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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > The Cloverfield Paradox


Geschrieben von: Sidschei am Mon, 19 February 2018, 10:14
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
The Cloverfield Paradox
_OTitel_
The Cloverfield Paradox
_Regisseur_
Julius Onah
_Darsteller_
Gugu Mbatha-Raw, David Oyelowo, Daniel Brühl, John Ortiz, Chris O'Dowd, Aksel Hennie, Ziyi Zhang, Elizabeth Debicki, Roger Davies, Clover Nee, Jordan Rivera, Michael Stokes III, Celeste Clark, Nathan Oliver, Donal Logue
_Genre_
Horror / Mystery / Sci-Fi / Thriller
_Land_
USA
_Jahr_
2018
_Laenge_
102 min
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/208809.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt2548396/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Der dritte Teil der "Cloverfield"-Reihe, dieses Mal bei Netflix erschienen. Und eines muss man den "Cloverfield"-Filmen wenigstens lassen: Sie kopieren sich nicht selbst sondern erzaehlen jedes Mal etwas anderes, an sich nicht mal zusammenhaengendes. Man versteht jeden Film auch fuer sich alleine. Nur eines stoert mich solangsam, da nun auch zum dritten Mal passiert: Immer hoeren die Filme so auf das ich denke: 'Au Mann. Eigentlich waer der Film JETZT erst so richtig interessant geworden und gerade nun haette mich interessiert, wie es weiter geht'.

"The Cloverfield Paradox" behandelt auf ansehlichem Niveau realisiert das fuer mich durchaus spannende Thema von parallelen Universen und versteht den einleitenden und aufloesenden Part dieser Geschichte sogar wirklich recht gut und spannend zu erzaehlen. Doch leider versemmelt er sich gegen Ende dann doch etwas und das eh schon schwierige Thema verliert mit seiner Aufloesung jegliche Substanz, die man in meinen Augen noch ernst nehmen kann.

Ja, kann auch sein, dass ich hier wieder sehr empfindlich bin. Denn erneut beinhaltet der Film das Thema Familie, verlorenes Kind, die damit einhergehende Trauer und vollkommen verduemmlichte Blindheit der handelnden Charaktere. Nicht, dass mir das Thema schon so genug auf die Eier geht, auch wie es hier voellig unnoetig (in meinen Augen) praesentiert wird, verkackt sich der Film damit einfach seine ganze Grundlage.

Denn es ist, in meinen Augen, einfach daemlich zu erklaeren und anzunehmen, dass die gleichen Ereignisse der eigenen Erde eben auch in parallelen Universen auftreten werden, vor allem, wenn da die ganze Entwicklung eh schon anders gelaufen ist, und darauf sein komplettes Handeln und Sein aufzubauen. Was fuer ein kompletter Schwachsinn.

Das hat mir am Ende dann den kompletten Sehspaß eines an sich nicht mal so schlechten Filmes verdorben. Aber wahrscheins basiert Familienliebe genau darauf: Das Hirn schaltet ab und man wird nur noch irrational. Wahrscheins kann ich das deswegen nicht verstehen, so als Einzelgaenger tongue.gif

5/10 Raumstationen

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
In fünf Jahren werden die Energieressourcen der Erde komplett erschöpft sein. Im Orbit vor dem Planeten versuchen Wissenschaftler (darunter Daniel Brühl, Gugu Mbatha-Raw und Chris O'Dowd) auf einer Raumstation, die Energiekrise unten zu lösen. Ein riskantes Experiment mit dem Shepard-Teilchenbeschleuniger soll die Lösung bringen: Funktioniert es, wäre die Energiekrise gelöst! Doch etwas geht schief – die Wissenschaftler entdecken eine alternative Realität und kämpfen bald um ihr Leben...

Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/208809.html

[/Kritik]

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