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| GreatWhite |
| Erstellt am Thu, 12 February 2009, 07:33 |
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Yakuza Kochclub Vorsitzender
Gruppe: Admin
Beiträge: 8128
Mitgliedsnummer.: 124
Mitglied seit: 14.07.2003
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 | The Warlords
(Tau ming chong)
Kinobesucher in Deutschland : 20.000
US Box Office : Entfällt
Die DVD bietet :
Hauptfilm : The Warlords
China 2007
Laufzeit : 109 Minuten
FSK : 16
Bild : 1:2,35 (16:9)
Ton : D/E D.D 5.1 EX
Anbieter : KSM
Regie : Peter Chan
Extras : Trailer
Verkaufspreis ab 5. Mai ca. 22 Euro DVD
BluRay ca. 25 Euro
Im Verleih ab 23. März erhältlich |
| Also "monumentale" History-Filme drehen, können die Asiaten - das muss man ihnen zweifelsfrei zugestehen.  Wenn ich da an den vor einigen Wochen gesehenen "Arn der Kreuzritter" denke, tuen sich da schon gewaltige Unterschiede auf. Zwar hatte dieser auch einige wunderschöne Aufnahmen zu verzeichnen, aber die eigentlichen "Schlachten" waren im Gegensatz zu "The Warlords" eher in die "kann man vergessen" Kiste zu packen.
Und monumentale Schlachten gibt es wahrlich genug in dem mit Jet Li und Andy Lau besetzten Streifen. Da fliegen in choreographisch genial umgesetzten Szenen Beine, Arme und Köpfe durch die Gegend, was dem Film auch eine FSK 16 einbrachte. Wären diese Szenen in einem Horrorfilm zu sehen, unter einer JK wäre da nichts zu machen.
Mein einziges "Problem" bei diesen Produktionen sind die Namen der Filmfiguren. Da steige ich dann manchmal überhaupt nicht mehr durch  Ob nun General Pang, Lang, Lian, Shan, Jiang - ich verliere da meist den Überblick, wer denn nun gerade gemeint ist. Riv wird jetzt bestimmt sagen : "Du bist für solche Filme zu alt Greaty", aber im Grunde hat es ja nichts mit der "Qualität" des Films zu tun - ich tue mich damit nur "etwas schwer".
Zum Inhalt :
Im Gegensatz zu Filmen wie "Hero" oder "House of Flying Daggers" bietet "The Warlords" keinen mystischen oder phantastischen Backround, sondern setzt auf die Bürgerkriege im China des Jahres 1847. Der ehemalige General Pang (Jet Li), der als einziger eine der größten Schlachten dieser Epoche überlebt hat, verbündet sich mit zwei Dieben, deren Volk irgendwo in den Bergen große Hungersnot erleidet. Um den Menschen das Überleben zu sichern, heuern die drei Männer samt ihren Gefolgsleuten am Hof des korrupten Qing an und bekämpfen von nun an die Rebellen der gegnerischen Städte. Doch im Laufe der weiteren Handlung werden sie immer mehr zu einem Werkzeug der Mächtigen des Landes und die ehemalige Blutsbrüderschaft der drei Freunde gerät ins Wanken....
Ein beeindruckender Film, der durch seine großartigen monumentalen Bilder fasziniert und daher mal wieder etwas "Abwechslung" im "Einerlei" der alltäglichen Filmkost bietet ! - 7 von 10 Points !
Die Kritik der Blickpunkt: Film
| Zitat (Doppelklick zum übernehmen) | Hoch budgetiertes chinesisches Historienkriegsdrama mit asiatischem Star-Trio, das als Blutsbrüder zwar Schlachten meistert, die Freundschaft aber durch Intrigen und Rivalität ruiniert.
Regisseur Peter Chan ist für romantische Kost bekannt ("Hongkong Love Affair", "Der Liebesbrief"), orientiert sich nun aber an den massentauglichen Schlachtenepen aus Chinas bewegter Vergangenheit. Keine fantasyträchtige Farbexplosion, sondern farbensättigte, regnerische Düsternis soll gemäß dem Trend von Heldentaten künden, sie aber nicht glorifizieren. Ching Siu Tung ("A Chinese Ghost Story") sorgt als Actionchoreograph für erdige Schlachten, die im Stil von "Musa - The Warrior" nicht mit Härte und Realismus geizen. Mit Kampfsportikone Jet Li, Andy Lau und dem ewigen Teenidol Takeshi Kaneshiro haben sich die derzeit wohl größten Asien-Stars versammelt, um der Tragödie dreier Blutsbrüder dramatische Wucht zu verleihen.
Wie die Vision der Zukunft Chinas an der Realität zerspringt, erzählt eine archetypische Geschichte von zerbrechender Freundschaft.
Nach den Opiumkriegen zerrüttet ein Bürgerkrieg das Land, bei dem Ex-General Pang (Li), wegen eines Verrats einziger Überlebender seiner Tausendschaft, und die zwei arme Banditen Zhao und Jiang (Lau und Kaneshiro) sich mit einem Mord ewige Treue schwören. Um zu überleben, heuern sie Mitte des 19. Jahrhunderts bei der Armee des korrupten Qing-Regimes an. Im Kampf gegen christliche Rebellen verrät Pang ihre Ideale, als er 4000 Gefangene massakriert, denen Jiang freies Geleit zusicherte. Dieses dramatische Zentrum des Films hätte auch John Woo in seiner besten Zeit nicht bestürzender inszenieren können.
Alle drei wandeln auf dünnem Eis, als sie in den Intrigenbereich des Kaiserhofs gelangen und Opfer eiskalten Machtpokers werden. Die Konkurrenz zwischen Zhao und Pang um Bauersfrau Lian (Xu Jinglei) wird als Subplot zwar vernachlässigt, dient aber als Anlass für eine sich zuspitzende Rivalität in einer komplizierten, nicht immer ausgeglichene Story, die alle Aufmerksamkeit fordert. Das belohnt aber mit einem teils historisch verbürgten Abgesang auf ehrliche Kämpfer, die der Amoral der Macht nicht gewachsen sind und an einem inhumanen Regime zu Grunde gehen. |
Pressespiegel :
| Zitat (Doppelklick zum übernehmen) | Regisseur Peter Chan hat mit einem Millionenbudget ein beeindruckendes Kriegsepos geschaffen, in dem so ziemlich alles mitwirkt, was in China Rang und Namen hat. Doch nicht nur in den Kampfszenen gibt es großes Kino zu erleben, denn im Mittelpunkt des Geschehens stehen Freundschaft, Loyalität und Liebe. Chan verknüpft dabei das ganze Spektrum menschlichen Fühlens kunstvoll mit den komplexen Ereignisfäden der Kriegshandlung.
Treffpunkt Kino
Hoch budgetiertes chinesisches Historienkriegsdrama mit den drei asiatischen Topstars Jet Li, Andy Lau und Takeshi Kaneshiro. Regisseur Peter Chan orientiert sich an den massentauglichen Schlachtenepen aus Chinas bewegter Vergangenheit. Statt fantasyträchtiger Farbexplosion wie Zhang Yimou ("Hero") bietet er farbentsättigte, regnerische Düsternis und von Ching Siu Tung ("A Chinese Ghost Story") choreographierte erdige und realistische Schlachten.
Blickpunkt:Film |
Greaty |
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"So wie ich das sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet & es existieren nur noch die Idioten ! " D.o.t.D |
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| Sidschei |
| Erstellt am Thu, 12 February 2009, 07:50 |
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King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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Jetzt wirds aber echt dicke  Greaty findet mal nen Asiaten gut... und ich hab den abgeschalten, weil ich mich fuer den ueberhaupt nicht begeistern konnte
Allerdings muss ich zugeben, dass ich den versucht habe im Original mit Untertiteln zu sehen und ich streckenweise auch ueberhaupt nicht mitgekommen bin, wer was ist. Alle sehen sich aehnlich, die Namen merken ist wirklich unmoeglich ... und da blieb der Spaß auf der Strecke.
Vielleicht versuch ich's nochmal, nach der Kritik... 
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