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Terminator: Genisys
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Sidschei
Geschrieben am: Sun, 06 December 2015, 08:55


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


Gruppe: Admin
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Terminator: Genisys
(Terminator Genisys)
Land:USA 2015
Regie:Alan Taylor
Darsteller:Arnold Schwarzenegger, Jason Clarke, Emilia Clarke, Jai Courtney, J.K. Simmons, Dayo Okeniyi, Matt Smith, Courtney B. Vance, Byung-hun Lee, Michael Gladis, Sandrine Holt, Wayne Bastrup, Gregory Alan Williams, Otto Sanchez, Matty Ferraro, Griff Furst, Ian Etheridge, Nolan Gross, Seth Meriwether, Afemo Omilami, Teri Wyble
FSK:12
Laenge:126 min
Genre:Action / Adventure / Sci-Fi / Thriller
Weitere Infos auf:
Infos über diesen Film bei ImdB (USA)Infos über diesen Film bei Filmstarts.de
Gesehen als:Englische OV

*Mmmmh* Na gut. Den Kritikpunkt, den ich zu "Terminator 4" hatte...
Man will in Terminator eben den Kampf der Maschinen sehen und nicht einen pseudointellektuellen Handlungsstrang um Moral, Sein und Familie.
...wurde hier mehr oder weniger beherzigt und man sieht wieder mehr den Kampf Mensch./.Maschine./.Mensch. Auch wenn Terminator-Arnie von der neuen Sarah Connor immer 'Pops' genannt wird *naseruempf*

Einzig und allein die Frage, ob man eine neue Zeitschiene bei "Terminator" nun unbedingt gebraucht hat, bleibt einfach im Raume stehen. So nett die Idee im Grunde ist, desto weniger hat sie mir aber im Zusammenhang gefallen, da sie einfach die "Terminator"-Welt auf den Kopf stellt und unnoetig kompliziert macht. Auch ist der geistige Zusammenhang der "Terminator"-Reihe nach dem inhaltlich extrem seltsamen Teil 4 nun natuerlich komplett auf den Kopf gestellt und an sich nicht mehr passend, weswegen man "Terminator: Genisys" eigentlich als komplett neue, eigenstaendige "Terminator"-Parallelwelt sehen sollte. Was natuerlich bei so einem gigantischen und erfolgreichen Produkt echt schwierig faellt. Aber ich persoenlich konnte "Terminator: Genisys" nicht wirklich als neuen "Terminator" akzeptieren...

...auch wenn der Ur-"Terminator" Arnold Schwarzenegger als fuersorgender Papa kotz.gif nun wieder dabei ist und sogar eine mehr als simple wie geniale Loesung fuer sein optisches Altern gefunden wurde laie_67.gif Actionmaessig konnte mich der Film aber irgendwie ebenfalls nicht so wirklich ueberzeugen. Zwar ist der Actionanteil hoch und teils toll inszeniert, aber irgendwie nicht so wirklich einzigartig herausragend, wie zu Urzeiten des Filmstarts und seiner Nachfolger. Und ueber diese unertraeglichen 3D-Effekten, die wieder mit aller Gewalt in den optischen Ablauf eingebaut werden mussten und auf 2D gewohnt laecherlich unhd deplaziert wirken, kann ich weiterhin einfach nur den Kopf schuetteln.

Inhaltlich... weiss ich auch nicht so recht. Lassen wir die neue Zeitschiene mal komplett ausser acht, so hat mir die inhaltliche Neuausrichtung der Charaktere, besonders in Form von John Connor...
Spoiler:
der in diesem Teil zur boesen Seite
(der Macht biggrin.gif) gezogen wurde
 

...ebenfalls nicht wirklich gefallen, stellt es das "Terminator"-Universum einfach zu sehr auf den Kopf.

Gelungen hingegen empfand ich die sehr wohl dosierten und treffsicher eingesetzten Running-Gags wie One-Liner, die selten unpassend sondern meistens dezent und treffsicher eingesetzt das Geschehen kurzfristig aufzulockern verstanden.

"Terminator: Genisys" ist definitiv kein schlechter Film und kann schon auch ganz schoen protzen. Doch irgendwie reiht er sich einfach nicht gut in die erste "Terminator"-Trilogie ein und wirkt phasenweise wie ein Fremdkoerper der liebgewonnen "Terminator"-Welt mit Arnold Schwarzenegger. 'Old, but not obsolete' - ich bin gespannt, wie sie das im Deutschen uebersetzt haben *g* - ist auch fuer den Film irgendwie treffend, aber wohl, auch die Einnahmeergebnisse betrachtend, filmisch am Zielpublikum vorbeigeschrammt.

Man kann dem Film zu Gute halten, dass der Neues versucht hat und nicht im alten Trott zu schwimmen versuchte. Wirklich gezuendet hat's bei mir aber nicht, auch wenn er mir deutlich besser gefallen hat als der Fremdkoerper namens Teil 4.

7/10 Laechelversuche loli.gif


Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten)

Im Jahr 2029 kämpft der Rebellenanführer John Connor (Jason Clarke) gegen die Übermacht des Skynet-Maschinenimperiums. Er schickt seinen loyalen Freund Kyle Reese (Jai Courtney) zurück ins Jahr 1983, um seine Mutter Sarah Conner (Emilia Clarke) vor einem Killer-Roboter zu beschützen und so die Zukunft der Menschheit sicherzustellen. Doch als Kyle Reese im Los Angeles der 1980er ankommt, muss er feststellen, dass die erwartete Vergangenheit nicht mehr existiert. Sarahs Eltern wurden von einem durch die Zeit gereisten Terminator ermordet, ein Android des Modells T-800 (Arnold Schwarzenegger) hatte das 9-jährige Mädchen danach beschützt und großgezogen. Kyle erklärt Sarah, was in der Zukunft geschehen wird, doch sie wehrt sich entschieden gegen die Vorstellung, dass ihre Geschichte schon vorherbestimmt ist – und nimmt den Kampf mit Gegnern wie dem T-1000 (Byung-hun Lee) auf…

He's back – Arnold Schwarzenegger kehrt als Terminator zurück, der fünfte Teil der Reihe markiert den Anfang einer neuen Trilogie.
Quelle: Filmstarts.de



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