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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Candyman (2021)


Geschrieben von: Sidschei am Wed, 22 September 2021, 16:25
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Candyman
_OTitel_
Candyman
_Regisseur_
Nia DaCosta
_Darsteller_
Yahya Abdul-Mateen II, Teyonah Parris, Nathan Stewart-Jarrett, Colman Domingo, Kyle Kaminsky, Vanessa Williams, Brian King, Miriam Moss, Rebecca Spence, Carl Clemons-Hopkins, Christiana Clark, Michael Hargrove, ...
_Genre_
Horror, Thriller
_Land_
USA, Canada, Australia
_Jahr_
2021
_Laenge_
91
_FSK_
16
_URLfilmstarts_
hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/267671.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt9347730/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Ich uebersetze hier einmal eine Kritik ins Deutsche, die ich auf ImDb.com gefunden habe und passender nicht sein kann:

Politischer Agenda-Film, kein Horror, keine Spannung
Politische Phrasen, sich immer und immer wieder wiederholend. Das Drehbuch nur darauf konzentriert, die politischen Forderungen an die Industrie zu thematisieren. Keinerlei Emotionen. Keinerlei Spannung.

Inhaltsarme Geschichte, welche sich mehr auf die politischen Aussagen denn auf die grundlegenden Beduerfnisse eines guten Thrillers konzentriert.

Der Originale 1992-“Candyman“ ist definitiv unterhaltsamer.

Quelle: https://www.imdb.com/review/rw7359068/

Treffender kann man es wirklich nicht auf den Punkt bringen, diese Unverschaehmtheit an Remake zu beschreiben.

Um das dann auch noch alles nochmals zu unterstreichen, bekommt man am Ende des Filmes gleich noch einen wunderbaren Link mit praesentiert, der die inhaltlich gezeigten und politisch geforderten Themen der (dunkelhaeutigen) Filmindustrie nochmals auf einer Webseite praesentiert.

Duerfen sie ja gerne alles machen. Wenn dabei wenigstens ein Film rauskommt, der mit dem eigentlichen Thema noch was zu tun hat.

Die paar Kills, die hier dann unter dem "Candyman"-Prinziip gezeigt werden, sind einfach lieb- und sinnlos reinkopiert, damit hat wenigstens etwas Blut zu sehen ist. Seeeeehr originell kotz.gif

Wer ein gutes “Candyman“-Remake erwartet, der wird enttauscht sein. Wer das Original nicht kennt und grosser Fan der anderen Jordan Peele Filme ist, kann vielleicht einen Blick riskieren. Ich empfand das alles als eine ungeheure Frechheit.

0/10 Suessigkeiten

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Im Chicagoer Viertel Cabrini Green ging lange die Geschichte über den berüchtigten Candyman um, ein mit einem Haken als Hand ausgestatteter übernatürlicher Mörder. Man müsse seinen Namen nur fünfmal in einen Spiegel sagen, um ihn heraufzubeschwören. Jahrzehnte später ziehen Visual Artist  Anthony McCoy (Yahya Abdul-Mateen II) und seine Freundin, Galeriedirektorin Brianna Cartwright (Teyonah Parris), in die inzwischen von der Gentrifizierung erfasste Nachbarschaft. Während Anthonys Künstlerkarriere fast stillsteht, wird er durch eine zufällige Begegnung mit William Burke (Colman Domingo),
einem alten Bewohner von Cabrini Green, mit der schrecklichen, wahren Geschichte hinter dem Candyman konfrontiert. Immer tiefer steigt er in die düsteren Einzelheiten hinter der Geisterstory hinab in der Hoffnungen, seinen Malereien neues Leben einzuhauchen. Bald aber steht sein eigener Verstand auf dem Spiel...

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/267671.html

[/Kritik]

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