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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Ein Mann namens Otto / A Man Called Otto


Geschrieben von: Sidschei am Sat, 30 September 2023, 16:32
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Ein Mann namens Otto
_OTitel_
A Man Called Otto
_Regisseur_
Marc Forster
_Darsteller_
Tom Hanks, John Higgins, Tony Bingham, Lily Kozub, Mack Bayda, Cameron Britton, Juanita Jennings, Peter Lawson Jones, Max Pavel, Kailey Hyman, Peter Sipla, Patrick Stanny, Allyson R. Hood, Carl Clemons, Connor McCanlus, Kristy Nolen, Dominick Marrone, Cindy Jackson, Mariana Treviño, Manuel Garcia-Rulfo, Christiana Montoya, Alessandra Perez, Rachel Keller, Bodhi Wilson, Ira Amyx, Greg Allan Martin, Truman Hanks, Jon Osbeck, ...
_Genre_
Comedy, Drama
_Land_
Sweden, USA
_Jahr_
2022
_Laenge_
126
_FSK_
12
_URLfilmstarts_
hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/259131.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt7405458/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Mmmmh... Das war echt ein sehr seltsamer Film fuer mich...

Auf der einen Seite konnte ich seine Machart kaum ertragen, dass ich den Film zu einigen Teilen spulend angesehen habe und man bei den teils langen Szenen nicht wirklich was verpasst hat. Auf der anderen Seite fand ich "Ein Mann namens Otto" echt einen wunderschoenen und auch ruehrend-beruehrenden Film, den ich wunderschoen fand.

Ja, ich weiss, eine echt seltsame Kombination, die ich zugegebenermassen so auch noch nie erlebt habe nixweiss.gif

Anfangs ist mir Grieskram Otto in Form von Tom Hanks echt tierisch auf die Nerven gegangen. So ein typischer Film ueber einen verbitterten, nervenden alten Mann, der seine Nachbarn und seine Umgebung einfach nur terrorisiert. Definitiv ein Mensch, mit dem man einfach nichts zu tun haben will und diese Abneigung war bei mir auch so ausgepraegt getriggert, dass ich den Film schon fast abgeschalten haette.

Doch, man spuerte nicht nur bei dem Hauptdarsteller, sondern vor allem bei der Filmrealisation etwas warmes, herzliches. Ruhig inszeniert versteht der Film mit simplen Bildern und ganz dezentem, unterschwelligem Humor zu punkten, begleitet von einem Score und Soundtrack, der fantastisch inzeniert und gewaehlt.

Die Entwicklung der Geschichte und ihrer Personen vermag ihr Weiteres dazu beizutragen, so dass mich der Film am Ende (trotz Rumgespule) mich irgendwie gepackt und erwischt hat. Ein wirklich schoenes und abgerundetes Ende macht eine dann schon zig Mal erzaehlte Geschichte im seinem stimmigen Umfeld dann doch besonders und sehenswert.

Von mir wuerde es 6 Punkte geben, aber voellig neutral und meine Macken ausser Acht gelassen, wuerde ich "A Man called Otto" dann doch:
8/10 grossen Herzen zwinker.gif verleihen.

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Otto (Tom Hanks) ist ein mürrischer, isolierter Witwer mit festen Prinzipien, strengen Routinen und einer kurzen Zündschnur, der jedem in seiner Nachbarschaft das Leben schwer macht, da er sie wie ein Falke überwacht. Dabei dient seine launische Art vor allem einem Zweck: Zu kaschieren, dass er nach dem Tod seiner Frau keinen Sinn mehr im Leben sieht. Gerade als es scheint, als hätte er das Leben endgültig aufgegeben, entwickelt sich eine unwahrscheinliche und widerwillige Freundschaft mit seiner neuen Nachbarin Marisol (Mariana Trevino). In ihr scheint Otto eine ebenso ebenbürtige wie auch schlagfertige Sparringspartnerin gefunden zu haben. Marisol ermutigt ihn, das Leben aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Nach und nach macht Otto eine subtile Veränderung durch ... aber ist er wirklich fähig, sich zu verändern?

US-Version von „Ein Mann namens Ove“.

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/259131.html

[/Kritik]

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