Druckbare Version des Themas
Hier klicken um das Thema im Original Format zu betrachten.
MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Warriors of Future / Ming yat zin gei


Geschrieben von: Sidschei am Sat, 14 January 2023, 12:41
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Warriors of Future
_OTitel_
Ming yat zin gei
_Regisseur_
Yuen Fai Ng
_Darsteller_
Louis Koo, Ching Wan Lau, Carina Lau, Philip Keung, Xiaoxia Cheng, Nick Cheung, Ho-Leung Lau, Tin Shu Mak, Kwan-Ho Tse, Guopeng Wan, Qian Wu
_Genre_
Action, Adventure, Sci-Fi
_Land_
Hong Kong
_Jahr_
2022
_Laenge_
112
_URLfilmstarts_
hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/263674.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt7375466/
_GesehenAls_
Asiatische OmdU
[/Filmdetails]
Was fuer ein Hin und Her bei dieser Netflix-Produktion. Die Idee der Story finde ich wirklich gut, da hat sich mal einer ein bisschen Gedanken gemacht. Die optische Umsetzung koennte etwas besser sein, macht aber trotzdem genuegend Spaß, ist fuer eine Netflix-Produktion mehr als angemessen und ist definitiv kein Trash. Soviel zur Seite, die Spaß macht.

Unertraeglich waren fuer mich die Geschichte die Charaktere betreffend. Da hat man wirklich wieder alles reingepackt, was ein nicht mehr klischeehaftes 08/15 sein kann rolleyes.gif Wenn man sich in der Story schon mal was auszudenken versteht, warum muss dann der Rest so normal-schlecht sein?

Aber: Tochter-Verlust, Kind im Gefechts-Feld finden, Beziehungsprobleme, Freundschaftsprobleme, Vergangenheitsbewältigungsprobleme, klaiischer Boesewicht, Maenner-Frauen-Rangordnungen und heldenhaftes Getue der Art wir wenige opfern uns fuer ein paar Mehr... boar, da kommt echt alles zusammen, was in einem Film nur zusammenkommen kann ohno.gif Mir war das definitiv zu viel, zu seicht und damit wieder viel zu sehr in die Laenge gezogen. In Anbetracht dieses Geschnulzes will ich ja noch nicht mal ueber die voellig ueberzogene Brueckenszene mehr jammern laie_67.gif

Natuerlich duerfen auch die vertrottelten Asiaten nicht fehlen, dieses Mal in doppelter Anzahl, aber wenigstens so diskret, dass man damit wenigstens noch leben kann.

Insgesamt also ein gutes Ausgangsmaterial, welches durch absolut daemliche Charakterisierung des Inhaltes wieder neutralisiert wird. Bleibt unterm Strich also:

5/10 Pflanzen

Haette wirklich deutlich mehr sein koennen nixweiss.gif

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
2055 stürzt ein Meteorit auf eine durch Verschmutzung und die globale Erwärmung verwüstete Erde. Der Himmelskörper ist mit außerirdischen Sporen namens Pandora bedeckt, die den Planeten reinigen, aber alles töten, was mit ihnen in Berührung kommt. In Hongkong versucht das Militär Pandora vergeblich zu zerstören und bringt eine Verschwörung ans Licht. Die Lage scheint aussichtslos, denn die einzige Möglichkeit, Pandora zu zerstören, würde auch den Tod von Tausenden Menschen in der Gegend bedeuten. Tyler (Louis Koo) und sein Freund Johnson Cheng (Sean Lau Ching-Wan), Soldaten der ASU, haben nun die unmögliche Aufgabe, die Bedrohungen zu neutralisieren und gleichzeitig die Stadt zu retten.

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/263674.html

[/Kritik]

Powered by Invision Power Board (http://www.invisionboard.com)
© 2002 Invision Power Services (http://www.invisionpower.com)