 | Das Beste kommt zum Schluss (The Bucket List) USA 2007 Premiere am: 25.12.2007 (USA) Dt. Start: 24.01.2008 Regie: Rob Reiner ("Stand by me", "Harry und Sally", "Misery") Darsteller: Jack Nicholson (Edward Cole), Morgan Freeman (Carter Chambers), Sean Patrick Hayes (Thomas), Beverly Todd (Virginia), Rob Morrow (Dr. Hollis), Alfonso Freeman (Roger), Rowena King (Angelica) FSK: 0 Laufzeit: 97 Min. Genre: Tragikkomödie Trailer |
Lebenseinstellung Inhalt: Der Milliardär Edward Cole und der Mechaniker Carter Chambers teilen sich ein Zimmer im Krankenhaus und haben beide dasselbe Schicksal vor Augen: Den Tod durch Krebs. Nach einigen Gesprächen kommen sie zu dem Entschluss, dass sie aus dem Krankenhaus fliehen müssen um ihre Wunschliste abzuarbeiten, die all die Dinge enthält, die sie Zeit ihres Lebens noch machen wollen. Auf ihrem Wege durch verschiedenste Ereignisse werden die beiden enge Freunde und lernen das Leben in vollen Zügen zu genießen. Kritik: "Das Beste kommt zum Schluss" ist damit wohl definitiv so ein Film, der in mehreren Punkten zu ueberraschen versteht: Nicht nur, dass er endlich mal wieder zu beweisen versteht, dass man auch mit hervorragend agierenden Altstars wie Jack Nicholson und Morgan Freeman die Leute noch ins Kino ziehen kann, beweist vor allem Regisseur Rob Reiner auf Neue, welch fantastisches Haendchen fuer einfach nur toll und einfuehlsam erzaehlte Geschichten er besitzt. Und um ganz ehrlich zu sein: Viel mehr habe ich zu diesem Film gar nicht zu sagen! Denn dass etwas rundlicher gewordene Jack Nicholson seine etwas exentrischere Rolle gekonnt souveraen zu praesentieren versteht ist irgendwie eine ebenso vorhandene Selbstverstaendlichkeit, wie Morgan Freeman ebenfalls erneut durch sein brilliant ruhiges Schauspiel ueberzeugen kann. Und wer Rob Reiner Filme in sich kennt und liebt, der kann sich sicher sein, dass er auch "Das Beste kommt zum Schluss" moegen wird... Fazit: Es gibt Filme, die sind inhaltlich so 'schwer', dass man eigentlich nicht glauben sollte, dass diese Filme mehr als eine Hand voll Besucher in die Kinos zu ziehen versteht. Doch es gibt Schauspieler und vor allem Filmemacher, die es immer und immer wieder schaffen Filme jeglichen Themas in einer unbeschreiblichen Leichtigkeit zu erzaehlen, dass die Filme eben doch ihr Publikum zu finden verstehen. Zwar versteht der Film weder die Tiefe noch die Wirkung eines "Die Liebe in mir" zu erreichen. Doch dennoch ist "Das Beste kommt zum Schluss" einfach nur ein herrlicher Film, der trotz seines durchaus kritisch zu hinterfragenden Inhaltes in erster Linie Eines bestens zu tun versteht: Unterhalten! Gepaart mit der Leichtigkeit des Seins und einem ueberzeugend agierenden Hauptdarsteller-Paares ist "Das Beste kommt zum Schluss" definitiv die erste klare Sehempfehlung des Jahres 2008 meinerseits. --> 8/10. Goodies: http://www.dasbestekommtzumschluss.de/ http://thebucketlist.warnerbros.com/ |
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