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W. - Ein missverstandenes Leben
 
W. - Ein missverstandenes Leben
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GreatWhite
Erstellt am Mon, 09 February 2009, 07:25


Yakuza Kochclub Vorsitzender


Gruppe: Admin
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Mitgliedsnummer.: 124
Mitglied seit: 14.07.2003



W. - Ein missverstandenes Leben
(W.)

Kinobesucher in Deutschland : DVD - TV Premiere

US Box Office : 25.518.000 US Dollar

Die DVD bietet:

Hauptfilm :W. - Ein missverstandenes Leben

USA 2008 - Laufzeit : 124 Minuten
FSK : 12
Bild : 1:2,35 (16:9)
Ton : D/E - D.D 5.1
Anbieter Planet Media - AcotElite
Regie : Oliver Stone
Extras : Trailer
Verkaufspreis DVD Ca. 10 Euro
Verkaufspreis BluRay ca. 20 Euro



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Kurios ! In den US Kinos in den Top 5 vertreten, bei uns erst gar nicht im Kino gestartet, sondern direkt im TV ausgestrahlt. Da ich diesen "Termin" allerdings verpasst habe, war es nun an der Zeit, sich den Film auf DVD anzuschauen. Ich sage mal so : Erwartet hatte ich eigentlich einen wesentlich "bösartigeren" Film über George W. Bush und seine acht Jahre als "mächtigster" Mann der Welt. Oliver Stone hat allerdings mehr die Person über deren "Jugendjahre" und die Zeit nach dem 11. September "beleuchtet". Im Grunde eigentlich nicht nachvollziehbar, wie ein Mann mit dieser "Vergangenheit" zum Präsidenten des "mächtigsten" Staates der Erde werden kann. Darstellerisch ist das "Ganze" in Ordnung, "politisch" gesehen hätte ich mir mehr "Einzelheiten" gewünscht und abschließend kann ich verstehen, weshalb der Film nicht in deutschen Kinos gelaufen ist. Nicht weil er schlecht ist, nein eher daher, dass es ein "rein amerikanisches Thema" ist. Aber vielleicht gibt es ja mal einen Film über unsere Angela im Kino zu sehen... und das wird dann bei uns ein "Brüller" ! tongue.gif

Inhalt übernehme ich der "Blickpunkt Film:" und vergebe "W" noch gute 5 von 10 Points !

Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
Viele werden überrascht sein, wie sehr Stone, der nunmehr nach "JFK" und "Nixon" zum dritten Mal einen US-Präsidenten filmisch unter die Lupe nimmt, um Fairness und Ausgewogenheit bemüht ist. Zusammen mit seinem Skripter Stan Weiser entwirft er das äußerst menschliche Porträt des weltweit höchst unpopulären Regierungsoberhauptes George W. Bush und stilisiert ihn unerwartet zum Sympathieträger (nicht ohne relativ sanfte satirische Spitzen abzufeuern). Erheblich zum Gelingen dieses Kraftaktes trägt Josh Brolin ("No Country For Old Men") mit seiner humanen Performance bei. Dabei sieht er Bush zwar nicht umwerfend ähnlich, kann jedoch seine Manierismen und Sprachstil exakt imitieren.

Begonnen wird die aus penibler Recherche und freier Spekulation bestehende Bestandsaufnahme mit einer Kabinettssitzung nach dem 11. September, bei der die Entstehung des Slogans "Achse des Bösen" erste Einblicke in die Psyche des 43. US-Präsidenten gewährt. Einerseits leicht beeinflussbar, hat er dennoch seinen eigenen Kopf und will der Menschheit Gutes tun. Darauf folgt der erste von vielen Flashbacks, der bei Bushs versoffenen Uni-Tagen in Yale anknüpft. Er wird als liebenswerter Naivling skizziert, dem Partys und Frauen wichtiger sind als eine respektable Karriere einzuschlagen. Damit enttäuscht er seinen Vater Bush Senior (James Cromwell) zutiefst, der ihm dennoch immer wieder aus der Patsche hilft. Ihre gestörte Vater/Sohn-Beziehung fungiert als emotionales Triebwerk, mit dem die Motivationen des Protagonisten erklärt werden sollen. Ansonsten sind Juniors Bekanntschaft mit der patenten Bibliothekarin Laura und seine Bekehrung zum Christentum einsichtsreiche Stationen der Charakterstudie. In wesentlich größeren Schritten wird hingegen sein politischer Werdegang abgehakt. Diese reichen vom fehlgeschlagenen Versuch in den Kongress gewählt zu werden, über sein Amt als Gouverneur von Texas bis hin zu seiner Präsidentschaft. Bei letzterer konzentriert sich der Film fast ausschließlich auf den Irakkrieg, komplett mit authentischen Kriegs- und Kongressaufnahmen, womit ein stärkerer dokumentarischer Anstrich erzielt wird. Bei der Besetzung des Regierungskabinetts stechen vor allem Richard Dreyfuss als Vize Dick Cheney, Jeffrey Wright als Colin Powell und Thandie Newton als Condi Rice hervor. Letztlich mag Stones visuell geradlinig realisierte Geschichtsaufnahme zwar einige Schwächen aufweisen, faszinierend ist sie trotzdem.

Quelle: Blickpunkt:Film


Greaty



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"So wie ich das sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet & es existieren nur noch die Idioten ! " D.o.t.D
 
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