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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > The Ones Below [FFF2016] |
Geschrieben von: Sidschei am Thu, 16 June 2016, 12:10 | ||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ The Ones Below _OTitel_ The Ones Below _Regisseur_ David Farr _Darsteller_ Clémence Poésy, David Morrissey, Stephen Campbell Moore, Laura Birn, Deborah Findlay, Natasha Alderslade, Laila Alj, Franc Ashman, Alex Avery, Grace Calder, Tuyen Do, Jonathan Harden, Christos Lawton, Sam Pamphilon, Robert Roman Ratajczak, Blaise Simmons-Johnson _Genre_ Thriller _Land_ UK _Jahr_ 2015 _Laenge_ 87 min _URLfilmstarts_ hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/231975.html _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt4126438/ _GesehenAls_ Englische OV [/Filmdetails] Einer der ersten, fuer den Jahrgang 2016 bereits genannten Filme fuers Fantasyfilmfest. Ein Film, der alles beinhaltet, was ich auf den Tod hasse: Rumgluggernde Uebermuetterhennen, Nachbarn, mit denen man nur aus Freundlichkeit und gezwungenermassen Kontakt sucht sowie von Selbstzweifeln zerfressene Personen. Da kann ich in allen Belangen nur sagen: und selbst schuld. Den Film betrachtend wuensche ich nun jetzt schon allen viel Spaß, die bei "Emelie" sich beschwerten, dass man zu lange Zeit einer Babysitterin beim Babysitten zuschaut. Denn herzlichen Glueckwunsch: Hier schaut man 30 Minuten zu, wie die Familien vorgestellt werden. Dann schaut man 40 Minuten zu, wie eine voellig ueberforderte Mutter ihr Kind huetet um dann in 10 Minuten ein zwar versuchterweise intelligent undholzwegweisend eingefaedeltes Ende zu betrachten, welches in seiner handwerklichen Machart aber mit Abstand eines der schlechtesten ist, welches mir jemals untergekommen ist. Und noch dazu leider genau das bestaetigt, was man als einigermassen erfahrener Filmeseher schon seit spaetestens der 5. Minute weiss, so lapidar und stereotypisch die Personen hier eingefuehrt werden. Begeisterung wird dieser Film sicherlich ausloesen, da er - im Gegensatz zu "Emelie" - sich in gewollter (aber fuer mich nie erreichten und daher Pseudo-)Arthaus-Realisation praesentiert, die eben nun mal leider mehr Schein als wirkliches Sein ob der absoluten Stinknormalitaet des Filmes darstellt. Lediglich die durchaus nicht schlechte, optische Realisierung des Filmes so wie eine Einleitung, die irgendwie das beste an dem Film darstellten schuetzen ihn davor, eine komplette Rohrkrepierer-Wertungvon mir zu erhalten. Aber mir hat "Emelie" definitiv mehr zugesagt. Das hier war mir alles zu gewollt konstruiert flach. 3/10 Es kann der freundlichste Mensch in Ruhe nicht leben, wenn es dem boesen Nachbarn nicht gefaellt.
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