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[Film/DVD] Super Size Me
 
[Film/DVD] Super Size Me
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Sidschei
Erstellt am Sat, 14 August 2004, 15:05


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


Gruppe: Admin
Beiträge: 64460
Mitgliedsnummer.: 9
Mitglied seit: 27.04.2003



Super Size Me
(Super Size Me)
Land:USA 2004
Regie:Morgan Spurlock
Drehbuch:Morgan Spurlock
Darsteller:Morgan Spurlock, Dr. Daryl Isaacs
FSK:0
Laenge:99 Min.
Genre:Dokumentation
Sprachen:DD5.1: Deutsch, Englisch
Bildformat:Widescreen (1.78:1 / anamorph)
Extras:Unveröffentlichte Szenen: 13 Bags of Garbage, Molly Cannady, Overeaters Anonymous, Bob & Myra Baugher, Zusätzliche Szenen: Phil Lempert / Supermarket Guru, Phil Lawer � P.E. 4 Life, Don Gorske / Big Mac Expert, McDonald´s Project, Chip Shop, Eric Schlosser � Author of Fast Food Nation, The Smoking Fry, Trailer, Interviews: Morgan Spurlock, Alexandra Jamisson
Kinostart D:15.07.2004
Premiere:Januar 2004 (Sundance Film Festival, USA)
Verleih:20.01.2005
Verkauf:20.01.2005
Weitere Infos auf:
Infos über diesen Film bei ImdB (Deutschland)Infos über diesen Film bei ImdB (USA)Infos über diesen Film bei Moviemaze.deInfos über diesen Film bei Cinefacts.de

Ja, mal eine weitere "Dokumentation" im Kino - ist doch klar, dass als bekennender McDoof-Fan der liebe Sid sich die ansehen musste zahn.gif

Ich war schon gespannt, was mich da erwartet, wenn ich ehrlich bin. weil eigentlich find ich es schon ziemlich bescheuert, wenn jemand 1 monat lang nur mcdonalds-frass ist... aber gut, was solls - man laesst sich ja ueberraschen.

was ich da zum einen mit dieser doku gesehen habe; war nun nichtmal so schlecht. es war eine strckenweise sehr gute dokumentation ueber die zustaende, die da eben doch in amerika bezueglich fastfood herrschen, gepaart mit durchaus interessanten hintergrundsinformationen und eben dem "gag" dass der trottel einen monat lang nur mcdonals isst plem.gif

aber auf der anderen seite geschah auch das, was ich befuerchtet habe: einseitigkeit. so wird mcdonalds & co. zum beispiel angeklagt, sie wuerden sich schon die kinder "fangen" als zukuenftige kinder, in dem sie unter anderem spielplaetze fuer kinder in den restaurants anbieten, welche kinder dann automatisch immer mehr zu mcdonals ziehen wuerde - und als kunde der zukunft sichern wuerde.

Ja, sicherlich, mit dieser anklage hat er auf der einen seite sicherlich recht; aber das ist mir eben doch zu einseitig dann in der gesamtheit. denn die grossen konzerne koennen sicherlich nichts dafuer, wenn der "staat" im speziellen zu bloede ist den kindern heute noch anstaendige spielstaetten zu bieten. wie also bitte kann man so dreist sein, den konzernen vorzuwerfen, dass sie eben dies tun ?
waere es auf der anderen seite besser, wenn die kinder gar keinen platz mehr zu spielen haben, weil man mcdonals verbietet, diese kinderspielplaetze (die im uebrigen wirklich sehr nett sind und kindern viel spaß machen ;-) zur verfuegung zu stellen - oder waere es dann nicht eher aufgabe anderer dafuer zu sorgen, dass kinder zum spielen NICHT in mcdonalds muessen ?

auf der anderen seite deckte der film aber auch tatsachen auf, die ebenfalls nicht unbekannt sind: naemlich das grosse konzerne schulen und unis sponsern und da dann nur noch ihr suechtigmachendes und zuckerverseutes zeugs verkauft werden dass; und das letztendlich zu kosten die nicht niedriger sind, als "gesundes" essen fuer die schueler im endpreis.

also, alles in allem hat man eine durchaus interessante dokumentation gesehen, die durch den bloedsinnigen selbstversuch auch einiges zum schmunzeln mit sich brachte. auch die ergebnisse sind sicherlich erschreckend, die am ende rauskommen - wobei ich mich da auch frage, wie repraesentativ das ist wenn das einer macht, der mit einer veganischen freundin zusammenlebt und sich sonst eher gesund erlebt. aber was solls.

insgesamt fand ich das etwas in die laenge gezogen - mach 60 minuten daus und lass es im tv laufen, waere das eine wirklich interessante doku gewesen - aber muss man sowas auf 90 minuten in die laenge gezogen wirklich im kino fuer teures geld ansehen ? ich weiss nicht.

6/10 - weils eben streckenweise doch interessant war und ich mcdonals-kunde bin zwinker.gif es hat mir jedenfalls besser gefallen, als michael moores "bowling for columbine" - denn in "supersize me" ist diese "ach so tolle selbstberaeucherung wie toll man ist" die michael moore mit zu viel verwendet in seinem film.


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Nicht mehr alle Tassen im Schrank? - Dann stell doch Gläser rein!
 
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Riv_al_do
Erstellt am Fri, 10 September 2004, 16:49


(: Gremium-Member :)


Gruppe: MBL-Crew
Beiträge: 32482
Mitgliedsnummer.: 30
Mitglied seit: 29.04.2003



Story:

Wie ungesund ist Fastfood wirklich? Der junge New Yorker Filmemacher Morgan Spurlock möchte es am eigenen Leibe erfahren. 30 Tage lang darf er sich nur von Esswaren aus dem McDonalds-Angebot ernähren. Dreimal am Tag muss eine Mahlzeit verzehrt werden und jeder Posten der McDo-Speisekarte mindestens einmal genossen werden. Ausserdem muss Morgan, wird er danach gefragt, die "Super Size"-Grösse des Menus bestellen. Bereits nach wenigen Tagen Mc-Diät stellen die Ärzte Erschreckendes fest. Zu dieser "Haupthandlung" gibt es als Beilage einige Fakten und Interviews im humoristischen Michael Moore-Stil.


Kritik:

Das Experiment, das im Mittelpunkt steht, dient vor allem zur Selbstdarstellung. So macht Spurlock trotz ernsten Warnungen des Arztes am 21. Tag weiter. Das ist verantwortungslos und blöd da sein Statement auch so klar gemacht wurde. Aber dieser ganze Doku-Soap Gimmick (seine Freundin ist eine veganische Köchin... Zufall?) ist nun mal gut vermarktbar zwinker.gif

Und auch zwischen den Bildern des essenden Spurlock bleiben die meisten Fragen zur Fettleibigkeit in den USA offen. Themen werden aufgegriffen und gleich wieder fallengelassen.Die lustigen Trickfilme und die Interviews sind amüsant und unterhaltsam aber leider fehlt es dem Film an tiefergehenden Informationen.

Was der Film erreicht hat ist, dass ich mir viele Gedanken über die angesprochenen Themen gemacht habe, was sicher positiv ist floet.gif

Der Film ist unterhaltsam, bietet einige erschreckende Fakten zur Fettleibigkeit in den USA und hat einige Lacher auf seiner Seite. Beim zweiten Hingucken ist das ganze eher eine Selbstdarstellung mit viel Style und wenig Substanz, während man bei Michael Moore doch eher das Gefühl hat, dass ihm seine Anliegen wichtig sind.

Fazit:

Dieser Selbstversuch ist unterhaltsam aber nicht immer ernst zu nehmen. Trotzdem auf jeden Fall sehens- und diskussionswert. „Ich liebe es!“ zahn.gif 6/10 Punkten
 
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flipstar001
Erstellt am Mon, 27 September 2004, 21:53


Minderjährige Streber, Der


Gruppe: Members
Beiträge: 7154
Mitgliedsnummer.: 23
Mitglied seit: 29.04.2003



zum film: regisseur wagt das experiment, sich einen monat lang lediglich von mc donald´s zu ernähren. das thema fettleibigkeit/ungesunde ernährung ist erschreckend aktuell und wichtig, viele der fakten des filmes alarmierend, ABER mich stört an dem film dass er 1) wie beide michael moore filme zu viele fakten so schnell präsentiert und ZU perfekt ineinander fügt, dass man sich fragen muss ob das alles wahr ist und 2) auch ein michael moore film sein könnte, selbe schnitttechnik, die selbe form von ironie/sarkasmus/zynismus, einfach fast alles so wie bei moore, so dass der regisseur/"hauptdarsteller" auf mich wie ein trittbrettfahrender kohlemacher wirken kann auch wenn das nicht seine absicht ist?!?

von mir kriegt der film 7/10 punkten, 5 punkte für den film an sich und 2 punkte einfach um die aufmerksamkeit auf den film, ergo auf das thema zu lenken, dass meiner meinung nach extrem wichtig ist/sein wird!

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this is ten percent luck, twenty percent skill, fifteen percent concentrated power of will, five percent pleasure, fifty percent pain and a hundred percent reason to remember the name.
 
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2 Antworten seit Sat, 14 August 2004, 15:05 Thema abonnieren | Thema versenden | Thema drucken

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