Druckbare Version des Themas
Hier klicken um das Thema im Original Format zu betrachten. |
MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Possessor |
Geschrieben von: Sidschei am Fri, 05 May 2023, 08:32 | ||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ Possessor _OTitel_ Possessor _Regisseur_ Brandon Cronenberg _Darsteller_ Gabrielle Graham, Hanneke Talbot, Matthew Garlick, Daniel Park, Andrea Riseborough, Jennifer Jason Leigh, Hrant Alianak, Rachael Crawford, Rossif Sutherland, Gage Graham-Arbuthnot, Kathy Maloney, Megan Vincent, Danny Waugh, Christopher Abbott, Tuppence Middleton, Christopher Jacot, Sean Bean, Ayesha Mansur Gonsalves, Raoul Bhaneja, Kaniehtiio Horn, Deragh Campbell, Dorren Lee, Doug MacLeod, Thomas Kane, Julia Burns, Rhonda Hall, Miranda Millar, Steve Curto, ... _Genre_ Horror, Mystery, Sci-Fi _Land_ Canada, United Kingdom _Jahr_ 2020 _Laenge_ 103 _FSK_ 18 _URLfilmstarts_ hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/264768.html _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt5918982/ _GesehenAls_ Englische OV [/Filmdetails] Nach "Infinity Pool" war ich heiss darauf, noch andere Werke von Brandon Cronenberg zu sehen und habe voller hoher Erwartungen zu "Possessor" gegriffen. Handschriftlich unerkennbar, dass es der selbe Regisseur war: Bildersprache, -ausschnitte, -komposition sprechen eine klare, zuordenbare Sprache. Und auch die Story ist durchaus in ihrer Grundidee ganz schoen abgefahren. Nur leider fand ich den Film, trotz aller positiven Details in der (optischen) Umsetzung, eine voellig langweilige Katastrophe, die mich ob ihrer katastrophalen und voellig verkopften Erzaehlweise ueberhaupt nicht packen konnte. Das ging so weit, dass ich dann tatsaechlich 20 Minuten vor Schluss abgeschalten habe, weil ich den anspruchshaben-wollenden aber nicht habenden Quark nicht mehr ertragen habe. Es ist ja schoen und gut, etwas Besonderes erstellen zu wollen, das muss dann aber auch ziehen, man muss mit den Charakteren verbunden werden, man muss auch die Charaktere eingehen. Das passiert hier in meinen Augen viel zu wenig und man kann auch ob der Hinterlassenschaften der Story (echt? Mit so einem brutalen Mord kommt man einfach mal davon und kann noch frei auf den Strassen rumlaufen ohne irgendwelche weiteren Hintergruende?) oftmals nur den Kopf schuetteln. Die Story haette was werden koennen und war gut gemeint. Aber Blut, Titten und Sex in Kombination reichen primaer nur in den USA aus, um eine Aufmerksamkeit und einen Skandal zu erzeugen. Vom Rest bleibt zu vieles ungeklaert und will zu vieles anspruchsvoll sein, ohne Selbigen irgendwie auf die Leinwand zu bringen. Hat mir ueberhaupt nicht gefallen! 2/10 Blutspritzer auf weissen Turnschuhen
[/Kritik] |