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Sidschei
Erstellt am Wed, 04 December 2013, 17:03


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


Gruppe: Admin
Beiträge: 64427
Mitgliedsnummer.: 9
Mitglied seit: 27.04.2003



Cloud Atlas
(Cloud Atlas)
Land:Deutschland, USA, Hong Kong 2012
Regie:Tom Tykwer, Andy Wachowski, Lana Wachowski
Drehbuch:Tom Tykwer, Lana Wachowski, Andy Wachowski
Darsteller:Tom Hanks (Dr. Henry Goose), Halle Berry (Native Woman), Jim Broadbent (Captain Molyneux), Hugo Weaving (Haskell Moore), Jim Sturgess (Adam Ewing), Doona Bae (Tilda), Ben Whishaw (Robert Frobisher), Keith David (Joe Napier), James D'Arcy (Young Rufus Sixsmith), Xun Zhou (Yoona-939), David Gyasi (Autua), Susan Sarandon (Older Ursula), Hugh Grant (Rev. Giles Horrox), Robert Fyfe (Old Salty Dog), Martin Wuttke (Mr. Boerhaave), Robin Morrissey (Young Cavendish), Brody Nicholas Lee (Javier Gomez), Ian van Temperley (Enforcer), Amanda Walker (Veronica), Ralph Riach (Ernie), Andrew Havill (Mr. Hotchkiss)
FSK:12
Laenge:172 Min.
Genre:Drama, Mystery, Sci-Fi
Kinostart D:15.11.2012
Premiere:08.09.2012 (Toronto Film Festival, Kanada)
Weitere Infos auf:
Infos über diesen Film bei ImdB (USA)Infos über diesen Film bei Moviemaze.deInfos über diesen Film bei Filmstarts.de

Im gefuehlten Sekundentakt, selten wirklich laenger als eine Minute auf einer Szene, respektive Zeitzone verharrend, welchselt der knapp 3 Stunden lange Film seine optisch so unfassbar liebevoll wie vielfaeltig und sicherlich auch beim zweiten Sehen noch neue Elemente offenbarenten Schauplaetze, dass es am Ende wie ein Wunder scheint, dass man dem Film ueberhaupt folgen und er eine rote (Story)Linie zu praesentieren versteht, die sich als ein gesamtes Etwas vieler einzelner Elemente zu verschmelzen versteht.

(Ebensowenig wundert es bei dieser genannten Tatsache, dass die Amerikaner diesem Film wohl weniger Folgen und ihn finanziell heftig abgestraft haben.)

Was das zwischenzeitlich ja nicht mehr Gebrueder sondern Geschwisterpaar Wachowski (Klick) in gemeinsamen Zusammenspiel mit Tom Tykwer auf die Leinwand gebracht haben, verdient einfach nur Respekt; voellig unabhaengig davon, wie man den Film am Ende zu moegen vermag. Wer Matrix mit seinen Zeitlinien schon leicht verwirrend fand, erfaehrt hier definitiv und fast schon wortwoertlich eine neue Definition von Zeitebenen und vermeindlicher Verwirrung einer insgesamten Einheit, deren lange angenommene Unverfilmbarkeit der Buchvorlage sich als extrem gelungenes Experiment, mit fuer mich positivem Gesamtausgang des Gefallens. Obwohl ich weder Tom Hanks noch Halle Berry wirklich zu moegen verstehe, bin ich gewillt dem Film das Praesikat: "Meisterwerk des experimentalen Filmes" zu verleihen. Erinnerte mich teilweise an einen Fluegelschlag des Schmetterlings, auch wenn der "Butterfly Effect" hier nicht Thema war.

Die Masken waren abartig genial (teilweise erkannte ich einzelne Schauspieler nicht mal wieder), die Kaempfe/Verfolgungen am Ende jedoch eine punktabzugswuerdige Katastrophe.

8/10

Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten)
Ein alter Mann, genannt Zachry (Tom Hanks), erzählt einer Gruppe, die um ein Lagerfeuer herumsitzt, eine lange Geschichte. Diese beschäftigt sich mit den Figuren aus ganz unterschiedlichen Zeitepochen und dennoch sind deren Schicksale allesamt miteinander verknüpft: Ein gebrechlicher Doktor (Hanks) trifft im Jahre 1849 auf einen Anwalt (Jim Sturgess) und einen ausgebrochenen Sklaven (David Gyasi); zwei Komponisten (Jim Broadbent, Ben Wishaw) konkurrieren 1936 miteinander in Cambridge; um 1970 nimmt es eine Journalistin (Halle Barry) mit dem Chef eines Kernkraftwerks (Hugh Grant) auf; 20 muss ein vom Glück verlassener Buchverleger mit seinem Leben zurechtkommen (Broadbent); 2144 kommt es in „Neo Seoul“ zu einer Affäre zwischen einer Sklavenarbeiterin (DoonaBae) und einem Rebell (Sturgess), der ihr das Leben gerettet hat, und im 24. Jahrhundert verbündet sich schließlich Zachry mit einer reisenden Forscherin (Berry) auf der Suche nach einer bahnbrechenden, alles verändernden Entdeckung...

Basiert auf David Mitchells drittem Roman, der 2006 in Deutschland unter dem Titel „Der Wolkenatlas“ veröffentlicht wurde.
Quelle: Filmstarts.de



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