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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Paradise City - Endstation Rache


Geschrieben von: Sidschei am Sun, 15 October 2023, 06:54
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Paradise City - Endstation Rache
_OTitel_
Paradise City
_Regisseur_
Chuck Russell
_Darsteller_
Bruce Willis, John Travolta, Stephen Dorff, Branscombe Richmond, Noel Gugliemi, Blake Jenner, Kate Katzman, Lorenzo Antonucci, Corey Large, Praya Lundberg, Amber Abara, Sarah Ashley Rodriguez, Carrie Bernans, Bernie Gewissler, Kade Vu, Patty Lee, Jock Armour, Bradford Haynes, Adam Huel Potter, Laird Akeo, Russell Satele, Mary Ann Perreira, Vene Chun, Ute Finch, Victor Gonzalez, Micah Giovanni, Geronimo Son, Cesar Miramontes, ...
_Genre_
Action, Thriller
_Land_
USA
_Jahr_
2022
_Laenge_
92
_FSK_
16
_URLfilmstarts_
hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/292846.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt14656632/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Was um alles in der Welt veranlasst zwei wirklich richtig namhafte und einen zumindest nicht unbekannten Darsteller dazu, in so einer schlechten (Nicht-)Parodie seiner selbst mitzuspielen? Wenn man sich das Budget von 20 Mio US-Dollar anschaut und das optische Resultat des Ergebnisses anschaut, kann es nur ein wirklich richtig fetter Gehaltsscheck sein nixweiss.gif

In "Paradise City" ist wirklich alles nicht nur shclecht, sondern megaschlecht. Optik, Schauspiel, Drehbuch, Dialoge. Es macht den Eindruck, als haetten sich das Trio Willis, Travolta, Dorff gesagt: Hey, hier ist alles so dermassen schlecht, lass uns mal schauen, wer von uns das noch schlechter machen kann!

Die Darsteller scheinen alle in einer anderen Welt, anderen Dimension, aber nicht in diesem Film zu agieren. Sie scheinen komplett neben sich zu stehen und einer huelle von sich zuzuschauen nixweiss.gif

"Magnum", "A-Team", "Miami Vice"... jede dieser uralten Serien bietet ein besseres Dasein, als "Paradise City", dessen Sicht aus keinem einzigen Grund auch nur irgendwie zu empfehlen ist ohno.gif

Da ist die Tatsache, dass 10 Maschinengewehre einen Menschen nicht toedlich treffen und man ein Handy im Sand des Meeres versunken findet, wo die Gangster/Polizei schon alles abgesucht haben, noch das kleinste Uebel des grossen Ganzen zu sein.

OK, eines muss ich zugestehen: Der Score/Sound war nicht schlecht. Aber das rettet selbst mit den Outtakes zum Abspann einfach Nichts mehr an dem Film.

1/10 Kopfgeldjägern

PS: Travolta hat verloren. Er macht seine Sache noch am besten crazy1.gif Aber trotzdem: Da schaut man sich doch lieber nochmal "Pulp Fiction" an, wo Travolta & Willis noch mit Lust an der Sache aufeinander getroffen sind.


Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Ian Swann (Bruce Willis) arbeitet als Kopfgeldjäger auf der hawaiianischen Hauptinsel Maui. Während er einem flüchtigen Schwerkriminellen (Bernie Gewissler) nachstellt, wird er im Rahmen eines heftigen Schusswechsels getötet. Daraufhin kommt sein in derselben Branche arbeitender Sohn Ryan (Blake Jenner) nach Hawaii, um herauszufinden, was geschehen ist. Dafür schließt er sich mit Robbie Cole (Stephen Dorff), dem ehemaligen Partner seines Vaters, und der jungen Polizistin Savannah (Praya Lundberg) zusammen. Während seiner Recherchen stößt das Trio auf die illegalen Aktivitäten des mächtigen Bauunternehmers Buckley (John Travolta), der mit Hilfe eines von ihm geschmierten Politikers (Brandscombe Richmond) ein Riesengeschäft plant. Da kommen ihm die Schnüffeleien natürlich alles andere als gelegen. Gejagt von Buckleys Schergen können Ryan und Savannah bei einer abgelegen lebenden Inselgemeinde untertauchen: Paradise City, wo sich ihnen ein überraschender Verbündeter offenbart …

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/292846.html

[/Kritik]

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