King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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| | Arielle, die Meerjungfrau
(The Little Mermaid) | | | Land: | USA 2023 | | | | Regie: | Rob Marshall | | Darsteller: | Halle Bailey, Jonah Hauer-King, Melissa McCarthy, Javier Bardem, Noma Dumezweni, Art Malik, Daveed Diggs, Jacob Tremblay, Awkwafina, Jessica Alexander, Martina Laird, Emily Coates, Christopher Fairbank, John Dagleish, Matt Carver, Jude Akuwudike, Lorena Andrea, Simone Ashley, Karolina Conchet, Sienna King, Kajsa Mohammar, Nathalie Sorrell, Jodi Benson, Julz West, Shay Barclay, Arina Li, Russell Balogh, Adrian Christopher, ... | | | | FSK: | 6 | | Laenge: | 135 | | | Genre: | Adventure, Family, Fantasy | | | | Weitere Infos auf: | | | | | Gesehen als: | Englische OV |
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Also, mein erster Kommentar direkt nach dem Sehen war: So eine seelen- und lieblose Verfilmung hat echt kein Disney-Klassiker verdient  Da war eine schwarze nur maessig-schwach rothaarige (aber seltsamerweise nicht lesbische  ) Arielle echt noch das kleinste Uebel des Filmes.
Um ehrlich zu sein machte die Tatsache "Arielle" aber so viel gar nicht aus. Ich haette mir einfach ein bisschen hellere, rote Haare gewuenscht, um wenigstens der Darstellung etwas treu zu bleiben. Und ueber das erzwungene Woke aller Filme Klassiker derzeit gibt es sonst einfach nichts zu diskutieren.
Das kann man auch komplett ausser Acht lassen, denn wie bereits gesagt: Der Film ist einfach nur lieb- und seelenlos geworden. Versteht er optisch einiges in seiner Gesamtheit der Hintergruende zu bieten, versagt er in der benoetigten Charakterisierung aber voellig. Vor allem die Praesentation von Sebastian der Krabbe, die in der Zeichentrickversion ja so herrliche Grimassen zu ziehen versteht, ist in der computeranimierten Real-Version ein absoluter Graus: Keine Gesichtszuege, keine Gefuehlserkennungen, kein Charme. einfach nur langweilig und damit geht ein grosser Charme des Filmes verloren. Auch Scuttle die Möwe, im Zeichentrick-Original von Disney ja ebenfalls ein massgeblich beteiligter Charakter ist eine absolute Katastrophe. So, nun verbleiben noch Arielle und eben die Nebendarsteller, die dem Film aber keinen Charme zu vermitteln verstehen.
Die ganze Darstellung der Personen wirkt erzwungen, gekuenstelt, lieblos und ueberhaupt nicht charmant-witzig. einfach nur abgespult  Und wenn ich ausgerechnet Melissa McCarthy in der Rolle der boesen Ursula noch als staerkste Darstellerin empfinde, die auch nur ein wenig ihres Seins auf die Leinwand zu bringen versteht, dann muss das echt was heissen  Und da muss unsere liebe LGBTQIA+ Gemeinde ja nun auch wieder rummeckern, dass sie von einer weissen, heterosexuellen Frau gespielt wird und nicht von einer Drag-Queen. Ich weiss echt nicht mehr, in welchen Eimer ich zuerst  soll...
Aendert aber ja alles nix dran, dass der Film einfach nix taugt. All die Attribute, die das Original ausmachen sind verloren gegangen und zu allem Ueberfluss spendiert Disney dem Film noch eine Laufzeit von 135 Minuten. Ist denen bewusst, dass auch hier vor allem Kleinkinder ihre Zielgruppe darstellen und diese kaum in der Lage sind, sich so lange zu konzentrieren? Aber das ist einfach nur das i-Tüpfelchen auf einem voellig inkompetenten Film. Abgestraft wird Disney ja momentan mit in Relation gesehener nicht Erwatungserfuellung der Einspielergebnisse nicht nur mit "Arielle" genug. Mal sehen, ob sie was draus lernen.
Wenn ich unterm Strich ehrlich bin, war der Film aber einen Tick besser sogar, als erwartet. Das kann man nun deuten, wie man will  Aber es lag wohl eher daran, dass einige Musikstuecke die Erinnerungen an das Original aufleben haben lassen als an der Qualitaet des Filmes insgesamt 
4/10 Krabben
| Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) | Die Meerjungfrau Arielle (Halle Bailey) ist die Lieblingstochter von König Triton (Javier Bardem), aber auch der eigensinnigste Spross des Herrschers. Immer wieder bricht das junge Mädchen mit der schönen Stimme die Regeln und nähert sich der Welt der Menschen, was in Tritons Reich unter dem Meer streng verboten ist. Ihre Sammlung von Gegenständen, die von den Menschen stammen und sie auf dem Meeresboden gefunden hat, machen sie nur noch neugieriger. Als ein Schiff in Seenot gerät, rettet sie den Prinzen Eric (Jonah Andre Hauer-King) vor dem Ertrinken und verliebt sich in ihn. Auch er verliebt sich in sie, vor allem in ihre zauberhafte Stimme. Damit die beiden eine Zukunft haben, muss Arielle aber an Land. Sie bittet die Meereshexe Ursula (Melissa McCarthy), ihr Beine zu geben. Diese stimmt zu, will aber als Pfand Arielles Stimme. Da Eric Arielle ohne ihre schöne Stimme nicht erkennt, wird sie mit der wohl wichtigsten Entscheidung in ihrem Leben konfrontiert.
Realverfilmung von dem 1989 erschienenen Zeichentrickfilm „Arielle, die Meerjungfrau“, der auf dem Märchen „Die kleine Meerjungfrau“ von Hans Christian Andersen basiert.
Quelle: Filmstarts.de |
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