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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > The Bell Keeper


Geschrieben von: Sidschei am Sun, 31 March 2024, 09:03
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
The Bell Keeper
_OTitel_
The Bell Keeper
_Regisseur_
Colton Tran
_Darsteller_
Randy Couture, Kathleen Kenny, Reid Miller, Mike Manning, Cathy Marks, Bonnie Aarons, Chaz Bono, Capri-Antoine Vaillancourt, Daniel Dasent, Alexis B. Santiago, Kali Marsh, Bailey Castle, Nick Theurer, Michael Cervantes
_Genre_
Action, Horror
_Land_
USA
_Jahr_
2023
_Laenge_
92
_URLfilmstarts_
hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/320382.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt18252144/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Also, nach "Till death do us part" und nun "The Bell Keeper" ist jeglicher Ausspruch mit 'Von den Machern von "Final Destination'" bei mir als Qualitaetsmerkmal gestorben. OK, ich hab mich nicht erkundigt, was wer bei welchen der beiden Filme gemacht hat, vielleicht war ja auch nur ein Kabelheber am Set von "Final Destination" dabei. Aber egal wie ich es drehe und Wende: Beide Filme waren grauenhaft.

Dabei ist "The Bell Keeper" im Vergleich zu "Till death do us part" noch wenigstens ertraeglich. Denn zumindest die Story hat in ihrer sich praesentierenden Einfachkeit wenigstens einen - aber definitiv nicht mehr - Clou zu bieten: Es ist mal nicht so, wie es zu Beginn scheint...

Spoiler:
Denn: Es wird nicht der boese Geist durch das Klingeln der Glocke erweckt, sondern diejenigen, die den Klang hoeren verwandeln sich in eine Art Daemonen und der zuerst vermeindlich Boese ist Derjenige, der die Welt wieder von ihnen befreit 





Das war aber auch wirklich das einzig positive an diesem Film rolleyes.gif Denn die Umsetzung des Filmes ist in allen, wirklich allen Belangen eine voellige Katastrophe. Die (teils nicht mal so unbekannten nixweiss.gif ) Darsteller stoplern unertraeglich durch diesen Film, dass sie wie aus Papier ausgeschnittene und an Stangen bewegte, zweidimensionale Darsteller wirken. Die Ausleuchtung des Filmes ist allerhoechstens wirklich Amateur-Niveau, das Story-Telling die pure Katastrophe. die Dialoge wirken KI-generiert und der Humor ist meist deplaziert (ok, 1x hab ich gelacht zahn.gif) und unpassend implementiert. Einen Spannungsbogen hat der Film nicht, die (wenigen) Slasher-Szenen sind... nicht mehr als ein naja wert.

Potential waere da gewesen. Aber das haben die Macher wirklich mehr als nur in den Sand gesetzt und rechtfertigt definitiv keine Sehempfehlung fuer diesen recht langweiligen Schund, der dann am Ende noch wirkt wie eine Pilotfolge fuer eine anstehende Serie.

3/10 rot angemalte Unterarme

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Eine Gruppe von Freunden reist in ein angebliches Spukcamp, um genau das zu tun, was die Legende verbietet: um Mitternacht eine geheimnisvolle Glocke zu läuten. Wenn man die Glocke läutet, so die Legende, erscheint ein Mörder namens Hank (Randy Couture) und bringt alle um. Der Plan der Gruppe, den Mythos zu entlarven, geht schief, als sie entdecken, dass die Wahrheit viel seltsamer - und viel erschreckender - ist als die Fiktion.

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/320382.html

[/Kritik]

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