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Guardians of the Galaxy Vol. 2
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Sidschei
Geschrieben am: Sat, 02 September 2017, 08:05


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


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Guardians Of The Galaxy Vol. 2
(Guardians of the Galaxy Vol. 2)
Land:USA/New Zealand/Canada 2017
Regie:James Gunn
Darsteller:Chris Pratt, Zoe Saldana, Dave Bautista, Vin Diesel, Bradley Cooper, Michael Rooker, Karen Gillan, Pom Klementieff, Sylvester Stallone, Kurt Russell, Elizabeth Debicki, Chris Sullivan, Sean Gunn, Tommy Flanagan, Laura Haddock, Aaron Schwartz, Hannah Gottesman, Hilty Bowen, Ben Browder, Alex Klein, Luke Cook
FSK:12
Laenge:136 min
Genre:Action / Adventure / Sci-Fi
Weitere Infos auf:
Infos über diesen Film bei ImdB (USA)Infos über diesen Film bei Filmstarts.de
Gesehen als:Englische OV

Schade, dass nicht der gesamte Film so ergreifend und packend wie sein grandioses Finale und so liebevoll inszeniert wie sein Abspann ist, der genau den Charme und Humor zu treffen versteht, den ich mir zumindest auch von dem gesamten Film erwartet haette.

Denn bevor ich wenigstens zu ca. 10 Minuten angenehmen Filmgenuss kam, standen 2 Stunden Film, die mich in keinster Art und Weise irgendwie beruehrt, unterhalten oder auch sonst was haben. Also letzten Endes auch nicht wirklich gelangweilt. "Guardian of the Galaxies Vol. 2" hat mich einfach nur kalt gelassen.

Die (optische) Inszenierung empfand ich als voellig steril, die Praesentation voellig emotionslos. Der Humor lag ueberhaupt nicht auf meiner Wellenlaenge und war dieser typisch, erzwungene 'Da muss nun unbedingt ein Witz kommen'-Brachial-Humor, mit dem ich einfach nichts anfangen kann. Die Darsteller haben ihre Aufgabe abgespult, mehr nicht. Die beiden neuen, weiblichen Charaktere in Form der golden angemalten Goetting und der schlafbringenden Gott-Betreuerin empfand ich als eine darstellerische Folter fuer den Zuseher. Der Story-Verlauf ist so dermassen flach und von nicht nachvolziehbaren Umschwuengen der Marke 'muss nun so sein, damit der Film seine Geschichte erzaehlen kann' gepraegt und laesst jegliche inhaltliche sowie charakteristische Erklaerung fuer die Meinungsumschwuenge nahezu komplett vermissen. Dieses zu 90% dominierende Familiengedoens des Filmes brauch ich dann fast schon nicht mal mehr als voellig ideenlosen und uninteressanten Storyinhalt erwaehnen. Und selbst der von den Artistennamen her gradios besetzte Soundtrack der 80er Jahre greift wieder ueberwiegend auf weniger bekannte Titel der Kuenstler zurueck, wie bereits im ersten Teil. Das muss kein Manko sein, ist aber teilweise einfach schade. Dem Film fehlt einfach komplett eine eigene, persoenliche Note.

Kurzum: Fuer mich war der Film eine komplette, ueberwiegend lieblose sowie unnoetige Nullnummer, auch wenn ich da wieder - vor allem die ImdB-Bewertungen und das Einspielergebnis betrachtend - ziemlich alleine mit der Meinung dazustehen scheine. Fuer manche Dinge werde ich zwischenzeitlich halt doch wohl zu alt... zwinker.gif

Lediglich das bereits oben erwaehnte Finale und der Abspann konnten mir dann irgendwelche positive Gefuehlsregungen beim Betrachten des Filmes entlocken. In Erinnerung bleiben werden mir neben diesem Umstand wohl die kurzen Gastauftritte von Sylvester Stallone und David Hasselhof. Einfach ein bisschen wenig fuer ueber 2 Stunden Film... meinung.gif

4/10 mp3-Playern

Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten)

Die „Guardians Of The Galaxy“ rund um Peter Quill alias Star-Lord (Chris Pratt) sind mittlerweile im ganzen Universum bekannt und auch Ayesha (Elizabeth Debicki), die Anführerin der Sovereign People, einem Volk von genetisch zur Perfektion veränderten Wesen, bemüht sich um ihre Dienste. Die Guardians sollen für sie und ihre Mitbürger ein interdimensionales Monster bekämpfen. Im Ausgleich will sie ihnen Nebula (Karen Gillan) übergeben, so dass die Guardians die Killerin und Schwester von Gamora (Zoe Saldana) ins Gefängnis bringen können. Doch Rocket (Stimme im Original: Bradley Cooper) kann seine Finger mal wieder nicht bei sich behalten und klaut nach vollbrachter Tat ein paar mächtige Batterien. Ayesha ist darüber alles andere als begeistert und heuert die Ravagers an, die Guardians zu jagen und die Energiequelle zurückzuholen. Weil Yondu sich weigert, seinen Ziehsohn Star-Lord mit vollem Einsatz zu verfolgen, kommt es innerhalb der Ravagers zur Meuterei. Taserface (Chris Sullivan) übernimmt das Kommando und setzt Star-Lord und den Guardians nach. Bei deren Überführung von Nebula zum Nova Corps wiederum geht derweil wenig nach Plan und bald werden die Helden getrennt...

Quelle: Filmstarts.de



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