_Titel_
Halloween Ends
_OTitel_
Halloween Ends
_Regisseur_
David Gordon Green
_Darsteller_
Jamie Lee Curtis, Andi Matichak, James Jude Courtney, Rohan Campbell, Will Patton, Jesse C. Boyd, Michael Barbieri, Destiny Mone, Joey Harris, Marteen, Joanne Baron, Rick Moose, Michele Dawson, Keraun Harris, Kyle Richards, Michael O'Leary, Jaxon Goldenberg, Candice Rose, Jack William Marshall, Turcotte Nancy, Diva Tyler, Leila Wilson, Blaque Fowler, Tony DeMil, Holli Saperstein, Matt Meece, Jimmie Cummings, Montarius Dailey, ...
_Genre_
Horror, Thriller
_Land_
USA, United Kingdom
_Jahr_
2022
_Laenge_
111
_URLfilmstarts_
hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/275793.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt10665342/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Mehr oder weniger war das irgendwie mal wieder klar
Wenn ich einen Film nahezu herausragend finde, ist die Genre- und Fangemeinschaft eher enttaeuscht und abgeneigt. Ist mir aber egal, ich fand "Halloween Ends" ein hervorragendes Ende fuer diese Horror-Ikone! Warum? Im Gegensatz zu "Halloween Kills" toetet Michael Myers hier nicht einfach nur sinnlos in der Gegend herum. "Halloween Ends" schafft es, einem die Charaktere naeher zu bringen, so dass man einen gewissen Bezug zu ihnen hat, wenn sie ihr Leben lassen
Ich mag das, das hat hier in meinen Augen gut funktioniert. Genau das war es ja, was mich in "Halloween Kills" so stoerte: Er war einfach eine Aneinanderreihung bedeutungsloser Kills von Personen, die mir voellig egal waren.Ausserdem erzaehlt "Halloween Ends" eine Geschichte und baut damit weitere Stimmung auf. Eine Geschichte, die die ueblichen Pfade auch ein wenig zu verlassen versteht, ohne sie aber wirklich zu verraten. OK, ich muss zugeben: Die Geschichte hat auch echt ihre Luecken, auf die man sich komplett stuertzen koennte und teils empfand ich es auch etwas befremdlich. Aber: Sie baute auch Spannung auf, legte falsche Faehrten, ermoeglichte die eine oder andere Ueberraschung, die sonst in dem ausgelutschten Thema nicht moeglich gewesen waere. In Kombination mit der gesamten Stimmung, die "Halloween Ends" zu erzeugen verstand, der fanstastische Carpenter-Score natuerlich mal wieder inklusive, waren mir die Luecken einfach ziemlich egal
Jamie Lee Curtis hat hier auch endlich wieder eine Rolle und haut einfach wieder raus, was sie hat. Fantastisch. Wenn sie cool mit dem Stuhl gegen die Wand wipp, lag mir einfach nur: 'Was fuer eine geile Sau' auf den Lippen. Hammer, wie hier einige Szenen inszeniert wurden.
Und auch storytechnisch weiss "Halloween Ends" zu verfuehren und die eine oder andere, falsche Faehrte zu legen, die es in sich habt. hier haette man natuerlich den gesamten Franchise drehen und auf den Kopf stellen koennen, phasenweise waren die Macher dann aber doch nicht so mutig und sind den anderen Weg eingeschlagen. Aber egal: Der kurze Schcckmoment und die Gedanken, was haette sein koennen waren da und die zaehlen.
Der einzige wirkliche Kritikpunkt, den ich an "Halloween Ends" habe, ist der Abspann
Anstatt nach diesem furiosen Ende gleich abschliessend den im Ohr liegenden "Halloween"-Score zu praesentieren und den geneigten Freund des Filmes in Abschidsgedanken schwelken zu lassen, hauen sie lieblos einfach irgendwelche stimmungslosen Songs an das Ende ran. Das hat mich etwas genervt, auch wenn es den Film nicht schlechter macht.Jedenfalls fuehrte "Halloween Ends" fuer mich weiter, was der Reboot "Halloween" startete. Die beiden Filme sind fuer mich eine nahezu perfekte Fortfuehrung des Franchise. Bei einem sicherlich folgenden Rewatch wird "Halloween Kills" definitiv ausgelassen, auf die beiden freue ich mich jetzt schon
9/10 Messer!
| Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt) |
| Vier Jahre nach den Ereignissen von "Halloween Kills" leben Laurie Strode (Jamie Lee Curtis) und ihre Enkelin Allyson (Andi Matichak) nach dem Tod von Mutter Karen noch immer gemeinsam in Haddonfield. Michael Myers (James Jude Courtney) hat in dieser Zeit niemand mehr gesehen, doch die Erinnerung an ihn lebt weiter. Als Allyson den jungen Corey (Rohan Campbell) kennenlernt, wird das Leben der kleinen Strode-Familie durcheinandergewirbelt. Schließlich wird Corey beschuldigt, vor Jahren ein Kind, das er babysitten sollte, umgebracht zu haben. Was nur ein Unfall war, wird in den Köpfen der Bewohner Haddonfields zu einem brutalen Mord, der Corey belastet. Das wiederum weckt alte Erinnerungen und als mehrere Morde die Kleinstadt schockieren, ist auch die Angst vor Michael Myers wieder präsenter denn je. Dritter und wohl finaler Teil der neuen "Halloween"-Reihe von David Gordon Green. Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/275793.html |
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