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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Air


Geschrieben von: Sidschei am Thu, 19 May 2016, 08:41
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Air
_OTitel_
Air
_Regisseur_
Christian Cantamessa
_Darsteller_
Norman Reedus, Djimon Hounsou, Sandrine Holt, Michael Hogan, Steve Burgess, Peter Benson, Ryan Beil, Paula Lindberg, Sophie Lui, David Nykl, Darren Dolynski, Jin Sangha, Klara Rybicka, Meredith Hama-Brown, Greg Teasdale
_Genre_
Sci-Fi / Thriller
_Land_
USA
_Jahr_
2015
_Laenge_
95 min
_FSK_
12
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/227535.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt2091478/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Die Menschheit hat es endlich mal wieder geschafft und die Erde vernichtet. Was danach folgt ist dieser kammerspielartige, mit zweieinhalb besetzte Film, der die Endlosigkeit der Zeit danach selbst in 90 Minuten perfekt darzustellen versteht. Naemlich mit gaehnender Langweile und inhaltlichem Nichts.

Gut, zugegeben: Eine gewisse Faszination strahlt dieser Film in seiner Art durchaus aus. Doch auch die kann einfach nicht darueber hinwegtaeuschen, dass dieser inhaltliche Stoff maximal Unterhaltung fuer 30 Minuten bietet und der Rest aufgeblaehtes und gekuensteltes Fuellmaterial darstellt und ueber 60 Minuten braucht, um ueberhaupt mal auf seinen Punkt zu kommen.

Und dann beginnt, was ich ja sowieso so abartig hasse: Ein erbitterter Kampf gegen die Uhr, der auch nur bei einer einzigen Hinterfragung einfach komplett in sich zusammenbricht. Wo zuerst die Stunden im Minutentakt vergehen, ergeben sich dann ploetzlich Handlungen in einer Minute, die nicht mal in eine Stunde passen. Und spaetestens damit hat ein Film bei mir dann den letzten Bonus verspielt... auch wenn ich weiss, dass ich da extrem bin: Ich achte halt auch auf (unnoetig erzaehlte) Kleinigkeiten.

3/10 Teppichmesser

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)

Die Erde ist nach einer Atomkatastrophe unbewohnbar geworden. Die letzten Menschen befinden sich in einem Bunker im kryogenen Schlaf. Die zwei Wärter Bauer (Norman Reedus) und Cartwright (Djimon Hounsou) leben dort, um die unterirdische Anlage zu warten und die in den Kälteschlaf versetzten Menschen zu beaufsichtigen, die zu gegebener Zeit eine neue Gesellschaft aufbauen sollen. Allerdings haben sie unterschiedliche Auffassungen darüber, auf welche Weise sie ihre Aufgabe bewältigen sollten und müssen zudem Tag für Tag darum kämpfen, an diesem kargen Ort ihre eigene mentale Gesundheit zu bewahren. Daraus entwickelt sich mit der Zeit ein Konflikt, der sich so weit zuspitzt, dass letztlich der Fortbestand der Menschheit auf dem Spiel steht. Dass einer der beiden die Hoffnung eigentlich schon längst aufgegeben hat, macht die Sache nicht gerade einfacher.
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/227535.html

[/Kritik]

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