doofheit moderner Filme. Selten so einen logistisch-storytechnischen Schwachsinn gesehen, wie in "Geostorm". Ich erwarte gerade bei solchen Filmen ja nun keine Meisterleistung. Aber wirklich: Lieber quasi keine Story als sowas. Spaetestens, wenn eine mündlich vorgetragene, verschluesselte Nachricht ueber die Kommunikationswege uebermittelt wird, nur um im naechsten Schritt ueber die selbe Leitung alles weitere im Klartext zu besprechen, da wird mir persoenlich echt schlecht. Dann haette die wenige Szenen zuvor uebermittelte Nachricht auch im Klartext dargeboten werden und es einfach als private, sichere Leitung deklariert werden koennen. Fuer mich sind solche Dinge, die wohl wenigen auffallen, einfach nur stoerendes Beiwerk, welches zur Spannungssteigerung (bei der Entschluesselung, das war ja auch durchaus clever) dienen sollen, sich dann aber Minuten spaeter einfach selbst zerstoeren.

Ansonsten bietet "Geostorm" das gewohnte Katastrophenfilmszenario: Gescheiterter Familienvater rettet die Welt. Punkt.

Dies wird mit eindrucksvollen Szenen unterlegt, welche fuer meinen Geschmack aber zu rar aufzufinden sind, um dem Film all die logistischen Pannen zu verzeihen. Ansonsten bekommt man letzten Endes, was man erwarten darf. ich fand damals "Armageddon" ja schon hart an der Schmalz-Grenze, aber sehenswerter als "Geostorm" ist dieser bereits in die Jahre gekommene Film definitiv. Und wer's wirklich klassisch haben will, ist mit jedem Katastrophenfilm der 70er besser aufgehoben meinung.gif

5/10 Handys

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Nachdem eine Reihe von Naturkatastrophen die Erde beinahe vernichtet hatte, wurde zum Schutz ein Satellitensystem installiert, mit dem das Wetter kontrolliert wird. Jake Lawson (Gerard Butler), Konstrukteur der Dutch Boy genannten Abwehrvorrichtung, wird zu Hilfe gerufen, als die wichtigste Wetterkontrollstation im All plötzlich das Gegenteil von dem macht, was sie soll – und die Erde in einem Geostorm zerstört zu werden droht. Für den wichtigsten Auftrag seines Lebens muss sich der Fachmann jedoch mit seinem Bruder Max (Jim Sturgess) versöhnen, denn nur gemeinsam können sie eine weitere Katastrophe abwenden. US-Präsident Andrew Palma (Andy Garcia) und die FBI-Agentin Sarah Wilson (Abbie Cornish) – Max‘ Freundin – bauen darauf, dass die zwei Männer das Richtige tun und geben selbst ihr Möglichstes, damit es nicht zu einem zweiten Geostorm kommt...

Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/228321.html

[/Kritik]

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