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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Open House - Trautes Heim kann tödlich sein


Geschrieben von: Sidschei am Sun, 29 May 2016, 07:58
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Open House - Trautes Heim kann tödlich sein
_OTitel_
Open House
_Regisseur_
Jag Mundhra
_Darsteller_
Joseph Bottoms, Adrienne Barbeau, Rudy Ramos, Mary Stavin, Scott Thompson Baker, Darwyn Swalve, Robert Miano, Page Mosely, Johnny Haymer, Leonard Lightfoot, Barry Hope, Stacey Adams, Roxanne Baird, Tiffany Bolling, Dena Drotar, Cathryn Hartt, Christina Gallegos, Lee Moore, Stephen Nemeth, Joanne Norman, Richard Parnes
_Genre_
Horror / Thriller
_Land_
USA
_Jahr_
1987
_Laenge_
95 min
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/8765.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt0093676/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
laugh.gif Was fuer eine geile, nichtssagende und noch dazu ziemlich falsche Inhaltsangabe dieses Horror-Streifens, der nach "Simons says" wirklich aus den spaeteren 80er stammt.

Der Wohnungsmakler dahinmeuchelnde Film zeigt auf, dass alte Horrorfilme halt auch nicht immer das Gelbe vom Ei sind, aber man sich damals, ohne Digitalequipement fuer jeden, wenigstens noch was ausdenken musste, um einen Film auf Zelluloid zu bannen, der sein Geld wieder reinspielen soll. Dass dieser Film, lautdeutschem Poster, Nummer 1 in USA gewesen sein soll, kann ich dennoch nur schwer glauben laugh.gif

Ja, der Film gibt sich wirklich Muehe, ein origineller Slasher zu sein und eine Hauptfigur zu etablieren, die vielleicht ein Serienerfolg werden koennte. Dabei bietet er auch ein paar nette Meuchelszenen, scheitert jedoch letzten Endes komplett an einem nicht vorhandenem Gespuer fuer filmische Inszenierung und spannender Erzaehlung. Der Film ist einfach langweilig wie eine Schlaftablette und unspannend wie ein Tag auf der Wiese im dichten Nebel.

Seine unzaehligen Nebenstraenge sorgen nicht unbedingt dazu, dass dieses Gefuehl eingedaemmt wird. Dieser komische Part mit dem Radiopsychologen beginnt schon mit einem vermeindlichen Selbstmord, der genau so wenig in den Film zu passen versteht wie die permanenten, sexuell angeregten, weiblichen Gespraechspartner, die der Radiopsychologe in der Leitung hat. Voellig nutzloses und nicht(s) zum Film beitragend waere hier wohl die passende Beschreibung.

Nun, so treibt der Immobilienmakler-Moerder sein uninspiriertes Unwesen, der Radiomoderator labert und die Polizei ermittelt. Und dies alles voellig lustl- und spannungslos, dass man sich nur wuenschen kann, dass der naechste, auferstehende Serienmoerder der End-80er sich schlechte Filmemacher als Opfer aussucht...

2/10 leerstehenden Haeusern



Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Eine seltsame, junge Immobilienmakler zeigt einem Paar ein älteres Haus, das eindeutig schon bessere Zeiten gesehen hat...
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/8765.html

[/Kritik]

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