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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Play Dead


Geschrieben von: Sidschei am Sun, 26 February 2023, 15:06
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Play Dead
_OTitel_
Play Dead
_Regisseur_
Patrick Lussier
_Darsteller_
Bailee Madison, Jerry O'Connell, Anthony Turpel, Chris Lee, Chris Butler, Jorge-Luis Pallo, Kyler O'Neal, Haley Pilz, Sterling Beaumon, Josh Harp, Ashad Hashine, Coco Fenton, Greg Wells, Marcel Sawyer, Tim Davis, Allen Marsh, Stephanie Rojas, Chris Long, Nils Allen Stewart, Cheryl Thorup, Marco Torres, Greg Cornelius, Lestonja Diaz, Bogdan Szumilas
_Genre_
Horror, Thriller
_Land_
USA
_Jahr_
2022
_Laenge_
106
_URLfilmstarts_
hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/310539.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt20198774/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Man koennte echt meinen, dass Patrick Lussier mit dem Tod von Wes Craven nicht nur seinen Mentor verloren, sondern auch sein Handwerk verlernt hat eek.gif Gut, die "Dracula"-Reihe, "My bloody Valentine" und "Drive Angry" waren nun auch nicht jedermanns Geschmack zahn.gif , aber ich fand sie echt super... jawoll!

Aber "Play Dead" war in allerlei Hinsicht eine totale Katastrophe blink.gif Die Story ist definitiv nicht schlecht, aber die Umsetzung in allen Belangen eine wirkliche Katastrophe. Daemliche Handlungsstrenge und Verhaltensweisen am laufenden Band, daemlich erzeugte Spannung, wo eigentlich keine Spannung ist, in die Laenge gezogen ohne Ende und handwerklich einfach Nichts, was irgendwie erwaehnenswert oder hervorhebenswert waere. Dieser Film ist ein 08/15 Drehbuch-Machwerk, was man nicht wirklich braucht.

Dabei mag ich auch Jerry O'Connell sehr, der mir in seiner duesteren, anfangs sehr wortkargen Rolle sogar wirklich trotz aller negativen Punkte zu gefallen und hervorzustechen verstand. Doch kaum macht er dann irgendwann den Mund auf und integriert sein Geschwafel in diese dummdaemliche Story, war es auch mit diesem positivem Punkt geschehen. So viel Unsinn der Daemlichkeiten kann man einfach nicht besser machen.

Sehr schade. Mit etwas Fingerspitzengefuehl haette man daraus echt einen richtig guten Film machen koennen. So verbleibt eine Idee, der in der Unfaehigkeit der Umsetzung ebenfalls nicht zu stechen versteht. Das genaue Gegenteil des eben besprochenen http://www.mbl-board.com/board/index.php?act=ST&f=46&t=13969: Fastfood fuer eine Generation, der man alles Vorkauen muss und dann selbst mit duemmsten Zusammenhaengen klar kommt.. Das ist einfach nicht mein Fall, wenn man weiss, dass Überwachungskameras da sind und trotzdem voll reinrennt oder man offene Ausgaenge nicht nutzt und das Offenichtlichste nicht kapiert...

3/10 Schlüsselbunden

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Die Kriminologiestudentin Chloe (Madison) täuscht ihren eigenen Tod vor, um in ein Leichenschauhaus in einer Kleinstadt einzubrechen und Beweise zu stehlen, die ihren jüngeren Bruder mit einem Verbrechen in Verbindung bringen. Dort findet sie schnell heraus, dass der Gerichtsmediziner (O'Connell) das Leichenschauhaus als Fassade für sein krankes und verdrehtes Geschäft benutzt: den Verkauf von Leichenteilen. Als der Gerichtsmediziner herausfindet, dass Chloe nicht tot ist, beginnt ein beängstigendes Katz-und-Maus-Spiel, und Chloe stellt bald fest, dass das Unheimlichste am Leichenschauhaus nicht die Toten sind, sondern die Lebenden.

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/310539.html

[/Kritik]

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