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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Bailout - Assault on Wall Street


Geschrieben von: Sidschei am Fri, 06 December 2013, 07:43
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Assault on Wall Street
_OTitel_
Bailout: The Age of Greed
_Regisseur_
Uwe Boll
_Darsteller_
Dominic Purcell (Jim Baxford), Erin Karpluk (Rosie Baxford), Edward Furlong (Sean), John Heard (Jeremy Stancroft), Keith David (Freddy), Michael Paré (Frank), Lochlyn Munro (Robert Canworth), Tyron Leitso (Spalding Smith), Mike Dopud (Tom Allgard), Barclay Hope (Ian Marwood), Heather Feeney (Mary Jean), Eric Roberts (Lawyer Patterson), Michaela Mann (Myra), Carrie Genzel (Debbie), Jerry Trimble (Andy), Maurice Cherrie (Nate), Clint Howard (Chuck), John Innes (Priest), Michael Eklund (MacKay), John Hainsworth (Landlord), Kurt Evans (Reporter)
_Genre_
Action / Drama / Thriller / Revenge
_Land_
Canada
_Jahr_
2013
_Laenge_
99 min
_FSK_
16
_Verkauf_
27.09.2013
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/201485.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt2368553/
[/Filmdetails]
Erstaunlich! Nach dem einem thematisch aehnlichem Film von Uwe Boll (Rampage, 2009) von der FSK thematisch jeglicher Sinn zusammengekuerzt wurde, erscheint dieser "Amoklauf-Film" in einer FSK16-Freigabe komplett ungeschnitten. (Quelle: http://www.schnittberichte.com/news.php?ID=5566)

Da sieht man mal, wie unterschiedlich unsere liebe FSK mit vermeindlich identischen Themen umgeht, nur weil sie mit pseudo-intellektuellem Hintergrund belegt sind. Da kann ich echt nur den Kopf schuetteln.

Ebenfalls fuer einen Boll-Film mehr als erstaunlich: Eine 6.0 Bewertung bei ImdB bei immerhin derzeit ueber 9000 abgegebener Stimmen. Wieso, Weshalb, Warum?

Von der Machart her merkt man definitiv nicht, dass es sich hier um einen Boll-Film handelt, meiner Meinung nach. Er ist gut und solide gemacht und bietet sogar eine Story. Der Amoklauf ist solide, nicht uebertrieben.

Alles in meinen Augen recht realistisch gemacht. Mein einziges Problem mit dem Film war: Ich fand ihn an sich recht langweilig, weil er zu lange braucht um zum Punkt zu kommen. Nach 1 Stunde "Schicksalsschlag auf Schicksalsschlag" dachte ich, der Film muesste eigentlich schon mindestens 2 Stunden gelaufen sein zwinkerms.gif

Wie dem auch sei: Ich empfehle ihn nicht wirklich, aber schlecht ist er auch nicht, vor allem der abschliessende Amok-Lauf hat nicht nur optische, sondern durchaus auch inhaltliche Wuerze. Nen Blick riskieren kann man echt und fuer nen Boll ist er doch sehr ungewoehnlich zwinker.gif

Da mir das Ende dann doch gefallen hat, sehe ich ueber die vorrangehende Langeweile etwas weg und vergebe:
6/10 Börsenspekulanten
Rampage (ungeschnitten!) war aber definitiv deutlich besser...

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Jim (Dominic Purcell) ist ein ganz normaler Mittelstandsamerikaner mit einem gut bezahlten Job und einer liebenden Familie, doch eines Tages wird er zum Opfer der Finanzkrise. Der Wachmann arbeitet jeden Tag hart, um seine schwer kranke Frau Rosie (Erin Karpluk) zu versorgen. Doch dann stellt die Versicherung die Zahlungen ein und kommt nicht mehr für die nötige Behandlung auf, worauf sie sich mit ihren Kräften am Ende schlussendlich dramatischerweise das eigene Leben nimmt. Zudem verliert Jim all seine Ersparnisse, weil ihm sein Finanzberater eine desaströse Anlage empfiehlt. Nun hat er absolut nichts mehr zu verlieren und möchte diejenigen, die für sein schweres Leiden verantwortlich sind, bezahlen lassen. Fortan macht er gnadenlos Jagd auf die skrupellosen Investmentbanker...
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/201485.html

[/Kritik]

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