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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Drachenzähmen leicht gemacht 3: Die geheime Welt


Geschrieben von: Sidschei am Sun, 07 April 2019, 05:12
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Drachenzähmen leicht gemacht 3: Die geheime Welt
_OTitel_
How to Train Your Dragon: The Hidden World
_Regisseur_
Dean DeBlois
_Darsteller_
Jay Baruchel, America Ferrera, F. Murray Abraham, Cate Blanchett, Gerard Butler, Craig Ferguson, Jonah Hill, Christopher Mintz-Plasse, Kristen Wiig, Kit Harington, Justin Rupple, Robin Atkin Downes, Kieron Elliott, Julia Emelin, Gideon Emery
_Genre_
Animation / Action / Adventure / Comedy / Family / Fantasy
_Land_
USA
_Jahr_
2019
_Laenge_
104 min
_FSK_
6
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/222451.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt2386490/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Sind wir doch mal ehrlich: Die Welt wird immer mehr mit penetranten und teils unerzogenen wie nervigen Kindern beglueckt. Beim Ansehen dieses Filmes kam mir wirklich der Gedanke, dass sich dieser Umstand auch in nun diesem Film bemerkbar macht, muessen sich filmische inhaltlich ja darin auch anpassen, ihr Zielpublikum zu erreichen und auch ja nicht zu ueberfordern. Und eine Identifikation mit sich selbst muss ebenfalls moeglich sein, was dann letzten Endes dazu fuehrt, dass Charaktere in Kinderfilmen sich der Realitaet anpassen?`

Es war eine absolute
Katastrophe fuer mich, wie untertraeglich dumm, naiv und nervig in ihrem Sein die kindlichen Neben-Charaktere von "Drachenzähmen leicht gemacht 3: Die geheime Welt" waren. Absolut nicht auszuhalten.

Auch der Film selbst konnte mir leider ueberhaupt nicht gefallen: Dieses verschnulzte Haupt-Liebesthema, in simpelster Reinkarnisation der heutigen, frauenemanzipierten Welt des Mottos ohne eine starke Frau an seiner Seite ist kein Mann was wert ist mir in seiner nicht weniger ausgepraegten Flachheit einfach nur noch auf die Nerven gegangen.

Darueber koennte man hinweg sehen, wenn der Rest des Filmes die Liebe und Feinheit des ersten Teiles widerspiegeln wuerde, was er aber auch in keinster Art und Weise tut. Fuer mich - und gerade fuer einen Kinderfilm - war gerade die Optik ein dauerueberladenes Feuerwerk an viel zu viel Einzelinformationen und Farbelementen in einem Bild, welches es einfach nicht mehr ermoeglichte, die kleinen Feinheiten zu erfassen und eher einem Epilepsieanfann denn entspannter Sehfreude gleich kam. Zu bunt, zu krell und vor allem zu voll ist nahezu jede einzelne Szene des Filmes. Und wenn das Auge dann doch mal zur Ruhe begracht wird, langweilt "Drachenzähmen leicht gemacht 3: Die geheime Welt" mit einer unendlichen Wiederholung der immer und immer wieder selben Szenen und Elemente, die dann ebenfalls nicht mehr zu einer gelungenen Unterhaltung beitragen.

Ich werde, gemessen am finanziellen Erfolg des Filmes, wohl wieder einer der Wenigen sein, die diesen Film in Grund und Boden Stampfen. Aber ausser einem gelungenem Ende kann ich nichts, aber wirklich ueberhaupt nichts Positives an dieser weiteren Fortsetzung finden.

2/10 Liebeskranken

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Hicks (Stimme: Daniel Axt) hat als Häuptling von Berk seinen langgehegten Traum wahrgemacht und eine Welt geschaffen, in der Drachen und Menschen friedlich zusammenleben können. Auch Hicks bester Freund, der Nachtschatten Ohnezahn, fühlt sich in dieser Welt wohl – bis er eines Tages einem ungezähmten und eigensinnigen Drachenweibchen begegnet, das ihm völlig den Kopf verdreht. Das Weibchen sieht aus wie Ohnezahn, nur dass es weiß ist und somit wohl ein Tagschatten sein muss. Während der Flirt der beiden Drachen die Freundschaft von Hicks und Ohnezahn gehörig auf die Probe stellt, bahnt sich ein noch viel schwerwiegenderes Problem an: Der fiese Drachenjäger Grimmel (Lutz Riedel) bedroht das Dorf und seine tierischen und menschlichen Bewohner. Nun müssen sich die Drachenreiter und ihre geflügelten Freunde nach einem neuen Ort umsehen, an dem sie leben können – und sie beginnen mit der gefahrvollen Suche nach der sagenumwobenen „verborgenen Welt“, in der sie alle Frieden finden könnten.

Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/222451.html

[/Kritik]

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