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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Sicario 2: Day of the Soldado


Geschrieben von: Sidschei am Sun, 16 September 2018, 11:12
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Sicario 2
_OTitel_
Sicario: Day of the Soldado
_Regisseur_
Stefano Sollima
_Darsteller_
Benicio Del Toro , Josh Brolin , Isabela Moner , Jeffrey Donovan , Catherine Keener , Manuel Garcia-Rulfo , Matthew Modine , Shea Whigham , Elijah Rodriguez , Howard Ferguson Jr. , David Castañeda , Jacqueline Torres , Raoul Max Trujillo , Bruno Bichir , Jake Picking
_Genre_
Action / Crime / Drama / Thriller
_Land_
USA, Italy, Mexico
_Jahr_
2018
_Laenge_
122 min
_FSK_
18
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/241153.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt5052474/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
sick.gif Unfassbar blink.gif Es geht aber tatsaechlich noch schlimmer eek.gif

Teil 1 war mit dieser gutmenschigen Dame fuer mich ja schon ein Quell der Unertraeglichkeit. Da diese in Teil 2 aber keine Rolle mehr inne hatte und wir hier einen nahezu rein von Maennern gefuehrten Spielplatz praesentiert bekamen, wollte ich den zweiten Teil dann eben doch sehen. Haette ich es nur gelassen...

Entweder ich bin wirklich komplett zu dumm, diesen Film zu verstehen oder er ist wirklich diese komplette, inhaltliche Katastrophe, die er fuer mich war. Dass man Terrorismus noch damit bekaempfen will, die mexikanischen Drogenkartelle untereinander zu verstreiten, aehm, nun ja, finde ich auch schon sehr weit hergeholt, kann ich mir dann aber noch gefallen lassen, wenn der Rest ueberzeugt. Hat er aber ueberhaupt nicht kopfschuettel.gif

Voellige Langeweile, eine rudimentaere, aufgeblaehte Story, in der Mr. Auftragskiller vaeterliche Gefuehle entwickelt ohno.gif , unnoetiges Gedoens vorne und hinten sowie ein Ende, welches dem Fass wirklich den Boden an Dummdaemlichkeit ausschlaegt und mich nur noch fassungslos zurueckgelassen hat.

Ja, gut. Zugegeben. Wenn man will, dann koennte man sich das Ende irgendwie zusammenreimen. Aber ganz ehrlich? Bei diesem verschissenen Kackende will ich mir gar nichts mehr zusammenreimen, denn hier wird man als Zuschauer deutlich zu sehr allein gelassen und ich denke auch, dass da gar kein groesserer Sinn dahinter stand. Weil sonst haette man als Filmemacher wirklich auf die Idee kommen koennen, hier mit kurzen, eingearbeiteten Rueckblenden so dummen Leuten wie mir das Ende wenigstens etwas auszuschluesseln und zu erklaeren.

Ergo: Offensichtlich hochintelligenter Thriller, den offiziellen Pressestimmen nach zu urteilen, dessen Hoehe und Intelligenz ich nicht erkennen kann und konnte. Fuer mich wars nur unertraegliche, pure Langeweile.

Einzig der Score und einige Kameraaufnahmen wussten erneut zu ueberzeugen, retten aber definitiv keinen Film in diesen katastrophalen Ausmassen.

2/10 Backen

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Zwei Jahre nach ihrem letzten Einsatz sind FBI-Agent Matt Graver (Josh Brolin) und Auftragskiller Alejandro Gillick (Benicio Del Toro) erneut an der amerikanisch-mexikanischen Grenze unterwegs. Dort herrscht mittlerweile vollkommener Ausnahmezustand. Terroristen schleusen ihre Anhänger massenweise unbemerkt in die USA, wo diese blutige Anschläge verüben. Als ein Selbstmordattentäter in einem Kaufhaus zahlreiche Zivilisten ermordet, soll Alejandro einschreiten. Für Matt soll er einen Krieg zwischen den verschiedenen Drogenkartellen vom Zaun brechen. Um das zu erreichen, will er Isabela (Isabela Moner) entführen, die Tochter des Kartellbosses und Terroristenschleusers Carlos Reyes. Außerdem hat Alejandro noch eine private Rechnung mit Reyes offen, die er in der Gunst der Stunde begleichen will...

Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/241153.html

[/Kritik]

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