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Hitman: Agent 47
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Sidschei
Geschrieben am: Mon, 30 November 2015, 09:47


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


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Hitman: Agent 47
(Hitman: Agent 47)
Land:USA/Germany/Singapore 2015
Regie:Aleksander Bach
Darsteller:Angelababy, Dan Bakkedahl, Charlene Beck, Michael Bornhütter, Melissa Broughton, Nils Brunkhorst, Michaela Caspar, Alvin Chan, Michael Corcoran, Manuel Depta, Andrew DiBartolomeo, Georg Ebinal, Jörg Ellmer, Rupert Friend, Waye Leon Goh, Matthias Günther, Jesse Hergt, Ciarán Hinds, Jerry Hoffmann, Florian Hotz, Sebastian Hülk
FSK:16
Laenge:96 min
Genre:Action / Crime / Thriller
Weitere Infos auf:
Infos über diesen Film bei ImdB (USA)Infos über diesen Film bei Filmstarts.de
Gesehen als:Englische OV

Warum man ausgerechnet im Jahre 2015 versucht, mit einer Neuauflage des schon 2007 nicht so wirklich durchgeschlagenen Computerspiel-Stoff neues Leben einzuhauchen, wenn Agenten-Kaliber wie "James Bond", "U.N.C.L.E.", "Mission Impossible" und "Kingsman Secret" unter anderem die Kinoleinwand unsicher mach(t)en, wird wohl ein Raetsel des Filmstudios bleiben. Dass ausgerechnet eine weitere Computerspiel-Verfilmung "Hitman: Agent 47" gegen diese Kaliber abstinken wird, war wohl da schon vorher klar.

Ich persoenlich war ja, im Gegensatz zu vielen anderen, von der 2007er Version "Hitman - Jeder stirbt allein" nicht so wirklich begeistert, ging aber unbefangen an die Neuversion heran. Und eigentlich macht sie das, was sie machen soll, recht gut: Sie bringt Action, Geballer und Schwung auf die Leinwand, die mich in Sachen Realisation und Feeling irgendwie an die "Transporter"-Filme zu erinnern verstand.

Inhaltlich hat man sich durchaus auch eine Story ueberlegt, auch wenn mir der familiaere und Selbstfindungs-Ausleger ueberhaupt nicht gepasst hat - muss das denn immer sein und was hat das verdammt nochmal in einem reinen Actionfilm zu suchen? - kann mit man dieser und ihren sogar eingebauten Wendungen, nur geradlinig kann man diesen Film also nicht nennen kopfschuettel.gif , echt gut leben. Da hat man sich ob der Einfachkeit der Vorlage doch etwas ins Zeug gelegt.

Eigentlich ist also an diesem Actioner alles recht gut, wenn mich nur eine Sache den ganzen Film ueber nicht so dermassen gestoert haette: Der Film wirkt so steril und leer wie ein Operationssaal im Krankenhaus Nachts um halb 3. Keine Ahnung, wieso und weshalb, aber dieses sterile Gefuehl hat mich den gesamten Film ueber begleitet und leider auch genervt.

"Hitman: Agent 47" liefert ab, was er abliefern soll. Und das macht er nicht schlecht und das wird Action-Liebhabern bestimmt auf angemessenem Niveau unterhalten, auch wenn er an die grossen Kaliber des Jahres 2015 definitiv nicht heranzukommen vermag.

6/10 rote Krawatten

gibts dafuer von mir.

PS: Toll, Jürgen Prochnow hier in einer klitzekleinen Nebenrolle entdeckt zu haben thumbsup.gif


Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten)

Agent 47 (Rupert Friend) ist ein unbarmherziger Profikiller, der nach jahrelanger Forschung und 46 vorangegangenen Klonversuchen in einem Genlabor herangezüchtet wurde, um mit gesteigerter Stärke, Intelligenz, Schnelligkeit und Ausdauer als perfekte Tötungsmaschine zu fungieren. Sein neuester Auftrag führt ihn nach Berlin, wo er die junge Katia (Hannah Ware) ins Visier nimmt, die nach einem verschollenen Mann sucht und über eine übernatürlich geschärfte Wahrnehmung verfügt. Plötzlich taucht der mysteriöse John Smith (Zachary Quinto) auf, der Katia vor 47 beschützt und mit ihr in die amerikanische Botschaft flüchtet. Doch auch dort sind sie nur scheinbar sicher. Schließlich haben auch noch der skrupellose Geschäftsmann Le Clerq (Thomas Kretschmann) und sein ominöser, fast allmächtiger Konzern ihre Hände im tödlichen Spiel...
Quelle: Filmstarts.de



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