King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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| | Der Springteufel
(Der Springteufel) | | | Land: | West Germany 1974 | | | | Regie: | Heinz Schirk | | Darsteller: | Arno Assmann, Dieter Hallervorden, Hanna Seiffert, Klaus Dieter Söder, Manfred Böhm, Hans Weverinck, Hans Diener | | | | Laenge: | Germany:54 min | | | Genre: | Thriller | | | | Weitere Infos auf: | | | | | Gesehen als: | Deutsche OV |
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Jetzt wirds ganz wild  Der Film aus dem Jahre 1974, der vor einiger Zeit eine Veroeffentlichung als DVD gefunden hat, mit Dieter Hallervorden in der Hauptrolle aus einer Zeit, bevor er als Komiker und "Nonstop Nonsens" als Dauerkomiker und aus "Dem Millionenspiel" als kaltbluetiger Killer bekannt war. Der Film wird gerne dafuer hergenommen um aufzuzeigen, dass Dieter Hallervorden mehr drauf hat als die Schublade, in die er dann die ganzen Jahre gesteckt wurde und bezeichnet ihn in diesem Fall als hervorragenden Charakterdarsteller.
Ja, in der Tat: Schlecht macht er seine Sache nicht. Und sehr subtil und durchaus auch gekonnt spielt er hier seine Rolle. Doch der Film hat mich leider schon in den ersten 15 Minuten, mit seinem andauerndem Gequatsche waehrend der Autofahrt so dermassen genervt, dass es die restlichen, knappen 40 Minuten wirklich schwer hatten, mich noch von der durchaus vorhandenen, filmischen Qualitaet zu ueberzeugen.
Eines jedoch kann ich nach der Sichtung dieses Filmes definitiv nicht behaupten: Als hervorragenden Charakterdarsteller kann ich in diesem Film Herrn Hallervorden echt nicht ernst nehmen. Denn schon vor der aufkeimenden Zeit als Didi hat er hier schauspielerische Zuege drauf, die eben genau eines sind: Didi! Und das schadet dem Film in meinen Augen einfach massiv.
Auch der auf der Kommentarspur mit Hallervorden im Austausch kommunizierende Journalist tut diese Meinung kund, dass er in dieser Rolle schon Zuege von Didi erkennen koenne. Doch Herr Hallervorden widerspricht hier aufs heftigste und verteidigt seinen vorhandenen Klamauk in diesem Film - welcher eben dann aber leider spaeter auch bei Didi herhalten musste - als absolut eigenstaendig und passend zur Rolle. Ja, ok, wenn er meint.
ich schaue (hoere) ja nicht oft Kommentarspuren. Doch hier habe ihc es mal getan und muss sagen, dass es mit Abstand einer der schlechtesten war, die ich je gehoert habe. Der Journalist und Hallervorden bilden ueberhaupt kein homogenes Gespraechspaar, Herr Hallervorden wiederspricht ihm am laufenden Band, obwohl ich ebenfalls finde, dass er journalistisch betrachtet mehr als recht hat  Und nach 15 Minuten hat man schon den Eindruck, dass den Beiden der Gespraechsstoff ausgegangen ist,sie ueberhaupt keine Lust mehr aufeinander haben und verkrampft versuchen, die restliche Zeit irgendwie noch titzuquasseln. Wirklich grauenhaft, aber gerade deswegen definitiv erwaehnenswert!
Zurueck zum TV-Film, der nie - wie es das inhaltlich schon voellig falsche Cover des Filmes behauptet - in den deutschen Kinos gelaufen ist. Inhaltlich bietet er wirklich eine super starke Idee, die teils sogar so in ihrer Praesentation als gelungen zu bezeichnen ist. Aber darstellerisch konnte er mich absolut nicht ueberzeugen, empfandich persoenlich Dieter Hallervorder als zu sehr eben typisch Didi, was das Feeling vor allem am Anfang des Filmes bei mir komplett zerstoerte und nicht mehr wirklich aufbauen konnte. Da ich aber die Intention und Wandlung imweiteren Verlauf des Filmes durchaus erkennen und anrechnen kann und die teils stark gemacht ist, gibt es von mir dennoch noch:
6/10 Handpuppen
| Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) | Ein etwas heruntergekommener Anhalter sitzt am Straßenrand und hofft auf eine Mitfahrgelegenheit nach Frankfurt. So scheint es. Ein wohlhabender Geschäftsmann verbucht es für sich als gute Tat des Tages und hält an. Dass er in diesem Moment den wahrscheinlich folgenschwersten Fehler seines Lebens begeht, ahnt der Fahrer der Limousine jedoch nicht. Was harmlos beginnt, entwickelt sich zur Spirale in den Psychoterror. Der Mitfahrer treibt den Geschäftsmann immer mehr in den Wahnsinn. Doch dieser weiß noch immer nicht, dass er es mit dem „Springteufel“, einem entlaufenen Irren, zu tun hat. Ein Irrer, der sein Handwerk versteht...
Quelle: Amazon.de |
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