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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Deathgasm [FFF2015]


Geschrieben von: Sidschei am Fri, 18 December 2015, 19:16
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Deathgasm
_OTitel_
Deathgasm
_Regisseur_
Jason Lei Howden
_Darsteller_
Milo Cawthorne, James Blake, Kimberley Crossman, Sam Berkley, Daniel Cresswell, Delaney Tabron, Stephen Ure, Colin Moy, Jodie Rimmer, Nick Hoskins-Smith, Erroll Shand, Kate Elliott, Aaron McGregor, Andrew Laing, Tim Foley, Cameron Rhodes
_Genre_
Comedy / Horror
_Land_
New Zealand
_Jahr_
2015
_Laenge_
86 min
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/235477.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt3705412/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Eigentlich hab ich mich echt richtig auf den Film gefreut. Aber gezuendet hat er bei mir dann doch nicht richtig.

Unter anderem lag es bei dem ansonsten recht trashigen Splatterspaß daran, dass gerade das 'Deathmetal' ueberhaupt nicht gut in den Film integriert war: Die Darsteller waren in ihrer Darstellung milchbubimaessig ueberfordert und auch der eingesetzte Soundtrack erzeugte bei mir keinerlei "Deathgasm". Hier haben die Macher in meinen Augen zu sehr versucht, niemanden zu verstoeren und ein breiteres Publikum anzusprechen. Fuer mich mit maessigem Erfolg.

Auch laesst sich der Film zu viel Zeit, seine Charaktere einzufuehren und wartet damit recht lange, bis der eigentliche Splatterspaß wirklich losgeht. Die Gefahr besteht, mit Start des selbigen dann vor wiederholender Langweilie schon ein kleines Nickerchen zu machen, sofern man nicht mit wild groehlenden Kumpels auf der Couch (oder im Kino) sitzt, die einen bei Laune halten und den Gesamteindruck des Filmes sicherlich massiv zu steigern verstehen.

Versuche, hier an "Shaun of the Dead" heranzukommen sind erkennbar, Ideen sind ebenfalls vorhanden. Auch wenn man sich die Frage stellen muss, ob die Plumpheit von Sexspielzeug heute noch so lustig und schockierend sind. Die Effekte sind ueberwiegend handgemacht und verderben einem so nicht den letzten Spaß.

Summasumarum haette hier vieles besser sein koennen. Auf seine Art und Weise des Seinwollens und -koennens versucht er aber das Beste zu machen und kann durchaus Spaß bereiten. Auch wenn ich mehr erwartet habe... denn es gibt definitiv langweiligere Fun-Splatter und der zaehe Anfang ist zumindest auf der Couch spulbar zwinker.gif

knappe 6/10 satanischen Noten

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
18 Nachdem seine Mutter in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen wurde, kommt der Teenager und Metalhead Brodie (Milo Cawthorne) bei seiner Tante Mary (Jodie Rimmer) und seinem Onkel Albert (Colin Moy) unter. Dort gerät er nicht nur mit seinem fiesen Cousin David (Nick Hoskins-Smith) aneinander, sondern auch mit der restlichen Familie, die Heavy Metal für Teufelswerk hält. Dennoch findet der Neuankömmling in dem etwas älteren Bad Boy Zakk (James Blake) einen Gleichgesinnten, mit dem er zusammen eine Garagen-Band gründet. Aber als die beiden Außenseiter unter dem Namen Deathgasm in den Besitz einer Komposition der Metal-Ikone Rikki Daggers (Stephen Ure) gelangen, ahnen sie nicht, dass man mit dieser eine dunkle Macht heraufbeschwören kann. Ehe sie sich versehen, ist ein Großteil der Bewohner zu aggressiven Zombies mutiert...
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/235477.html

[/Kritik]

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