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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Black Panther


Geschrieben von: Sidschei am Sat, 23 June 2018, 09:49
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Black Panther
_OTitel_
Black Panther
_Regisseur_
Ryan Coogler
_Darsteller_
Chadwick Boseman, Michael B. Jordan, Lupita Nyong'o, Danai Gurira, Martin Freeman, Daniel Kaluuya, Letitia Wright, Winston Duke, Sterling K. Brown, Angela Bassett, Forest Whitaker, Andy Serkis, Florence Kasumba, John Kani, David S. Lee
_Genre_
Action / Adventure / Sci-Fi
_Land_
USA
_Jahr_
2018
_Laenge_
134 min
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt1825683/
_URLfilmstarts_
http://www.filmstarts.de/kritiken/130336.html
_GesehenAls_
Englische OV
_FSK_
12
[/Filmdetails]
Das ist also die Offenbarung und Rettung der in Hollywood(Filmen) so stark unterdrueckten, stark pigmentierten Menschen? blink.gif Ernsthaft? blink.gif blink.gif Na gut, wenn es nicht stoert, dass die 'Einheimischen' sich hier oefters wie tribunale Affen verhalten, Grunzlaute von sich geben und offensichtlich nicht einer ein anstaendiges Englisch sprechen kann, dann lasse ich das hier einfach mal so stehen.

Aber gerade letzteres hat mich echt tierisch genervt und ich haette vielleicht ausnahmsweise mal die deutsche Synchronisation anschauen sollen. Aber dieses permanente, gebrochene pseudi-afro-englisch ist mir mal so richtig auf den Nerv gegangen und kann ich nur mit einem Film vergleichen, der durchgehend auf berlinerisch gedreht worden waere. Das haette mich naemlich nicht minder gestoert. Dass dazu noch der typische stark-pigmentiert Yo Man Hey Man Whassup Man Slang hinzu kommt hat die ganze Sache nicht ertraeglicher gemacht, genausowenig wie diese einfaeltige schwarz/weiss Zeichnung der Charaktere, selbst wenn sie nahezu alle dunkelhaeutig waren.

Ebenfalls kaum gelungen, zumindest mich betreffend, die Coolness, die der Film vermitteln wollte. Auch hier klassisch emanzipiert nervte mich vor allem dieses ach so hip und lustig sein wollende, weibliche Pendant zu "James Bonds" Q, welche man in Betracht ihres Erscheinens und Verhaltens eher in einem Kindergarten als in so ein hochwertiges Technologie-Labor erwarten wuerde.

In Punkte technische Realisation gibt sich "Black Panther" nichts. Die Marvel-Film sind hochwertig gemacht, inhaltliches Gefallen hin oder her. Aber es offenbart sich immer mehr, dass ich dem Massengeschmack nicht mehr tauglich erscheine. Denn wenn "Black Panther" der bisher erfolgreichste Marvel-Film darstellt, dann kann ich nur entsetzt mit den augen rollen, ob des durch und durch eindimensionalen Inhaltes und seltsamer Charaktere, die der Film zu bieten hat. Aber es muss mir ja nicht gefallen... Euch darf es das gern smile.gif Aber zugegebenermassen hab ich auch schon schlimmere Superhalden-Filme in letzter Zeit gesehen zwinker.gif

4/10 schwarzen Katzen

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Nach den Ereignissen von „The First Avenger: Civil War“ begibt sich T'Challa alias Black Panther (Chadwick Boseman) zurück in seine afrikanische Heimat Wakanda. Er bereitet sich darauf vor, seinen rechtmäßigen Platz als König des isolierten, aber technologisch höchst fortschrittlichen Staates einzunehmen, obwohl er das nicht geplant hatte. Der Söldner Erik Killmonger (Michael B. Jordan) will ihm die Regentschaft jedoch streitig machen und sucht sich für sein Vorhaben Unterstützung beim zwielichtigen Waffenschieber Ulysses Klaue (Andy Serkis). Um das Erbe seines Vaters und seine Position als König zu bewahren, tut sich der Held mit CIA-Agent Everett K. Ross (Martin Freeman) zusammen. Außerdem unterstützt von den Mitgliedern der Dora Milaje (unter anderem Danai Gurira), einer exzellent ausgebildeten Kriegerinnentruppe, und seiner Exfreundin, der Spionin Nakia (Lupita Nyong'o), nimmt der Black Panther den Kampf gegen die beiden Schurken auf...

Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/228114.html

[/Kritik]

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