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I Spit on Your Grave: Deja Vu
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Sidschei
Geschrieben am: Sun, 05 January 2020, 14:11


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


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I Spit on Your Grave: Deja Vu
(I Spit on Your Grave: Deja Vu)
Land:USA 2019
Regie:Meir Zarchi
Darsteller:Camille Keaton, Jamie Bernadette, Maria Olsen, Jim Tavaré, Jonathan Peacy, Jeremy Ferdman, Holgie Forrester, Roy Allen III, Alexandra Kenworthy, Terry Zarchi, Tammy Zarchi, Adam Cerro, Andrea Nelson, Ben Whalen, Phil Galaras
Laenge:148 min
Genre:Horror / Thriller
Weitere Infos auf:
Infos über diesen Film bei ImdB (USA)Infos über diesen Film bei Filmstarts.de
Gesehen als:Englische OV

Boar ey mad.gif Es ist nun schon ueber 1 Jahr her, dass ich diesen Film gesehen habe... und ich rege mich immer noch so dermassen ueber dieses vom Ursprung seiner Story her eigentlich geniale Machwerk auf motzred.gif , so dass ich bisher und nach wie vor nicht die Worte gefunden hab oder finde, hier sachlich etwas zu diesem ueblen Film zu schreiben.

Wie kann man diese geniale Idee der direkten Forsetzung des Originals, der ja nun auch schon nicht so furchtbar toll, fuer seine Zeit aber durchaus wegweisend war, mit einer gelungenen Story denn nur so dermassen selbstverliebt und grandios in den Sand setzen, dass selbst bei ImdB nur eine Wertung von 2,3/10 bei ueber 1300 Stimmen zustande kommt?

Fuer das, was Meir Zarchi hier fabriziert hat, gehoert er geteert, gefedert und definitiv aus der REgisseur-Gilde ausgeschlossen. Ich schaeume heute noch vor Wut, wenn ich mir vor Augen fuehre, was er hier dem geneigten Fan an selbstverliebtem Scheiss praesentiert hat.

Diese (englische) Kritik (https://www.imdb.com/review/rw4813661/) auf ImdB bringt es eigentlich auf den Punkt, wenn sie sinngemaess, ausschnittsweise uebersetzt sagt:

[...]Mit 148 Minuten war dieser aufgeblähte, eintönige Film tatsächlich schmerzhaft anzusehen.

[...] Jede einzelne Szene des Films ist mindestens 2-3 mal länger als sie sein sollte... der überflüssige, überflüssigSTe, erstaunlich eintönige Dialog geht immer weiter, bis er schließlich das Tempo des Films völlig zum Erliegen bringt. [...], aber sie halten einfach nie, nie die Klappe. Selbst das Ende wird zum Wahnsinn... der Regisseur fügt immer mehr kleine, absurde Plot-Elemente hinzu, um den Film immer weiter auszureizen. Wie lange hat es gedauert, das zu drehen? Mit den ununterbrochenen Monologen und Ergänzungen zum Plot muss es ein endloser Produktionsplan gewesen sein.

Dieser Film kommt nicht einmal annähernd an die Kreativität oder Schäbigkeit des Originals heran... [...] es ist langsam, langweilig und flach. Selbst die wenigen Spezialeffekte sind völlig unüberzeugend, und der Plot bleibt enttäuschend zahm.

Das hätte als mittelmäßiger Rachefilm durchgehen können, wenn man ihn auf etwa eine Stunde und fünfzehn Minuten heruntergespielt hätte, was das Tempo des Films erheblich beschleunigt und viel von der Langeweile genommen hätte. So wie es jetzt ist, ist es ein endloses, frustrierendes Durcheinander. //

Das trifft es einfach auf den Punkt. Bleibt noch zu erwaehnen, dass Camille Keaton als Oberhaupt der Familie wirklich das widerlichste und schlechteste war, was ich jemals in einem Film gesehen habe. Selbst wenn der Film ansonsten gut gewesen waere, haette sie allein alles, aber auch wirklich alles an diesem Film mit ihrem voellig unfaehig uebertriebenen Schauspiel und den unfassbarsten Mono- und Dialogen, die ich jemals in einem Film erlebt habe zum erliegen gebracht.

Einfach nur eine unfassbare Schande, dieser Film, ueber den ich mich jetzt, ein Jahr spaeter und die Bilder nochmal vor Augen bekommen mindestens nochmal so aufrege, wie bei der zaehen und nicht enden wollenden Sichtung.

Schlecht, Schlechter, am "I Spit on Your Grave: Deja Vu"sten.

Einfach nur: kotz.gif

0/10 Rachegedanken

Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten)
40 Jahre ist es her, dass Jennifer Hills (Camille Keaton) entführt und brutal vergewaltigt wurde. Die Täter ließen sie damals vermeintlich tot zurück. Doch Jennifer überlebte und nahm Rache. Nun ist sie Mutter und denkt nicht mehr an die Geschehnisse von damals… bis sie die Vergangenheit einholt. Gemeinsam mit ihrer Tochter Christy (Jamie Bernadette) wird sie von der Familie eines ihrer damaligen Peiniger entführt. Matriarchin Becky (Maria Olsen) will sich ihrerseits grausam dafür rächen, dass Jennifer ihren Mann getötet hat. Daher muss diese noch einmal beweisen, wie zäh sie ist und ihre Tochter Christy muss zeigen, dass sie ihrer Mutter dabei in nichts nachsteht.

Direkte Fortsetzung des berühmten Rape-And-Revenge-Schockers „Ich spuck‘ auf dein Grab“.

Quelle: Filmstarts.de



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