Yakuza Kochclub Vorsitzender
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 | J.C.V.D
(JCDV)
Kinobesucher in Deutschland : DVD Premiere
US Box Office: 383.000 US Dollar
Die DVD bietet :
Hauptfilm:J.C.V.D
Belgien 2008
Laufzeit : 97 Minuten
FSK : 16
Bild : 1:2,35 (16:9)
Ton : D/E/F - D.D.5.1 - dts
Anbieter : Koch Media
Regie : Mabrouk El Mechri
Extras : Trailer
Verkaufspreis ab 5. Juli - ca. 18 Euro DVD
BluRay ca. 25 Euro
Im Verleih ab 5. Juni erhältlich |
| Du meine Güte... als ich die ersten Kritiken über diesen Film gelesen habe, dachte ich : "Wow" - das muss ja ein "Riesenteil" von Film sein. Nun erscheint er Anfang Juni in den Videotheken und jeder kann sich dann ein persönliches Bild über diesen Streifen machen.
Ich falle mal wieder aus der "Rolle" und sage : Klar, ein "interessanter" Film und für Jean-Claude van Damme "Verhältnisse" mehr als "ungewöhnlich", aber den Film teilweise als "Die Erfindung des Rades" darzustellen, finde ich dann doch "etwas" übertrieben. Van Damme war mir schon in früheren Jahren wesentlich "sympathischer", als es z.B. Steven Seagal war. Manche seiner Filme hatten durchaus ihren meist "Action-lastigen" Unterhaltungswert : "Sudden Death", "Time Cop" oder auch "Harte Ziele" um nur einige zu nennen. Und auch einer seiner letzten Filme "Until Death" aus dem Jahre 2007, in dem er ebenfalls einen "abgewrackten" Typen spielte, fand ich bemerkenswert. Nun ja, um Jean-Claude ist es eben etwas "ruhiger" geworden, was ja nicht heißen muss, dass er völlig in der "Versenkung" verschwunden ist. Mit "J.C.V.D." hat er nun etwas "ganz Neues" hingelegt und es wird wohl den ein oder anderen überraschen, dass es in diesem Film nicht "nur" um seine Kampfkünste geht, sondern das uns hier ein "stiller", in sich "eingekehrter" Typ zu sehen ist, der zeigt, dass er auch "anders" kann.
Jean-Claude van Damme spielt sich hier selbst : Jawoll - er spielt genau diesen Menschen, den er wohl gerade "durchlebt". Keinen "Superstar", sondern den mittlerweile "nur noch" in der zweiten Reihe tanzenden "Ex-Action" Star.
Jean-Claude hat gerade einen "stressigen" Unterhalts-Prozess in Los Angeles hinter sich gebracht. Vom Anwalt seiner Frau "gnadenlos" nieder gemacht, kommt er ziemlich abgebrannt in seine Heimatstadt Brüssel zurück. Mit einem Taxi fährt er vom Flughafen in das Stadtviertel, in dem er aufgewachsen ist. Natürlich wird er von allen erkannt und vor einer kleinen Videothek angesprochen. Die Besitzer des Ladens posieren mit ihm zusammen vor der Kamera und sind "sowas" von stolz ihrem Idol begegnet zu sein, ohne zu ahnen, dass sie in wenigen Minuten als "Leitzentrale" der Polizei dienen werden.
Jean-Claude ist wie gesagt völlig pleite und auf dem Weg zum in der Nähe gelegenen Postamt, wo er sich von seinem Konto etwas "Bares" abheben möchte. Was er nicht weiß, ist die Tatsache, dass dieses Postamt vor wenigen Minuten von drei Gangstern überfallen wurde und er sich nun mitten im Geschehen befindet. Anfangs noch der Meinung, es handele sich um "Versteckte Kamera", wird Jean-Claude schon bald erfahren, dass es hier recht wenig zu "lachen" gibt. Natürlich erkennen die Gangster, welch berühmten "Fang" sie hier gemacht haben und Van Damme muss nun erst einmal von seinen guten "alten" Zeiten berichten. In den folgenden Dialogen erhalten "Steven Seagal" oder auch "John Woo" ihre "Abreibung", was sich in dieser Art auch über fast den gesamten Film hinzieht. Eigentlich "DAS" große Highlight des Films : Der Wortwitz und die ironischen, dabei aber auch sentimentalen Dialoge der Darsteller, bilden den eigentlichen Kern dieses ungewöhnlichen Filmes.
Aber zurück zur Handlung : Es hat sich herumgesprochen, dass Jean-Claude van Damme im Ort ist und innerhalb kürzester Zeit entsteht das Gerücht, dass er selbst die Postbank überfallen hat. Polizei rückt an, Reporter sind vor Ort und die Menschenmassen umlagern die angrenzenden Strassen. Die Gangster lassen ihr prominentes Opfer mit der Polizei am Telefon reden, was diese in ihrem Glauben bestärkt, der Filmstar habe aus lauter Verzweiflung die Postbank beraubt und Geiseln genommen. Jean-Claude indessen ist sich natürlich keiner Schuld bewusst und wundert sich immer mehr, wieso jetzt auch noch seine Eltern vor der Postbank eingetroffen sind und ihn zur "Aufgabe" bewegen wollen. Er wollte doch nur etwas Bargeld abheben und kann doch selbst nichts für diese verworrene Situation. Aber außer ihm sehen das alle anderen definitiv anders und so spitzt sich die Situation immer mehr zu.  Die drei Gangster haben komplett andere Ansichten, was das Thema Geiselnahme betrifft und Jean-Claude steht mitten drin und versucht zu retten was zu retten ist....
Nachdem es innerhalb der Bankräuber zum ersten Toten gekommen ist, stürmt die Polizei die Postbank, erschießt die beiden anderen Gangster, befreit die Geiseln und verhaftet Jean-Claude van Damme
Und tatsächlich : Er wird zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, obwohl er doch nur Geld abheben wollte.... 
Das ist in "Kurzfassung" die Handlung dieses Streifens, der wie gesagt einen sehr sympathischen van Damme zeigt und auch von Zuschauern "konsumiert" werden kann, die ansonsten nix mit "Jean-Claude" anfangen können. Er ist "reifer" geworden und versucht nicht noch immer die obercoole "Ein-Mann-Armee" darzustellen, wie es der Kollege im viel zu engen Ledermantel seit Jahren praktiziert. Das lässt Hoffnung auf weitere Überraschungen des Mannes aus Belgien zu ! 6 von 10 Points !
Kritik der VideoWoche :
| Zitat (Doppelklick zum übernehmen) | Einen bemerkenswert tiefen und selbstironischen Blick in die eigene Gefühlswelt gewährt der flämische Action- und Martial-Arts-Star Jean Claude Van Damme in diesem atmosphärisch dichten Belagerungsthriller um einen Bankraub unter schlechten Vorzeichen und den Versuch eines einfachen Mannes, darin den Kopf über Wasser zu halten. Kein "Stirb langsam" mit einem strahlenden Helden, sondern ein realistisch anmutender Kriminalfilm mit Einblicken in die Seele eines Stars, hoher Spannung und jeder Menge schwarzer Komik.
Quelle: VideoWoche |
Greaty |
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"So wie ich das sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet & es existieren nur noch die Idioten ! " D.o.t.D |
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